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K&N Ersatzteile und Zubehör für Pontiac
Wählen Sie Ihr Pontiac Modell. So finden Sie zuverlässig die passenden Ersatzteile für Ihr Auto.
Pontiac Modelle
- 6000
- Acadian
- Astre
- Aztek
- Bonneville
- Catalina
- Chieftain
- Deluxe
- Fiero
- Firebird
- Firefly
- G3
- G4
- G5
- G6
- G8
- Grand-Am
- Grand-Lemans
- Grand-Prix
- Grand-Safari
- Grandville
- Gto
- J2000-Sunbird
- Laurentian
- Lemans
- Matiz
- Montana
- Pontiac
- Optima
- Parisienne
- Phoenix
- Pursuit
- Safari
- Solstice
- Sunbird
- Sunburst
- Sunfire
- Sunnrunner
- T1000
- Tempest
- Torrent
- Trans-Sport
- Ventura
- Vibe
- Wave
- Wave5
Pontiac war bis zur Insolvenz von General Motors im Jahr 2009 eine US-amerikanische Automarke, die sportliche Fahrzeuge im mittleren Preissegment gebaut hat. Durch die Umstrukturierung des Konzerns wurde die Traditionsmarke 2010 eingestellt – was in Europa jedoch kaum Aufmerksamkeit erregte, da stets nur geringe Stückzahlen importiert wurden. Entsprechend kompliziert kann sich die Suche nach originalen Ersatzteilen für Pontiac-Fahrzeuge gestalten.
Geschichte der Marke Pontiac
Mit ihrer Gründung im Jahr 1899 gehört Pontiac zu den ältesten Automarken weltweit. Der Name Pontiac wurde erstmals 1906 von der Pontiac Spring & Wagon Works verwendet und geht auf Chief Pontiac, einen indigenen Häuptling zurück, der im 18. Jahrhundert gegen die britische Kolonialherrschaft kämpfte.
1908 schlossen sich die Oakland Motor Company und die Pontiac Spring & Wagon Works zusammen, bereits ein Jahr später erwarb General Motors erst die Hälfte der Anteile, nach dem Tod des Gründers Edward P. Murphy auch die zweite Hälfte. Zwischen 1908 und 1926 produzierte das Unternehmen Fahrzeuge unter der Bezeichnung Oakland, seit 1926 dann auch Pontiacs als günstigere Alternative zu den Oakland-Modellen.
Ab 1931 ersetzte Pontiac die Marke Oakland dann vollständig und bediente das Segment der bürgerlichen Mittelklasse – oberhalb des Chevrolets und unterhalb der Premiummarken Buick, Cadillac und Oldsmobile. Wie bei nahezu allen Automarken weltweit fand anschließend während des Zweiten Weltkrieges nur eine sehr eingeschränkte Produktion ziviler Fahrzeuge statt.
Neupositionierung zur Sportmarke
Durch den Einstieg von Chevrolet im Luxus-Segment geriet Pontiac in den Fünfzigerjahren unter Druck. General Motors positionierte die Marke daraufhin zugunsten einer sportlichen Ausrichtung neu.
Die Modelle Bonneville, LeMans, GrandPrix, GTO und der legendäre Firebird verhalfen Pontiac in den Sechzigerjahren zum Erfolg. Dieser währte allerdings nicht lange: Verschärfte Abgasnormen in den USA und die Ölkrise 1973/74 führten zu einem deutlichen Rückgang der Absätze dieser hubraumstarken Sportwagen. Dem Unternehmen blieb nichts anderes übrig als kleinere Modelle wie den Ventura, Astre und den bis dato kleinsten Pontiac T1000 in die Produktion aufzunehmen.
Dieser Umstieg führte unweigerlich zu einem Verlust der Markenidentität. Die durch die Rationalisierung der Produktion vereinfachten Modellreihen verwässerten die Einzigartigkeit der Pontiac-Fahrzeuge. Lediglich der Pontiac Fiero galt in den Achtzigerjahren als Unikat – der durch seinen 4-Zylindermotor allerdings kaum als Sportwagen zu überzeugen vermochte.
So ist es kaum überraschend, dass General Motors die Produktion des Pontiac 2009 einstellte und die Marke selbst Ende 2010 stilllegte. Fortan konzentriert sich der Konzern auf die Kernmarken GMC, Buick, Cadillac und Chevrolet.
Absatzmärkte von Pontiac
Während die Fahrzeuge in Europa stets nur in geringen Stückzahlen verkauft wurden und als Importe absoluten Seltenheitswert genossen, galten die Coupés und Cabrios des Herstellers auf dem heimischen US-Markt als günstige Einstiegsmodelle in das Sportwagen-Segment.
Nach Europa wurden vorwiegend der GTO, Firebird, Grand Am und Grand Prix verschifft, während die Kleinwagen wie Astre, LeMans oder der G3 außerhalb des US-Marktes kaum zu finden waren. Wer ein solches Modell besitzt, muss passende Ersatzteile für den Pontiac in aller Regel über das Internet bestellen.
Beliebte Modelle der Marke Pontiac
Hierzulande wurden stets nur wenige Fahrzeuge des US-Herstellers zugelassen, sodass das Produktionsende 2009 kaum Aufmerksamkeit erregen konnte. In den USA sieht es allerdings anders aus. Hier war das vielseitige Portfolio des Herstellers äußerst beliebt.
Sportwagen der Marke Pontiac
Das Sportwagen-Segment ist zweifelsohne die Sparte, der das Unternehmen seinen Ruf zu verdanken hat. Das Coupé Pontiac GTO aus dem Jahr 1964 gilt mit seinem V8-Aggregat und 6,4 Litern Hubraum als prägend für die Klasse der Muscle Cars. 30 Jahre später erlebte das Modell eine Renaissance: Zwischen 2003 und 2006 sollte der GTO in Australien noch einmal vom Band rollen.
Der zweite legendäre Sportwagen aus dem Hause Pontiac ist der Firebird. Zwischen 1967 und 2002 gab es gleich vier Generationen als 2-Sitzer-Coupé und in der letzten Baureihe auch als Cabrio mit Stoffdach.
Mit dem Trans Am erhielt der Firebird zudem eine Hochleistungsvariante, die nicht zuletzt als das Fahrzeug in der Serie Knight Rider bekannt wurde. Die Produktion der Cabriolets und Coupés, die durch optische Details wie Motorhauben mit Hutzen oder Entlüftungsschlitzen und einem großen Heckspoiler bestachen, lief mit einigen Unterbrechungen zwischen 1969 und 2002.
Zwischen 1984 und 1987 erweiterte der Pontiac Fiero die Klasse der Sportwagen, bevor das Unternehmen 2005 nochmals einen Versuch startete, mit dem Solstice einen Roadster im Sportwagensegment zu platzieren.
SUVs und Vans von Pontiac
1990 ergänzte der Pontiac Trans Sport die Sportwagen der Marke. Dessen zweite Generation war in Europa ab 1996 als Opel Sintra, ab 1999 als Chevrolet Trans Sport auf dem Markt. Mit dem Aztek gab es zwischen 2001 und 2005 zudem einen SUV, der bis zum Ende der Traditionsmarke dann nochmals vom Pontiac Torrent abgelöst wurde.
Limousinen, Kombis, Coupés und Cabriolets
Als eines der wenigen Modelle, die auch auf dem europäischen Markt Fuß fassten, gilt der Pontiac Grand Am mit seinem 7,5-Liter-Hubraum und V8-Motor, der sowohl als 4-türige Limousine als auch als Coupé angeboten wurden. Die Produktion wurde erst 2004 zugunsten des G6 eingestellt, der dann auch als Cabriolet gebaut wurde.
Noch länger lief nur der Grand Prix vom Band: Zwischen 1968 und 2008 gab es gleich sieben Generationen als Stufenhecklimousine und Coupé. Bereits 2007 führte das Unternehmen den G8 als Nachfolgemodell ein, das gleichzeitig den Bonneville ablösen sollte.
Ausschließlich für den amerikanischen Markt fertigte Pontiac Kombis wie den Safari, Parisienne oder den Catalina, die hierzulande allerdings keine Rolle spielten. Daher gibt es auch hier Ersatzteile meist nur online. Weitere Modelle des Herstellers im Kleinwagensegment und der Kompaktklasse sind beispielsweise:
· Pontiac Firefly (1984-1991, 1994-2000) als Abwandlung des Suzuki Swift
· Pontiac Wave (2002-2008) auf der Plattform des Chevrolet Aveo
· Pontiac Sunburst (1984-1988) als Ableitung vom Isuzu Gemini
· Pontiac Vibe (2002-2009)
Ersatzteile für Pontiac bei Motointegrator kaufen
Aufgrund der nur geringen Stückzahlen, die in Europa verkauft wurden und allesamt aus den USA importiert wurden, ist es nicht immer einfach, an originale Ersatzteile für Pontiac zu kommen. Dank der zahlreichen baugleichen Modelle anderer Marken des GM-Konzerns lassen sich jedoch passende Ersatzteile in vergleichbarer Markenqualität finden. Gerade für universelle Bauteile wie Zündkerzen, Ölfilter, Keilriemen oder Bremsbeläge ist die Verfügbarkeit im Online-Shop von Motointegrator gut. Wir führen ein Sortiment aus rund 5 Mio. Ersatzteilen und Zubehör für alle Automarken und bieten eine große Markenvielfalt absoluter Premiumhersteller. Günstige Preise und schnelle Lieferung sind dabei garantiert.