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DONALDSON OFF Ersatzteile und Zubehör für Mitsubishi
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Mitsubishi ist ein Zusammenschluss aus mehr als 200 Konzernen und Organisationen. Das multinationale Unternehmen ist in vielen verschiedenen Bereichen tätig: von Immobilien über Lebensmittel bis zu Telekommunikation und Automobilen. Der Name ist an die japanischen Wörter „mitsu“ und „hichi“ angelehnt, was „drei Rauten“ oder auch „drei Diamanten“ bedeutet. Diese bilden das Unternehmenslogo.
Am 20. Oktober 2016 übernahm Nissan 34 % der Anteile an Mitsubishi Motors. Seitdem gehört Mitsubishi zur Renault-Nissan-Allianz. Die drei Autohersteller wollen in den nächsten fünf Jahren gemeinsam rund 23 Milliarden Euro in die Entwicklung von Elektroautos investieren. Bis 2030 wollen sie insgesamt 35 neue batteriebetriebene Autos auf der Grundlage von fünf gemeinsamen Plattformen entwickeln.
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Die Geschichte von Mitsubishi Motors
Im Jahr 1870 gründete der japanische Unternehmer Iwasaki Yataro das Schifffahrtsunternehmen Mitsubishi. Die Herstellung von Fahrzeugen begann 1917 mit dem Mitsubishi Model A. Es war Japans erstes in Serie produziertes Automobil. Die siebensitzige Limousine basierte auf dem Fiat Tipo 3. Allerdings war es handgefertigt. Mitsubishi stellte die Produktion nach nur 22 Exemplaren im Jahr 1921 aus Kostengründen wieder ein.
Mitsubishi-Motors nach dem Zweiten Weltkrieg
Während des Zweiten Weltkriegs produzierte Mitsubishi Militärflugzeuge. Danach konzentrierte sich das Unternehmen wieder auf die Herstellung von Kraftfahrzeugen:
- 1946 entwickelte das Unternehmen ein dreirädriges Frachtfahrzeug (Mizushima) und einen Motorroller, genannt Silver Pigeon (Silberne Taube).
- In den 1950er Jahren befand sich die japanische Wirtschaft im Aufschwung. Die Löhne stiegen. Das führte zu einer Verbesserung der Lebensumstände der japanischen Bevölkerung. Daraus entstand der Wunsch nach einem Familienauto. 1953 brachte Mitsubishi die Limousine Mitsubishi 500 auf den Markt. Er war der erste Pkw in Massenproduktion.
- Im Jahr 1962 entwickelte Mitsubishi den Minica kei, der bis 2011 in Produktion blieb.
- 1964 folgte der Mitsubishi Debonair, ein Luxusauto für den japanischen Markt und Flaggschiff des Unternehmens.
Die Colt-Serie
1962 entstand die Mitsubishi Colt-Baureihe, die bis 2012 auf dem Markt erhältlich war. Dabei handelte sich um eine Serie von Kleinwagen und Kleinstwagen in den 1960er und 1970er Jahren. Fast alle Autos des japanischen Herstellers hießen Colt. Zusätzlich trugen sie eine Zahl im Namen, die den Hubraum angab. „Colt“ bedeutet „Fohlen“ beziehungsweise „junges Pferd“. Vermutlich ein Hinweis darauf, dass es sich um die kleinsten Fahrzeuge des Herstellers handelt.
1978 nutzte Mitsubishi den Namen Colt für ein Schrägheckmodell mit Vorderradantrieb. Dabei handelte es sich um ein eigenständiges Modell. Im Jahr 1982 folgte eine Limousine. In Japan wurde diese als „Mirage“ angeboten, in Australien und Europa als „Colt“. Der Colt wurde insgesamt in sechs Generationen gebaut. Die letzte Generation (ab 2004) kam sowohl als Drei- und Fünftürer als auch als Cabrio auf den Markt. 2012 stellte Mitsubishi die Colt-Produktion ein.
Mitsubishi und Chrysler
Zur Steigerung der eigenen Exportzahlen ging Mitsubishi Allianzen mit gut etablierten ausländischen Unternehmen ein. 1971 erwarb das japanische Unternehmen einen Anteil von 15 Prozent an dem amerikanischen Automobilriesen Chrysler. 1980 verkaufte dieser seine australische Niederlassung an Mitsubishi, um den Konkurs zu vermeiden. Daraufhin wurde sie in Mitsubishi Motors Australia Ltd. umbenannt.
Mitsubishi wurde mit der Tredia-Limousine und den Cordia- und Starion-Coupés direkt als Marke auf dem amerikanischen Markt eingeführt. Ende der 1980er Jahre strahlte Mitsubishi erstmals eine Werbekampagne im amerikanischen Fernsehen aus, um die Bekanntheit der Marke in den USA zu verstärken.
Ab 1987 verkaufte das Unternehmen in den Vereinigten Staaten 67.000 Autos pro Jahr. Drei kompakte Coupés wurden unter den Namen Mitsubishi Eclipse, Eagle Talon und Plymouth Laser eingeführt.
Im Jahr 1993 verringerte Chrysler seinen Anteil an Mitsubishi Motors auf weniger als 3%. Bis 1995 veräußerte Chrysler alle Anteile. Das war das Ende des Joint Ventures.
Mitsubishi heute
Vom 1. April 2020 bis zum 31. März 2021 verkaufte der japanische Autohersteller Mitsubishi Motors weltweit rund 0,8 Million Pkw und leichte Nutzfahrzeuge.
Ende Juli 2020 kündigte der japanische Konzern an, in Europa keine neuen Modelle mehr einzuführen. Stattdessen will das Unternehmen seinen Fokus auf die Märkte in Afrika, Asien, Ozeanien und Südamerika legen. Das heißt, der Kleinwagen Space Star, der Pickup L200 und der SUV Outlander bekommen keine Nachfolger mehr.
Allerdings beschloss die Auto-Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi inzwischen, ab 2023 zwei neue Modelle mit „Mitsubishi-DNA“ auf den Markt zu bringen.
Wer baut Motoren für Mitsubishi?
Die Global Engine Manufacturing Alliance (GEMA) ist ein Joint-Venture der Automobilhersteller Daimler AG, Hyundai und Mitsubishi. Dort werden die Motoren für die beteiligten Automobilhersteller entwickelt und produziert.
Wo hat Mitsubishi Motors seinen Firmensitz?
Der Sitz von Mitsubishi Motors befindet sich in Minato, Tokio. 2018 beschäftigte das Unternehmen rund 30.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von umgerechnet 19,5 Milliarden Euro.
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