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DOOWON Ersatzteile und Zubehör für Trabant
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Trabant - Der Volkswagen der neuen Bundesländer
Im Rahmen einer Umfrage wurde der Name „Trabant“ für das Auto gefunden. In Anlehnung an das russische Wort Sputnik bedeutet der Name „Begleiter“ oder „Weggefährte“. In der ehemaligen DDR wurde der Name meist Trabi genannt. Im Laufe der Zeit gesellten sich noch weitere Spitznamen hinzu, etwa „Gehhilfe“, „überdachte Zündkerze“, „Plastikbomber“ oder „Pappe“, was er seiner besonderen Karosserie aus Duroplast zu verdanken hatte.
Vom Sachsenring wurde der Trabant ab 1958 als Modellreihe im Kleinwagen-Format produziert. Neben der besonderen Karosserieverkleidung war auch der Zweitaktmotor eine Besonderheit. Mit Frontantrieb und quer verbautem Motor galt er zur Zeit der Markteinführung als ein moderner Kleinwagen und ermöglichte die Motorisierung der Massen in der ehemaligen DDR. Immerhin waren 47% aller genutzten PKW in der DDR im Jahr 1976 vom Sachsenring. Aufgrund politischer Blockaden für die Einführung neuer Modelle und Pilotstudien wurde der Trabant nur im Detail weiterentwickelt. Damit wurde der Trabant über die Jahrzehnte von der internationalen Automobilbranche weitestgehend überholt. Technische Neuerungen und Weiterentwicklungen wurden nicht genutzt und der Trabant bis 1990 als umweltbelastender Zweitakter gebaut.
Die geringe Produktionsstückzahl war ein weiteres Manko. Die Nachfrage konnte nicht befriedigt werden und Geld für technische Entwicklungen floss nur schleppend in die Produktion.
Erst der Trabant 601, der im Jahr 1990 zu einem Symbol der politischen Wende wurde, erreichte wieder höhere Stückzahlen.
Trabant - Robust und zuverlässig
Der Trabant ist für viele Menschen ein Symbol der DDR. Auch heute sind noch viele Liebhaber-Fahrzeuge in den neuen Bundesländern zugelassen und auf der Straße unterwegs.
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Das erste Modell - Trabant P50 / Trabant 500 von 1957
Bereits im Jahr 1957 wurde eine Nullserie von etwa 50 Fahrzeugen beim Hersteller AWZ - Automobilwerke Zwickau gefertigt. Im Sommer 1958 wurde mit der Serienproduktion begonnen.
Mit dem 500 cm³ großen Zweitakt-Drehschiebermotor wurden anfangs bereits 13 kW (18 PS) erreicht, was zu dieser Zeit eine durchaus ansehnliche Leistung war. Durch stetige Weiterentwicklung des ersten Modells wurden später ein synchronisiertes Getriebe, sowie ein überarbeiteter Motor hinzugefügt.
Ab 1959 wurde der Trabant auch als Trabant 500 bezeichnet. Er erschien außerdem als Kombi-Variante und als Modell „Sonderwunsch“ mit geschwungenen, ab 1961 geraden Zierleisten.
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Minimales Update bei dem Trabant 600 von 1962
Im Modelljahr 1963 wurde der Motor grundlegend überarbeitet. Der Hubraum wurde von 494 auf 599 cm³ durch größere Zylinderbohrung erhöht. Damit wurde eine Leistungssteigerung auf 17 kW (23 PS) erreicht. Weitere Änderungen wurden nicht vorgenommen. Äußerlich ließ sich der neue Trabant nur durch den Schriftzug „600“ an der Heckseite erkennen.
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Beginn der Serienproduktion - Trabant P601 / Trabant 600 von 1964
1964 begann die Serienproduktion des Trabant 601. Das Fahrzeug wurde im Vergleich zum Vorgänger, dem Trabant 600, um ganze 18 cm verlängert und das Gewicht um 5 kg reduziert. Ansonsten handelt es sich bei den Neuerungen um ein leichtes Facelifting, da ansonsten keine technischen Neuerungen eingebunden wurden. Selbst Karosserie und die Gestaltung des Innenraums blieben fast unverändert.
1965 erschien auch der Kombi „Trabant 601 Universal“. Er bestach durch umklappbare Rücksitzen und besaß eine Ladekapazität von 1400 Liter. Ebenfalls 1965 erschien die Variante Hycomat mit automatischer Kupplung erschien ebenfalls 1965. Alle Modelle des Trabant P601 wurden in drei unterschiedlichen Ausstattungsvarianten angeboten:
- Standard
- Sonderwunsch
- Deluxe
Dazu gab es noch Sondermodelle:
1967 erschienen der Trabant 601A für die NVA und der Trabant 601F für Waldarbeiter und Forstbetriebe.
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Nach der Wende - Trabant 1.1 aus dem Jahr 1990
Als Nachfolger des Trabant 601 wurde der Trabant 1.1 konzipiert. Ein stark verbessertes Fahrwerk und ein wassergekühlter Viertakt-Motor, der nach Volkswagen-Lizenz gebaut wurde, waren grundlegende Verbesserungen gegenüber den Vorgänger-Modellen. Der neue Motor verursachte in der Planung jedoch eine regelrechte Kostenexplosion, sodass nur noch wenig Geld für die weitere Erneuerung übrig blieb und der Trabant nur noch im Detail verändert wurde. Im April 1990 begann die Serienproduktion. Auf dem internationalen Automarkt war der Trabant 1.1 jedoch wenig erfolgreich, da er der weltweiten, höchst weiterentwickelten Konkurrenz wenig entgegensetzen konnte. Daher wurde die Produktion am 30. April 1991 eingestellt und die Ära Trabant endete bei Sachsenring nach knapp 33 Jahren.
Trabant-Ersatzteile - Top-Qualität für Ihren Duroplast-Oldtimer
Duroplast - die Besonderheit, die einen Trabant ebenfalls auszeichnet. Das kunststoffbeplankte Stahlgerippe wurde als selbsttragende Karosserie mit Hilfsrahmen konzipiert. Diese neuartige Karosserie wurde aufgrund von Rohstoffknappheit entwickelt. Damit wollte man Schwierigkeiten bei der Blechbeschaffung überwinden und eigene Rohstoffe zur Herstellung verwenden.
Die Karosserie selbst bestand aus einem mit Baumwollkurzfasern verstärkten Phenolharz. Dieses konnte aus heimischer Braunkohle gewonnen werden. Die Matten aus Baumwollfasern wurden auf eine Grundlage gelegt, die aus Papier bestand, danach mit Phenolharz getränkt und mit Pressendruck bei ca. 188 °C geformt. Durch diese Technik konnte das Duroplast weitere Vorteile entfalten. Es war sehr stabil, besaß eine geringe Masse und war einfach zu reparieren und frei von Korrosion. Die leichte Verfügbarkeit bei einem günstigen Preis machten diesen Werkstoff zur ersten Wahl für den Trabant.
Radlagersätze für Ihren Trabant
Die Radlager gehören zu den wichtigsten Bauteilen bei der Radaufhängung, da sie hohe Radial- und Axialbewegungen aufnehmen und dafür sorgen, dass sich die Räder am Fahrzeug leicht drehen können. Da alle Kräfte während einer Fahrt, inklusive dem Fahrzeuggewicht, auf den Radlagern ruht, sind sie oft höchsten Beanspruchungen ausgesetzt.
Radlager sind zwar sehr langlebig, dennoch sollten sie zwischen einer Fahrleistung von 130 bis 180.000 Kilometern gewechselt werden, um einen zu starken Verschleiß und eventuelle Folgeschäden an Fahrzeugkomponenten zu verhindern. Hören Sie permanente Geräusche beim Fahren, können es schon erste Anzeichen für einen Verschleiß der Radlager sein. Je nach Fahrsituation können sich diese Geräusche abschwächen oder verstärken. Warten Sie nicht bis zum Auftreten erster Anzeichen und wechseln Sie Ihre Radlager für Ihren Trabant mit einem Qualitäts-Satz von Motointegrator.
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- Ölfilter
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- Bremsbeläge
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- Kraftstofffilter
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