Die Anfänge des Renault Scénic liegen im Jahr 1996 beim Renault Mégane. Dort war der Scénic zunächst nur eine Modellvariante unter dem Titel „Renault Mégane Scénic“. Erst 1999 wurde daraus im Rahmen einer Modellpflege das eigenständige Modell Renault Scénic. Im Sommer 2003 kam die zweite Generation auf den Markt. Nicht ganz ein Jahr später folgte eine Modellvariante mit sieben Sitzen alias Renault Grand Scénic. Im April 2009 folgte unter der Modellbezeichnung Renault Scénic III (JZ) die dritte Generation des Scénic, die bis 2016 gebaut werden sollte. Mit der vierten Generation von 2016 bis 2023 sollte die Scénic-Reihe vorerst ihr ersatzloses Ende finden. Lediglich der Grand Scénic blieb noch in der Modellpalette.
Im April 2009 ging mit dem Renault Scénic III (JZ) die dritte Generation an den Start. Auch sie war als klassischer Scénic und Grand Scénic erhältlich. Beim Design hat sich Renault am damaligen Mégane orientiert. Das gilt äußerlich, doch vor allem auch innerlich. Immerhin ist das Cockpit inklusive Anordnung der Bedienelemente weitgehend identisch gestaltet. Gegen Ende des Jahres 2010 gab es mit dem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe zudem eine Neuheit bei der Scénic-Motorenauswahl. In den Jahren 2012 und 2013 bekam der Renault Scénic III (JZ) dezent gehaltene Modellpflegen mit auf den Weg. Mit der Präsentation der vierten Generation auf dem Genfer Auto Salon 2016 wurde schließlich das Ende der dritten Generation eingeläutet.
Besitzer eines Renault Scénic III (JZ) können sich üblicherweise auf eine hohe Bauqualität verlassen. Bei manchen Teilen ist ein gewisser Verschleiß jedoch unvermeidbar. Die Bremsen sind dafür ein typisches Beispiel. Bei jedem Bremsvorgang sind sie hohen Belastungen ausgesetzt. Wenn der Verschleiß zu groß ist, wird es daher Zeit für neue Bremsscheiben, Bremsbeläge und Co. Das gilt auch für die Teile der Kupplung. Hier muss man sich nicht lange mit der Suche nach einzelnen Teilen aufhalten. Immerhin wird hier meist direkt der gesamte Kupplungssatz getauscht. Im kleineren Stil können noch verschiedene Lampen oder auch Filter ein Ersatzteil-Thema sein. Insbesondere die Filter werden ohnehin in regelmäßigen Abständen ersetzt.
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gute Federung
praktisch eingerichteter Innenraum – viele Zwischenablagen
hochwertige Bauqualität
Mängel in der Bordelektronik
kurze Funktionstüchtigkeit der Aufhängung
