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Wasserkühler für Mercedes-Benz

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Damit der Motor zuverlässig funktioniert, benötigt er die richtige Betriebstemperatur. Nach dem Aufwärmen muss diese so konstant wie möglich gehalten werden. Erwärmen sich die Metallbestandteile, dehnen sie sich aus. Ist der Motor zu heiß, verklemmt er trotz des Spiels der Bauteile untereinander innerlich. Deshalb bedarf es einer gut geregelten Kühlung. Der Motorkühler ist ein wichtiger Bestandteil des Kühlsystems. Verschleißt er im Laufe der Zeit, können Motorschäden eine mögliche Folgeerscheinung darstellen. Um diese zu vermeiden, sollten Sie defekte Kühler schnellstmöglich austauschen. Motointegrator bietet Ihnen hochwertigen Ersatz mit blitzschnellem Versand.

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Kühler, Motorkühlung NRF 58156
Hersteller:   NRF
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Hersteller:   MAGNETI MARELLI
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Hersteller:   NRF
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Kühler, Motorkühlung KOYORAD PL412613
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Hersteller:   NRF
Herstellernummer:   550283
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Welche Aufgabe übernimmt der Kühler im Auto?

Bei einem Motor mit Flüssigkeitskühlung existieren zwei Kühlkreisläufe. Sie sind miteinander verbunden. Im kleinen Kühlkreislauf zirkuliert das Wasser innerhalb des Motors und im kurzen Schlauchweg. Hierbei wird der kalte Motor aus dem Stand schnell auf Betriebstemperatur erwärmt. Beim großen Kühlkreislauf kommt die Wasserkühlung zum Einsatz. Über sie kann die im Kühlwasser aufgenommene Wärme an die Umgebungsluft abgegeben werden.

Woran erkennen Sie einen defekten Motorkühler?

Vorrangig deutet ein überhitzter Motor auf einen defekten Kühler hin. Besitzt dieser ein Leck, tritt Kühlwasser aus. Innerhalb des Kühlkreislaufs führt das zu einem Kühlwasserverlust. In der Folge kommt es zu Störungen im gesamten Kühlsystem. Neben der Überhitzung des Motors deutet ein Fleck vorne unterm Auto auf das Problem hin. Auslaufendes Kühlwasser riecht leicht süßlich. Abhängig vom Zusatz geht es mit einer rötlichen oder bläulichen Farbe einher.

Bemerken Sie entsprechende Anzeichen, werfen Sie einen Blick unter die Motorhaube. Defekte am Motorkühler erkennen Sie mit bloßem Auge. Beispielsweise fällt Ihnen eine Leckage auf. Alternativ zeigt sich das Bauteil stark verbeult oder verrostet. Ebenso kommt es vor, dass die Kühllamellen herausfallen. Befindet sich der Wasserkühler bereits optisch in einem schlechten Zustand, bedarf es eines schnellen Wechsels.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Tausch des Wasserkühlers

Für den Wechsel des Wasserkühlers empfiehlt sich ein zu Ihrem Fahrzeug passgenaues neues Ersatzteil. Die hochwertigen Bauteile gehen aufgrund ihrer Verarbeitungsqualität mit einer langen Lebensdauer einher. Sie gehören nicht zu den verschleißanfälligen Autoteilen. Dennoch ergibt es Sinn, die Funktionalität des Kühlers regelmäßig zu überprüfen.

Bevor Sie mit dem Austausch des Bauteils beginnen, lassen Sie das Kühlwasser ab. Öffnen Sie zu dem Zweck den Deckel des Kühlers oder des Ausgleichsbehälters. An der Unterseite des Wasserkühlers befindet sich ein Schraubventil. Sobald es sich öffnet, können Sie das Wasser mit einem Eimer auffangen.

Begutachten Sie die Kühlflüssigkeit. Wirkt sie schmutzig oder trüb? Beide Anzeichen sprechen für das Eindringen von Öl. Neben dem defekten Motorkühler können in dem Fall Schäden an Zylinderkopfdichtung oder einem Ventil aufgetreten sein. Bei einem rot wirkenden Kühlwasser resultiert die Farbe aus einem Mangel an Frostschutzmittel. Dieses kommt gleichzeitig als Rostschutz zum Einsatz. Spülen Sie das Kühlsystem nach, bis das Wasser klar wird und sämtliche Rostspuren verschwinden. Befindet sich Rost im Kühlwasser, sollten Sie neben dem Kühler auch Thermostat und Wasserpumpe wechseln.

Nach der Wasserkontrolle entfernen Sie den Lüfter. Das erleichtert den Ausbau des Wasserkühlers. Der Lüfter befindet sich in direkter Nähe des zu wechselnden Bauteils. Er ist mit vier bis acht Schrauben befestigt. Nach diesem Schritt können Sie den Kühler demontieren. Die wenigen Schrauben, die ihn halten, sind gut zugänglich. Lösen Sie diese und heben Sie das Autoteil heraus.

Beschädigen Sie beim Ausbau nicht die Verankerungen. Deren Reparatur geht mit einem hohen Zeit- und Kostenaufwand einher. Befestigen Sie im Anschluss den neuen Wasserkühler. Danach bauen Sie den Lüfter wieder an. Füllen Sie das Kühlsystem mit Kühlflüssigkeit. Achten Sie bei dieser auf das korrekte Mischverhältnis. Befindet sich zu wenig Frostschutzmittel im Kühlwasser, kann sich innerhalb kurzer Zeit erneut Rost bilden. Falsches Frostschutzmittel führt zu Schäden an Dichtungen und Schläuchen.

Nach dem Wechsel des Autokühlers sollten Sie das Kühlsystem entlüften. Dafür genügt es, wenn der Motor bei geöffnetem Ausgleichsbehälter läuft. Füllen Sie so lange Kühlwasser nach, bis der Pegel konstant bleibt. Abhängig von Ihrem Fahrzeug kann sich das Entlüften aufwendig gestalten. Konsultieren Sie bei Unsicherheit den Hersteller.

Sobald sich wieder ausreichend Kühlwasser im Kühlsystem befindet, testen Sie, ob der Tausch des Kühlers geglückt ist. Eine reibungslos arbeitende Motor-Kühlung erkennen Sie an einer schnell steigenden Betriebstemperatur des Automotors. Im optimalen Bereich sollte der Temperaturanstieg stoppen. Anschließend lassen Sie Ihr Fahrzeug im Stand laufen. Das geschieht, bis sich der Lüfter einschaltet. Warten Sie nicht zu lange, um das Durchbrennen der Zylinderkopfdichtung zu vermeiden.

Funktioniert das Kühlsystem nicht optimal, schalten Sie das Fahrzeug aus. Nach dem Abkühlen des Motors kontrollieren Sie den Sitz des Kühlers.

Motointegrator bietet hochwertige Wasserkühler und andere Komponenten des Kühlsystems

Benötigen Sie für Ihr Fahrzeug einen neuen Motorkühler, profitieren Sie bei Motointegrator von einer großen Auswahl. Insgesamt befinden sich in unserem Sortiment fünf Millionen Zubehör- und Ersatzteile. Zu diesen zählen beispielsweise hochwertige Kühler von Thermotec. Ebenso stehen weitere Komponenten für das Kühlsystem zur Verfügung. Die passenden Produkte für Ihr Fahrzeugmodell finden Sie mit unserer Suchmaske. Möchten Sie Ihren Kühler fürs Auto schnell selbst wechseln, liefern wir Ihre Bestellung innerhalb von 1 bis 3 Tagen.

Wasserkühler

Durch die Verbrennung im Motor entsteht Hitze. Viel Hitze sogar. Daher benötigt jeder Motor auch eine Kühlung. Diese kann unterschieden werden nach Luftkühlung, Wasserkühlung und Ölkühlung. Am häufigsten anzutreffen ist heute die Wasserkühlung. Allerdings übernimmt das Motoröl in jedem Fall ebenfalls Kühlung.

Der Aufbau vom Kühlsystem

Das Kühlsystem besteht aus zwei Kühlkreisläufen. Bis zum Erreichen einer bestimmten Temperatur fördert die Wasserpumpe nur das Wasser durch den inneren Kühlkreislauf im Motor. Ab dem Erreichen einer bestimmten Temperatur, beispielsweise 83 Grad, wird das Thermostat geöffnet, sodass das heiße Wasser jetzt auch in den äußeren Kühlkreislauf strömen kann. Hier wird es durch den Kühler geleitet. Da für eine effiziente Kühlung eine große Oberfläche vorhanden sein muss, besteht der Kühler aus lauter kleinen Kanälen.

Was sind die typischen Schäden an einem Kühler?

Der Kühler sitzt an der Fahrzeugfront. Da er das Kühlwasser mithilfe durchströmender Luft von außen kühlen muss, ist er nach vorne relativ frei verbaut. Damit ist der Kühler relativ anfällig für Steinschläge und dergleichen. An zweiter Stelle der häufigsten Schäden steht Korrosion. Diese tritt vor allem dann auf, wenn der Kühler falsch (ohne Frostschutzmittel) befüllt wird.

Wie einen defekten Kühler feststellen?

Besteht nun ein Kühlwasserverlust, ist festzustellen, wo das Wasser austritt. Dazu wird in der Werkstatt das Kühlsystem abgepresst. Es kommt ein Adapter auf die Kühleröffnung, dann wird Druckluft eingefüllt. Durch die Druckanzeige erkennt der Mechaniker, ob eine Leckage besteht. Durch Sichtprüfung wird das Leck gesucht.

Wie kann man den Wasserkühler selbst reparieren?

Einen Kühler selbst zu reparieren, ist nur sehr eingeschränkt möglich. Früher bestanden Kühler vornehmlich aus Kupferlegierungen. Diese können auch von einem versierten Hobbymechaniker gelötet werden. Moderne Kühler bestehen jedoch aus Aluminiumlegierungen. Aufgrund der deutlich höheren Schmelzpunkte ist das Löten hier nicht möglich. Sogenannte "Kühlerdicht-Additive" sind mit Vorsicht zu betrachten, da sie zu Verstopfungen oder Ablagerungen im Kühlsystem führen können.

Wie befüllt man den Wasserkühler richtig?

Zunächst muss das Fassungsvermögen des Wasserkreislaufs bekannt sein. Denn ergänzend zum Kühlwasser muss anteilig Kühlerfrostschutz (Glykol, Glysantin) mit eingefüllt werden. Der Kühlerfrostschutz muss auch zwingend im Sommer verwendet werden! Er hebt den Siedepunkt des Wassers an. Außerdem schmiert er die Wasserpumpe und hält diese als auch das Thermostat beweglich. Das Frostschutzmittel wirkt zudem reinigend für die Kühlkanäle. Eine besonders wichtige Aufgabe: während die meisten Zylinderköpfe aus Aluminium bestehen, ist der Motorblock (Kurbelgehäuse) in der Regel aus Grauguss. Haben beide Metalle Kontakt zueinander, kommt es zu einer Elektrolyse.

Dadurch wird eine ganz bestimmte Oxidation vorangetrieben: Lochfraß. Dabei werden mikroskopisch kleine Hohlräume in das Metall gesprengt, die wie ein ins Material reichender Luftballon aussehen, also eine relativ kleine Öffnung haben. Dadurch herrscht im Lochfraß noch weniger Bewegung des Wassers und der Prozess beschleunigt sich exponentiell. Da es aber unterschiedliche Materialien als Zylinderkopf und Motorblock gibt, muss das Frostschutzmittel darauf abgestimmt werden. Die Farben des Frostschutzmittels geben Aufschluss, welches in welchen Motor gehört. Natürlich sind die Hinweise und Freigaben des Fahrzeugherstellers strikt zu befolgen.

Warum muss der Wasserkühler entlüftet werden und wie?

Das Wasser und das Frostschutzmittel werden beim kalten Motor aufgefüllt. Zunächst über den Kühlerverschluss, dann über den Ausgleichsbehälter. Wurde das Wasser komplett abgelassen, ist nun Luft im System. Luft ist aber schlecht wärmeleitfähig und kann die Wärme nicht abtransportieren - daher eben auch eine Wasserkühlung. Also muss das Kühlsystem entlüftet werden. Nun ist es jedoch so, dass manche Motoren eine Entlüftungsschraube haben. Vor dem Entlüften ist also immer das Werkstatthandbuch des Fahrzeugherstellers zu studieren, ob und wie entlüftet werden muss, da einige Systeme zumindest teilweise selbstentlüftend (über den Ausgleichsbehälter) sind.

Gibt es keine besondere Entlüftungsschraube oder gar Entlüftungsschrauben, ist die Heizung zu öffnen. Dann wird der Motor gestartet. Nachdem das Wasser die richtige Temperatur hat, öffnet das Thermostat und die Luft kann auch aus dem inneren Bereich entweichen. Der Motor sollte 5 bis 10 Minuten zwischen Standgas und 1.500 Umdrehungen laufen. Abhängig vom Fahrzeug kann es sein, dass der Kühler zu schließen und der Ausgleichsbehälter zu öffnen ist oder ebenfalls geschlossen sein muss. Wie bereits geschrieben ist das passende Werkstatthandbuch ausgesprochen wichtig. Achtung: moderne Fahrzeuge sind aufgrund des hohen Leistungsbedarfs an Strom oft mit einem wassergekühlten Generator ausgestattet. Auch dieser ist an das Kühlsystem angeschlossen! Werden Fehler beim Entlüften gemacht und es ist zu wenig Wasser im Kühlsystem, kann es zu einem kapitalen Motorschaden kommen!