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TOA Ersatzteile und Zubehör für Abarth
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Abarth Modelle
Auf die Tuning-Marke Abarth gehen mehr als 10.000 einzelne Rennsiege, 10 Weltrekorde und 133 internationale Titel zurück. Der Rennsport ist untrennbar mit Abarth verbunden. Das Unternehmen Abarth & C. wurde 1949 in Bologna (Italien) gegründet. Seit 1971 gehört die italienische Marke zu Fiat. Durch die Fusion von PSA und FCA ist Abarth eine Tochter-Marke im Stellantis-Konzern. Als Firmenlogo dient ein Skorpion, das Sternzeichen des Firmengründers Carlo Abarth. Die Bezeichnung Abarth kennzeichnet heute besonders leistungsstarke Fiat-Pkw.
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Geschichte von Abarth & C
Der Unternehmensgründer Karl (Carlo) Abarth war bereits mit Mitte 20 fünffacher Motorrad-Europameister. Dabei trat er mit eigenen, selbst gebauten Motorrädern an. Ein Rennunfall in Jugoslawien führte 1939 dazu, dass Abarth seine Karriere als Motorradrennfahrer aufgab. Während des Zweiten Weltkriegs blieb er in Jugoslawien, wo er seine mechanischen Fähigkeiten weiter ausbaute. Er kümmerte sich in einer Werkstatt in Ljubljana um verschiedene technische Projekte und untersuchte, wie sich Verbrennungsmotoren mit Kerosin betreiben ließen. Nach Kriegsende kehrte Abarth zurück in seine Heimat. Er arbeitete in der Konstruktionsabteilung von Porsche und beim italienischen Sportwagenhersteller Cisitalia. Im März 1949 gründete er zusammen mit dem österreichischen Motorradrennfahrer und Unternehmer Armando Scagliarini die Firma Abarth & C. Ihr Ziel war es, Nachrüstprodukte für Serienfahrzeuge anzubieten.
Zunächst entwickelte Abarth & C Hochleistungsauspuffanlagen für Pkw, die auf bestimmte Fahrzeuge abgestimmt waren. Obwohl diese mehr als doppelt so teuer wie die Standardschalldämpfer waren, kamen sie bei der Zielgruppe an.
Ende 1950 beschäftigte Abarth & C mehr als 40 Mitarbeiter. Bis 1962 gelang es dem jungen Unternehmen, weltweit fast 260.000 Auspuffanlagen abzusetzen. Gleichzeitig kehrte Abarth zum Rennsport zurück – allerdings auf vier Rädern. Mit dem Fiat Abarth 750 brach Abarth alle bisherigen Zeit- und Streckenrekorde.
Der Erfolg der Auspuffanlagen und die Erfolge im Motorsport machten Franklin D. Roosevelt jr., den Sohn des amerikanischen Präsidenten, auf Abarth & C aufmerksam. 1958 sorgte er dafür, dass Abarth Produkte und Fahrzeuge auch in den USA vertrieben werden konnten. Im selben Jahr brachte Fiat den 500 (Cinquecento) heraus, der mit seiner überschaubaren Länge und seinem geringen Gewicht als eines der ersten echten Stadtautos gilt. In der Nachkriegszeit war die Nachfrage nach günstigen, kompakten Fahrzeugen groß.
Karl Abarth wertete den Fiat 500 zusätzlich auf, um ihn renntauglich zu machen: Er baute unter anderem einen Weber 26 IMB-Vergaser ein, verbesserte das Kraftstoff- und Ansaugsystem und integrierte eine Abarth-Sportauspuffanlage. Das führte zu einem verbesserten Fahrverhalten. Die Leistung des Fiat 500 verdoppelte sich von 13 auf 26 PS.
Als Abarth 595 brach er in seinem ersten Produktionsjahr sechs internationale Rekorde und errang bis 1965 fast 900 Einzelsiege bei Rennen. Das Firmenlogo mit dem Skorpion – Abarths Sternzeichen –wurde dadurch zum Symbol für Kraft und Leistung.
Am 1. Februar 2007 wurde Abarth & C. S.p.A. als unabhängige Einheit wiederhergestellt. Sie wird zu 100 % von Fiat Group kontrolliert.
Abarth Pkw
Beim Bau eigener Modelle spezialisierte Abarth sich auf Sportwagen mit kleinem Hubraum. In den Anfängen entstanden diverse Einzelstücke und Fahrzeuge in kleinsten Serien mit speziellen Karosserien unterschiedlichster Designer und Karosseriebauer, darunter Allemano, Beccaris, Bertone, Boano, Luigi Colani, Ellena, Francis Lombardi, Ghia, Giorgio Giugiaro, Pininfarina, Sibona-Basano, Vignale, Viotti und Zagato.
Bekannt wurde und blieb Abarth & C als Automobiltuner.
Unternehmensübernahmen
1971 verkaufte Carlo Abarth das Unternehmen und die Namensrechte an den Fiat-Konzern. Im Jahr 1976 wurden die Motorsportaktivitäten von Fiat und Lancia zusammengelegt. Bis dahin waren die Autobauer – beispielsweise mit dem Lancia Stratos und dem Fiat 124 Spider – als Konkurrenten gegeneinander angetreten. Seit der Fusion von PSA und FCA ist Abarth Teil des Stellantis-Konzerns.
Abarth heute
Zum aktuellen Portfolio von Abarth gehört nur noch der Abarth 595, der seit 2012 produziert wird und auf dem Fiat 500 basiert. Neben dem Standardmodell gibt es den Competizione, Turismo und Esseesse, jeweils entweder als Cabriolet oder als Limousine. Bis 2024 soll die Marke Verbrenner allerdings vollständig aus dem Programm nehmen und sich ausschließlich auf die Elektromobilität konzentrieren. Fiat soll bis Mitte 2030 zur Elektromarke werden.
Firmensitz von Abarth
Der Firmensitz von Abarth befindet sich in Turin (Italien).
Ölwechsel beim Fiat Abarth
Einmal jährlich beziehungsweise nach 15.000 gefahrenen Kilometern sollte bei Ihrem Abarth ein Ölwechsel vorgenommen werden. Beim Fiat Abarth EsseEsse verringert sich dieses Intervall auf alle 10.000 gefahrenen Kilometer.
Lösen Sie die Ölablassschraube und lassen Sie das alte Öl herauslaufen. Danach drehen Sie den Ölfilter los und wechseln die Patrone. Ist das erledigt, drehen Sie den Filter wieder fest. Versehen Sie die Ablassschraube mit einer neuen Kupferdichtung und drehen Sie diese fest. Füllen Sie original Abarth Öl oder eine geeignete Alternative ein. Fertig ist der Ölwechsel. Fahrzeugflüssigkeiten bekommen Sie bei Motointegrator.
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