Die Modellpalette von Volkswagen enthält einige Modelle, die bereits seit mehreren Generationen ihrem Namen treu geblieben sind. Dazu zählen etwa der VW Golf oder der VW Passat. Eine Modellkategorie hatte jedoch immer wieder andere Namen: Die Stufenheckvariante des VW Golf. Diese war zunächst als VW Jetta I (1979 bis 1984) und VW Jetta II (1984 bis 1992) unterwegs. Danach folgte mit VW Vento (1992 bis 1998) die erste Namensänderung. Im Jahr 1998 kam schließlich der VW Bora als Vento-Nachfolger auf den Markt. In dieser Form wurde er bis 2005 gebaut. Dann kehrte die Modellreihe zum ursprünglichen Namen zurück und es ging mit dem VW Jetta V weiter. Von 2010 bis 2018 folgte in Europa noch der VW Jetta VI. Der Jetta VII wird seit 2018 mehr für Märkte außerhalb Europas gebaut.
Der VW Bora basiert auf dem VW Golf IV. Diese Basis bezieht sich jedoch nur auf die Grundplatte und den technischen Hintergrund. Optisch hat VW für deutliche Unterschiede zwischen dem Golf IV und dem VW Bora gesorgt. In Nord- und Südamerika war der Bora weiterhin als VW Jetta erhältlich. Mit dem Bora wollte VW eine etwas bescheidenere Alternative zu Modellen wie dem BMW 3er und der Mercedes-Benz C-Klasse bieten. Die hohe Verarbeitungsqualität war ein wesentlicher Bestandteil dieser Taktik.
So hoch die Verarbeitungsqualität auch ist, gibt es bei jedem Auto gewisse Teile, die hin und wieder ersetzt werden sollten. Die besten Beispiele dafür sind die Komponenten der Bremsen. Sie sind bei jeder Fahrt hohen Belastungen ausgesetzt und sind daher unweigerlich von Verschleiß betroffen. Wenn dieser Verschleiß zu viel wird, wird es Zeit für neue Bremsbeläge oder -scheiben. Ähnliches gilt auch für die Teile der Kupplung. Hier wird meist der gesamte Kupplungssatz ersetzt. Auch rund um die Keilriemen werden gerne ganze Sätze getauscht. Im kleineren Stil können hin und wieder auch verschiedene Lampen und Leuchten ein Thema für einen Austausch werden.
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