Ölwechsel: Tipps & Tricks für’s Frühjahr

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Ölwechsel
© Shutterstock / Sergey Ryzhov

Wie oft muss man einen Ölwechsel machen?

Sicher durch den Herbst

Wie oft man einen Ölwechsel durchführen sollte, ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig, Bei der Frage, wie häufig ein Ölwechsel durchzuführen ist, scheiden sich oftmals die Geister. Alle 15.000 bis 70.000 Kilometer sollte man einen Ölwechsel an seinem Wagen durchführen, doch dies ist eine erhebliche Spanne, und wie häufig tatsächlich ein Ölwechsel notwendig ist, ist unter anderem vom Motor und der Laufleistung abhängig.

Warum muss man das Motoröl regelmäßig wechseln?

Neben dem Benzin oder Diesel sind es die verschiedenen Motorflüssigkeiten, die gewährleisten, dass das Auto reibungslos funktioniert. Umso wichtiger ist es daher, in regelmäßigen Abständen Kontrollen durchzuführen – so auch zu Frühlingsbeginn. Dabei gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht! Nur dann, wenn sämtliche Werte im Normbereich sind, ist eine reibungslose und vor allem sichere Fahrt gewährleistet.

Was wird bei einem Ölwechsel gemacht?

Ölwechsel
© Shutterstock / Robert Przybysz

 

Den Ölstand Ihres Fahrzeugs prüfen Sie am besten immer dann, wenn der Motor kürzlich lief und nun seit circa einer Stunde wieder ausgeschaltet ist. So hat das Öl ausreichend Zeit, um sich in der Ölwanne zu sammeln, und das Messergebnis wird nicht verfälscht. Achten Sie außerdem darauf, dass das Auto während des Messvorgangs auf einer ebenen Fläche steht. Ziehen Sie den Ölmessstab heraus, wischen Sie ihn sauber und schieben Sie ihn anschließend vollständig in den Motorblock zurück. Danach wieder herausziehen und den Ölstand ablesen.

Liegt der Ölstand unterhalb der Minimum-Markierung, müssen Sie Öl nachfüllen. Halten Sie für diesen Fall immer einen Liter Motoröl auf Vorrat und benutzen Sie zum Einfüllen einen Trichter. Danach den Motor starten, kurz laufen lassen und den Ölstand erneut kontrollieren. Sollten Sie zu viel Öl nachgefüllt haben, erkundigen Sie sich in einer Werkstatt, ob eventuell etwas Öl abgelassen werden muss.

Motoröl
© Shutterstock / Georgi Roshkov

Des Weiteren gilt: Achten Sie auch auf die Farbe des Öls. Sauberes Motoröl ist klar und leicht golden, während verbrauchtes Öl eine schwarze oder bräunliche Verfärbung aufweist. Dennoch muss man dunkles Öl nicht sofort auswechseln. Statt nach der Farbe sollten Sie sich eher nach der vergangenen Zeit und nach den gelaufenen Kilometern richten. In der Betriebsanleitung Ihres Fahrzeugs finden Sie Hinweise darauf, in welchen Intervallen ein Ölwechsel vorgenommen werden muss. Dies ist durchschnittlich alle sechs Monate der Fall – auch dann, wenn das Auto nur wenig gefahren wird, denn mit der Zeit verliert das Öl an Effektivität. Wer sehr viel fährt, muss hingegen häufiger einen Ölwechsel durchführen.

Ist das Motoröl milchig oder schaumig, wurde es womöglich durch Kühlflüssigkeit verunreinigt. Der ADAC empfiehlt, in diesem Fall sicherheitshalber eine Werkstatt aufzusuchen. Gleiches gilt, wenn Sie einen Ölverlust an Ihrem Fahrzeug bemerken oder sich Öl auf der Außenseite des Motors befindet.

 

Sollte man bei einem Ölwechsel auch den Ölfilter wechseln?

 

Bei einem Ölwechsel sollte man auch den Ölfilter des Motors wechseln. Der Ölfilter hat die Aufgabe, das Motoröl von Verschmutzungen zu reinigen. Ein guter Ölfilter trägt erheblich dazu bei, dass das Öl über längere Zeit hinweg sauber bleibt und damit der nächste Ölwechsel in weitere Zukunft rückt.

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Quellen:

http://www.wz-newsline.de

http://de.wikipedia.org