FERSA Ersatzteile und Zubehör für Mazda

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Mazda

Die vergleichsweise kleine Produktpalette des japanischen Herstellers Mazda bietet vom kompakten Kleinwagen bis zum leistungsstarken SUV vielseitige Modelle, die sich stets durch moderne Designs und maximale Funktionalität auszeichnen. KundInnen schätzen vor allem die Alltagstauglichkeit und Zuverlässigkeit der Fahrzeuge. Um diese dauerhaft sicherzustellen, ist die Funktionsfähigkeit der Einzelteile absolut entscheidend – und damit gegebenenfalls der Austausch durch hochwertige Mazda-Ersatzteile. 

Die Geschichte des Mazda-Unternehmens

Mazda zählt zu den kleineren japanischen Autoherstellern. Jujiro Matsuda gründete das Unternehmen 1920 unter dem Namen Toyo Cork Kogyo, widmete sich allerdings zunächst der Veredelung von Kork und ab 1928 der Produktion von Maschinenbauteilen. Bis das erste Fahrzeug, ein motorisiertes Lastendreirad, vom Band rollte, vergingen weitere Jahre. 1930 war gleichzeitig der Beginn des Firmennamens Mazda – angelehnt an Ahura Mazda, die höchste zoroastrische Gottheit der Weisheit und Erkenntnis. 

Nach der Einbindung in die Rüstungsindustrie während des Zweiten Weltkrieges nahm das Unternehmen erst 1950 die Produktion von Lkw wieder auf. Bis zum ersten Pkw dauerte es sogar bis zum Jahr 1960.

Seinen Hauptsitz hat das Unternehmen bis heute in Fuchū. Produktionsstätten gibt es unter anderem auch in Hiroshima, Ujina und Hōfu. Hier werden nach wie vor die meisten Fahrzeuge produziert. Daneben gibt es Entwicklungs- und Design-Zentren in den USA, China sowie seit 1990 im deutschen Oberursel.

Mazda in Europa

Das erste Logistikzentrum für Ersatzteile von Mazda entstand 1968 in Belgien. Von hier aus liefert das Logistikzentrum Ersatzteile von Mazda an mehr als 2.300 Händler und unabhängige Vertriebspartner in rund 30 europäische Länder. Seitdem entwickelten sich die europäischen Verkaufszahlen rasant: von 2.688 verkauften Einheiten auf über 50.000 Fahrzeuge im Jahr 1972. Erst seitdem 1972 gibt es die beliebte Marke Mazda Motors Deutschland GmbH, mit Hauptsitz in Hilden, auch in Deutschland.

Im belgischen Brüssel entsteht 1981 die erste Niederlassung zur Organisation der Importe nach Europa. Mit dem Erfolgsmodell des Mazda 626 erzielte Mazda in den Achtzigerjahren einen Marktanteil von 3,2 Prozent bei 90.000 Zulassungen in Deutschland. Gleichzeitig entwickelte sich das Modell zum meistverkauften Importauto überhaupt.

Der europäische Hauptsitz von Mazda liegt inzwischen in Leverkusen, wo seit 1988 ein großes Zentrallager die Ersatzteilversorgung für den deutschen Markt sicherstellt. Daneben gibt es nationale Niederlassungen in zahlreichen europäischen Staaten.

Mazda Research Europe (MRE) in Oberursel beobachtet zudem die neuesten Trends auf dem europäischen Markt genau und arbeitet als eines von drei globalen Forschungs- und Entwicklungszentren an der Entwicklung neuer Modelle, die ideal auf die Bedürfnisse der einzelnen europäischen Märkte zugeschnitten sind.

Design und Innovation

Bekannt ist Mazda für seine Orientierung an Technologien und Design sowie die hohe Fertigungs- und Entwicklungstiefe. So setzt das Unternehmen bei der Entwicklung von Antrieben und Chassis auf eigens entwickelte Techniken, Kunden schätzen vor allem die Alltagstauglichkeit und Zuverlässigkeit der Fahrzeuge. 

Die Modelle sind absolut massentauglich und bieten vom Kleinwagen Mazda 2 bis zu den SUV-Modellen der CX-Serie Fahrzeuge in allen Größen. Mit dem BT-50 gibt es sogar einen Pick-up. Zum Klassiker hat sich der MX-5 entwickelt, der inzwischen als erfolgreichster Roadster der Welt gilt. Die beiden Sportwagen-Modelle RX-7 und RX-8 sind hingegen ebenso inzwischen nicht mehr im Programm des Herstellers vertreten wie der Minivan Demio und die Vans Mazda 5 und MPV.

Charakteristisches Design

Seit 2011 orientiert sich das Design am KODO-Konzept des Designers Ikuo Maeda: Von außen erinnert die Seitenlinie an ein kraftvolles Tier, das Interieur fokussiert den Menschen und damit den maximalen Komfort.

Mehr als einmal erhielt Mazda für das charakteristische Design Auszeichnungen. Einen Überblick über die Bandbreite der Fahrzeuge bietet übrigens seit 2017 das Mazda-Museum in Augsburg mit der weltweit größten Sammlung von Mazda-Fahrzeugen.

Innovative Nutzung von Wankelmotoren

1960 kam es zu einer ersten Kooperation zwischen Mazda und dem deutschen Unternehmen NSU zur Nutzung und Weiterentwicklung von Wankelmotoren. Erstmals präsentierte das Unternehmen eine eigene Entwicklung im Mazda 110 S Cosmo. Das 1967 auf dem europäischen Markt eingeführte Coupe ist bis heute ein gefragtes Modell bei Oldtimer-Fans. Mit Glück finden sich in einigen Online-Shops noch gebrauchte Ersatzteile für diese Fahrzeuge.

Im Mazda 787B verhalf ein 4-Scheiben-Wankelmotor dem Fahrzeug sogar zum ersten Sieg eines Japaners beim 24-Stunden-Rennens von Le Mans im Jahr 1991 und etablierte Mazda damit auch im Motorsport als ernstzunehmende Marke. 

Bis heute entwickelt Mazda den Wankelmotor weiter und setzt diesen ab 2022 im batteriebetriebenen MX-30 ein.

Innovative Technik

Als technische Besonderheiten von Mazda gilt beispielsweise der i-ACTIV als zuschaltbarer Allradantrieb bei den SUVs. Dieser verbessert nicht nur den Grip auf nassen Straßen, sondern berücksichtigt zudem den Fahrstil und das Bremsverhalten. 

SkyActiv-Motoren überzeugen durch besonders geringe Emissionswerte, während das Bremssystem i-ELOOP den Kraftstoffverbrauch reduziert und die kinetische Bremsenergie in elektrische Energie umwandelt. Diese wird dann beispielsweise zum Betrieb der Klimaanlage genutzt. 

Selbstverständlich fehlt es auch nicht an innovativen Sicherheitsmerkmalen wie einer automatischen Fernlichtsteuerung, Müdigkeitserkennung oder Spurhalteassistent, Tempomat oder einer Advanced-Smart-City-Brake-Support-Technologie.

Kooperationen von Mazda mit anderen Herstellern

Um auch in Zukunft den Anschluss an moderne Technologien nicht zu verpassen, setzt Mazda bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen auf Kooperationen mit größeren Herstellern wie Toyota. Seit 2013 kombiniert Mazda 3 beispielsweise einen 2-Liter-Motor mit dem Hybrid Synergy Drive von Toyota. 

Die enge Zusammenarbeit mit Toyota führte im Jahr 2015 zu einer Unternehmens- und Kapitalallianz, durch die beiden Unternehmen künftig gemeinsam an der Entwicklung von Technologien für Elektroautos, vernetzten Fahrzeugtechnologien und Sicherheitstechnik zusammenarbeiten wollen. 

Doch anders als bei anderen Autoherstellern führten Kooperationen bislang nur selten zu baugleichen Modellen. Ausnahmen sind der Mazda 121 und der SUV Navajo (beide baugleich mit Ford: Fiesta und Explorer), Familia Van (Nissan Wingroad); Mazda 2 (Toyota Yaris) sowie einigen sogenannten, in Japan steuerbegünstigten Kei-Cars, die baugleich zu Modellen von Suzuki sind. Je nach Bauteil unterscheiden sich die Ersatzteile des Mazda dann auch nicht vom Fahrzeug der anderen Marke.

Andere Markennamen wie Autozam, Efini oder Eunos, die größtenteils nur in Japan, bestenfalls noch in Australien auf dem Markt waren, sind inzwischen wieder verschwunden und hierzulande kaum bekannt.

Ersatzteile für alle Mazda-Modelle

Wenngleich Mazda sich durch innovative Technologien und hohe Zuverlässigkeit auszeichnet – um die Funktion und Verkehrssicherheit des Fahrzeugs sowie einzelner Teile im Mazda trotz Korrosion, Verschleiß und Alterung zu gewährleisten, ist der regelmäßige Austausch einzelner Komponenten erforderlich. 

Bei einigen Teilen wie dem Zahnriemen erfolgt der Wechsel anhand festgelegter Intervalle nach einer bestimmten Laufleistung. Bei anderen – z. B. Bremsbelägen und Bremsscheiben, Stoßdämpfern oder Katalysatoren – reicht ein Austausch bei einem Verschleiß aus.

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