Motorradhelm leiser machen: Möglichkeiten und Tipps
Im Normalfall müssen Motorradfahrer mehr Lärm aushalten als ein Autofahrer. Trotzdem gibt es einen Unterschied zwischen „normalem“ Lärm und den irritierenden Geräuschen unter dem Motorradhelm. Diese entstehen, wenn der Wind auf einen festen Gegenstand trifft. Wird dieses Geräusch nicht reduziert, können sie unter Umständen sogar das Gehör schädigen. In unserem Beitrag erfahren Sie, wie Sie diese Geräusche reduzieren können.
Nutzen Sie den richtigen Motorradhelm.
Motorradhelme unterscheiden sich in ihren Schalldämpfungskapazitäten. Offene Helme, die aus sogenannten Kopfkappen bestehen, lassen in der Regel viele Störgeräusche herein. Dasselbe Phänomen gilt auch für die sogenannten Dreiviertel-Helme. Wer auf Vollgesichts-Helme mit Kinnschutz setzt, die das gesamte Gesicht abdecken, kann den Lärm beim Fahren reduzieren. Auch hier müssen Sie darauf achten, dass Sie einen Motorradhelm wählen, der auf die Reduzierung von Geräuschen ausgelegt ist.
Der richtige Halt des Motorradhelms spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Er sollte eng am Kopf sitzen und die richtige Form sowie Größe haben. Das reduziert die Windgeräusche beim Fahren. Eine starke Polsterung im Nackenbereich verhindert zudem ein Eindringen des Windes von unten in den Motorradhelm und stützt zusätzlich den Nacken.
Nutzen Sie Motorrad-Ohrstöpsel
Ohrstöpsel sind eine weitere Möglichkeit, um Windgeräusche zu reduzieren. Sie passen hervorragend unter den Motorradhelm und in die meisten Ohren, da sich das Silikon in der Regel an die Form des Gehörgangs anpasst. Zudem nehmen sie keinen Platz weg und können so jederzeit mitgeführt werden.
Verwenden Sie einen Schal oder eine Sturmhaube
Ein Schal oder eine Sturmhaube reduzieren ebenfalls die Windgeräusche. Sie verhindern, dass Wind unter den Motorradhelm eindringt. Eine Sturmhaube schützt zusätzlich vor Lärm und verhindert zudem ebenfalls ein Eindringen des Windes unter den Helm. Zudem schützt die Sturmhaube vor Insekten, Schmutz und Kälte.
Verändern Sie die Sitzposition
Die Sitzposition wirkt sich ebenfalls auf die Windgeräusche aus. Wenn Sie sich auf den gepolsterten Teil des Motorradlenkers abstützen und nicht auf der metallischen, reduzieren sich die Fahrgeräusche. Dies sollten Sie allerdings nur dann machen, wenn Sie langsam fahren.
Sorgen Sie für ein gut sitzendes Visier
Trotz Integralhelm kann manchmal Lärm eindringen. Das passiert meistens dann, wenn das Visier nicht richtig schließt. Bei minderwertigen Motorradhelmen lockern sich ab und an die Visiere mit der Zeit, was zu Klappergeräuschen führt. Ein hochwertiger Motorradhelm garantiert, dass keine Geräusche durch lose Visiere oder durch Wind entstehen.
Justieren Sie den Windschutz neu
Einige Motorräder sind zusätzlich mit einer Windschutzscheibe ausgestattet. Passen Windschutzscheibe, Motorradhelm und die Größe des Motorradfahrers nicht zusammen, können sich Windgeräusche verstärken. Sollten lästige Windgeräusche auftreten, sollten Sie prüfen, ob die Windschutzscheibe hoch genug ist, um den Wind über den Kopf hinwegzuleiten. Sollten Sie feststellen, dass die Windschutzscheibe nicht hoch genug ist, sollten Sie eine höhere Windschutzscheibe verwenden.
Prüfen Sie den Motor
Auch der Motor kann unschöne Geräusche während der Fahrt verursachen. Treten eher Motorgeräusche als Windgeräusche auf, sollten Sie den Motor bzw. die damit verbundenen Komponenten auf einen eventuellen Defekt prüfen. Ist dies der Fall, suchen Sie umgehend eine Werkstatt oder beheben den Schaden selbst. Die Ersatzteile dafür finden Sie im Online-Shop von Motointegrator zu einem günstigen Preis. In unserem Sortiment mit ca. 5 Millionen Ersatzteilen und Zubehör führen wir nicht nur eine große Auswahl an Motorradhelmen, sondern auch zahlreiche Ersatzteile für Motorräder. Stöbern Sie in unserem Online-Shop für Ersatzteile und Zubehör und bestellen Sie noch heute Ihren neuen Motorradhelm.
