Mit dem Mazda 3 (BK) brachte der Hersteller ein Kompaktklassenfahrzeug auf den Markt, das wie sein Vorgänger, der Mazda 323, als viertüriges Stufenheck und fünftüriges Schrägheck angeboten wird. Die zweite Variante trägt die Zusatzbezeichnung “Sport” und wird in Europa mit einem Anteil von 80 % bevorzugt, gekauft und gefahren. An Motoren wie an Ausstattung hat das Modell verschiedene Varianten zu bieten. Die bei der Einführung verfügbaren zwei Ottomotoren wurden durch einen weiteren Ottomotor und einen modernen Common-Rail-Diesel ergänzt. Das für seine Robustheit bekannte Fahrzeugmodell wurde von 2003 bis 2009 produziert und im Jahr 2009 durch den Typ BL ersetzt.
Mit der zweiten Generation des Mazda 3 kamen vor allem optische Veränderungen im Bereich der Beleuchtung, der Seitenschweller, des Kofferraumdeckels und des Kühlergrills auf den Markt. Der Viertürer fiel durch eine ausgeprägte Spoilerkante am Heck auf. Neben der Sports-Line verfügte die Modellreihe über eine weitere leistungsfähige Variante, den Mazda 3 MPS (Mazda Performance Series). Im Jahr 2013 wurde die Produktion eingestellt, es folgten die Typen BM und BN mit verbesserter Technik. 2019 kam dann das aktuelle Modell, der Mazda 3 BP, der über eine homogene Kompressionszündung beim Otto-Motor sowie über eine umfangreiche Ausstattung und mehrere Assistenzsysteme serienmäßig verfügt.
Wer seinem Mazda 3 gute Pflege und regelmäßige Inspektionen zukommen lässt, wird an dem kleinen Kompakten lange Freude haben. Obligatorisch sind die regelmäßigen Öl- und Filterwechsel; dabei ist auch der Innenraumfilter nicht zu vergessen! Ein Zahnriemenwechsel sollte in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Ebenso wichtig ist es, Bremsbeläge, Dichtungen und Zündkerzen regelmäßig zu prüfen und bei Bedarf zu wechseln. Beim Dieselmotor lohnt es sich, auch regelmäßig einen Blick auf Turboschläuche, Turbolader und Keilrippenriemenspanner zu werfen, um Verschleiß frühzeitig zu erkennen. Um Korrosionsschäden vorzubeugen, sollte auch die Karosserie sorgsam gepflegt und regelmäßig kontrolliert werden. Wer kleine Rostschäden beseitigt, erspart sich teure Reparatur- und Lackierarbeiten.
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