LEMA Ersatzteile und Zubehör für Subaru

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Subaru

Die japanische Automarke Subaru ist Teil der Subaru Corporation. Bekannt ist die Marke vor allem für den Allrad-Antrieb und die bedingungslose Zuverlässigkeit der Fahrzeuge.

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Geschichte von Subaru

Subaru ist die Automarke von Fuji Heavy Industries (FHI), einem der größten japanischen Hersteller von Transporttechnologie. Das japanische Wort „Subaru“ bedeutet „vereinen“. Seit März 1958 ziert ein Logo aus sechs Sternen die Subaru-Modelle. Sie symbolisieren die sechs Firmen, aus denen sich der Subaru-Mutterkonzern zusammensetzt.

Mit dem Fahrzeugbau begann Subaru 1954. Vier Jahre später präsentierte das Unternehmen sein erstes Fahrzeug, den Subaru 360. Optisch besaß der Kleinwagen eine gewisse Ähnlichkeit mit dem VW-Käfer. Der nur knapp drei Meter lange und 1,30 Meter schmale Zweitürer erwies sich in Japan als gefragtes Familienauto. Darin fanden vier Insassen Platz und der Wagen eignete sich dank seiner kompakten Abmessungen hervorragend für das Manövrieren durch enge Straßen.  

Heute gilt der Subaru 360 als Pionier der in Japan viel genutzten Kei-Cars (Deutsch: Leicht-Automobile).

Die 1960er Jahre

Der erste Subaru-Lkw kam in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts auf den Markt. Auch dieses Nutzfahrzeug war für die engen Straßen in Japans Innenstädten konzipiert. Dementsprechend zeichnete sich der Lkw durch kompakte Abmessungen und eine geräumige Ladefläche aus. Bald folgte der Sambar Light Van, der sich sowohl für die private als auch die gewerbliche Nutzung eignete.

1966 rollte der Subaru 1000, der erste Pkw mit Frontantrieb vom Band.

Ende 1960er Jahre gründete das japanische Unternehmen Subaru North America. Damit begann der Export der japanischen Marke in die Vereinigten Staaten. Das erste Fahrzeug, das in den USA angeboten wurde, war der Subaru 360. In der amerikanischen Werbung wurde er mit den Worten „billig und hässlich“ vermarktet. Gebaut wurde der japanische Marienkäfer bis 1970. Subaru setzte rund 10.000 Exemplare in den USA ab.

Sein Nachfolger, der Subaru Star (Subaru FFI), folgte im selben Jahr. Er war mit einem 1100 ccm-Motor und innenliegenden Vorderradbremsen ausgestattet. 1971 exportierten die Japaner ihr erstes serienmäßig produziertes Auto mit Frontantrieb in die USA: den Subaru 1000. Er nutzt den Boxermotor, den Subaru auch heute noch verwendet.

Die 1970er bis 1990er Jahre

Der japanische Automobilhersteller wurde mehrfach von der amerikanischen Automobilpresse ausgezeichnet. In den Jahren von 1970 bis 1999 führte das Unternehmen weitere Fahrzeuge auf dem amerikanischen Markt ein.

Dazu zählten:

  • der Subaru Leone Station Wagon mit Allradantrieb (1972),
  • der Subaru Brat (1977), ein Kleinwagen-Pickup mit Klappsitzen auf der Ladefläche
  • das Subaru XT Coupé mit permanentem Allradantrieb, das mit einem aerodynamischen Design begeisterte (1987),
  • der Subaru Outback, der als Sports Utility Wagon die Automobilbranche revolutionierte und die Bekanntheit von Subaru enorm steigerte (1996)
  • der Subaru Forester, der auf dem SUV-Markt mit Preisen überhäuft wurde (1997)

Vor der Einführung des Subaru war nur in geländetauglichen Fahrzeugen Allradantrieb zu finden.

Die 2000er Jahre

2001 wurde der Subaru Baja eingeführt, der sich zu Amerikas beliebtestem Geländewagen mauserte. 2008 debütierte die Subaru Legacy-Limousine.

Heute ist die Produktpalette von Subaru breit gefächert: Das Unternehmen produziert eine Vielfalt von Fahrzeugen, angefangen von kompakten Lastwagen über familienfreundliche Kombis bis hin zu Hochleistungsfahrzeugen wie dem WRX STi. Die japanische Marke steht international für Leistungsstärke, Nützlichkeit und Zuverlässigkeit.

Subarus Erfolge im Motorsport

Subaru Motorsports USA stellt die Fähigkeiten von Subaru-Fahrzeugen bei Rallye-Etappenrennen, Rallycross, Rekordversuchen, Bergrennen und mehr unter Beweis. Seit seiner Gründung im Jahr 2001 als Subaru Rally Team USA gewann das Team mehr als 100 Rallye- und Rallycross-Veranstaltungen, 14 der letzten 16 nationalen Rallye-Meisterschaften in den USA und die Team-Meisterschaften im Rallycross in den Jahren 2019 und 2021.

Wo befindet sich der Firmensitz von Subaru?

Subaru hat seinen Firmensitz in Shibuya, Tokio, Japan. Die Subaru Automobilwerke, in denen die Modelle für Europa gefertigt werden, befinden sich im japanischen Ota, in der Präfektur Gunma, ungefähr 100 Kilometer nördlich der japanischen Hauptstadt. Die Fahrzeuge für den amerikanischen Markt produziert der japanische Autobauer in einem Werk in Lafayette im US-Bundestaat Indiana.

In Friedberg, etwa 30 Kilometer nördlich von Frankfurt, kümmert sich die Subaru Deutschland GmbH mit über 400 Vertragspartnern um den deutschen Markt. Geschäftsführer sind Volker Dannath und Naoya Sahara. Von Friedbergs Teile- und Logistikzentrum aus werden die Ersatzteillieferungen in ganz Deutschland gesteuert.

Was stellt Subaru alles her?

Der Mutterkonzern Subaru Corporation konzentriert sich auf vier zentrale Bereiche:

  • Automobile: Entwicklung und Produktion von Subaru Fahrzeugen
  • Luftfahrtsektor: Herstellung von Flugzeugen, Helikoptern und Drohnen für zivile und militärische Einsatzzwecke
  • Industrieprodukte: Herstellung von Maschinen, Motoren, Pumpen und Generatoren
  • Umwelttechnologie: Produktion von Müllfahrzeugen, Reinigungsrobotern und Windturbinen

Die Subaru Corporation ist im Nikkei-Index börsennotiert. Das Unternehmen zählt als Global Player zu den größten japanischen Konzernen.

Aktuelle Subaru-Fahrzeugmodelle

Zur aktuellen Subaru-Modellpalette gehören:

  • Forester e-BOXER MJ22
  • Forester e-BOXER MJ21
  • Outback
  • Subaru XV
  • Subaru XV e-BOXER
  • Impreza
  • Impreza e-BOXER

Hauptabsatzmärkte und Umsatz

Die Subaru Corporation ist der weltgrößte Hersteller von Allrad-Pkw. Bis März 2017 produzierte das Unternehmen weltweit mehr als 21 Millionen Fahrzeuge. Die überwiegende Mehrheit – über 16 Millionen – waren mit Allrad-Antrieb ausgestattet. Der Hauptabsatzmarkt sind die Vereinigten Staaten, wo Subaru Rekordumsätze erzielt.

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