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Ersatzteile und Zubehör für Zetor
Wählen Sie Ihr Zetor Modell. So finden Sie zuverlässig die passenden Ersatzteile für Ihr Auto.
Zetor Modelle
Die Landmaschinen und Traktoren von Zetor haben ihre Wurzeln im tschechischen Brünn und bleiben diesen Wurzeln bis heute treu. Seit mehr als 70 Jahren sind diese Traktoren zuverlässige Helfer in der Landwirtschaft. Wenn auch Sie einen dieser Traktoren nutzen, werden Sie ihn bestimmt gewissenhaft hegen und pflegen. Die passenden Ersatzteile dafür können Sie im Online-Shop von Motointegrator bestellen.
Die Traktorenfabrik, die nach dem Zweiten Weltkrieg durchstarten konnte
Bereits 1918 wurde die Firma Zbrojovka Brno gegründet. Übersetzt bedeutet das: Waffenfabrik Brünn. In den ersten Jahren wurden dort jedoch nicht nur Waffen, sondern auch zivile Produkte hergestellt. Das änderte sich mit der Übernahme der Tschechoslowakei durch die Deutschen. Diese übernahmen auch diese Firma und nutzten sie ausschließlich für die Herstellung von „kriegswichtigen“ Produkten.
Nach Kriegsende wurde aus der Firma im Jahr 1946 die Firma Zetor. Der neue Name setzt sich dabei aus zwei Bestandteilen zu einem sogenannten Kofferwort zusammen. Es ist eine Mischung aus dem ursprünglichen Zbrojovka und dem Wort Traktor. Gleich nach der Umgestaltung widmete man sich dem ersten Prototyp alias Zetor 25 – und das mit Erfolg. Von 1946 bis 1962 konnte Zetor mehr als 158.000 Exemplare dieses Modells herstellen und verkaufen. Etwas mehr als 60 Prozent von diesen Traktoren gingen schon damals in den Export.
Zusätzlich zu den beliebten Traktoren produzierte Zetor in den 1950ern auch Motoren für Motorräder, Schusswaffen und Schreibmaschinen. Der Fokus lag dennoch auf den Traktoren, die sich in den 1960ern auch sehr gut in weiter entfernten Gefilden wie Ghana, Burma oder dem Irak verkauften. Zusätzlichen Schub bekam Zetor ab 1962 durch ein gemeinsames Forschungszentrum mit dem polnischen Traktorenhersteller Ursus. Ab 1968 kam eine weitere Kooperation hinzu. Dabei arbeitete Zetor mit dem japanischen Hersteller Iseki zusammen. Zusätzlich begann Zetor auf verschiedene Arten Traktoren direkt im Irak und in Indien herzustellen. Der Export in viele andere Länder lief weiterhin ebenfalls prächtig. So kamen ab 1983 auch die USA in die Kundenliste von Zetor, was mit mehr als 25.000 Exemplaren in den folgenden Jahren ebenfalls erfolgreich funktionierte.
Zetor in den letzten Jahren
Nach vielen Jahren im Staatsbesitz wurde Zetor privatisiert und ging 1990 an die Börse. Dabei kam es zu einer Abspaltung des ursprünglichen Zbrojovka-Anteils, der sich wieder auf das Thema Waffen konzentrierte. Bei den Traktoren kam es wiederum zu einer neuen Zusammenarbeit mit John Deere. 2002 folgte eine Übernahme durch die HTC-Holding aus der Slowakei. Im Laufe der Jahre hat Zetor immer wieder Produktionsstandorte dazu bekommen.
Damit produziert Zetor seine Traktoren in Ländern wie Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland und Polen. Auch in Nordamerika ist Zetor als Produzent vertreten. In Deutschland gibt es zudem eine Niederlassung unter dem Firmennamen Zetor Deutschland GmbH. Im Jahr 2014 kam mit der Zetor Engineering s.r.o. noch eine Tochtergesellschaft für Militärfahrzeuge hinzu. Die dortige Produktion kam bisher jedoch noch nicht über vereinzelte Prototypen hinaus.
Die Modelle von Zetor
Aktuell baut Zetor sechs verschiedene Modelle an seinen vielen unterschiedlichen Standorten. Diese Baureihen hören auf folgende Namen:
Zetor - Utilix
Der Zetor Utilix ist ein kleiner Traktor für einfache Aufgaben, wie sie bei kleineren, landwirtschaftlichen Betrieben oder auch bei Kommunen anfallen. Er eignet sich zudem ideal für die Pflege von Sportplätzen, Parkanlagen oder von größeren Gärten.
Zetor - Hortus
Im Vergleich zum Utilix ist der Zetor Hortus in allen Belangen etwas größer und stärker. Doch auch er eignet sich primär für vergleichbare, kleinere Aufgaben rund um Kommunen und Parks.
Zetor - Major
Der Major setzt auf einen 80-PS-Motor und ist als universeller Traktor schon für kleinere Transporte und kleine Anbaugeräte gerüstet. Kleine landwirtschaftliche Betriebe und Waldbesitzer können mit dem Zetor Major den idealen Helfer finden.
Zetor - Proxima
Die Modelle der Proxima-Baureihe zählen zu den beliebtesten Zetor-Traktoren. Sie sind vollwertige Traktoren und eignen sich für die meisten Aufgaben rund um den landwirtschaftlichen Betrieb.
Zetor - Forterra
Der Zetor Forterra übertrifft den Proxima noch einmal und gilt als noch robuster und kräftiger. Auch er nimmt es mit sämtlichen Aufgaben in der Landwirtschaft problemlos und zuverlässig auf.
Zetor - Crystal
Die Modellreihe Crystal setzt auf eine ähnliche Leistung wie der Zetor Forterra. Allerdings ist hier die Kabine besonders komfortabel und übersichtlich eingerichtet.
Zusätzlich zu den kleinen und großen Traktoren bietet Zetor mit dem Zetor Primo und dem Zetor Compax aktuell noch zwei Rasenmähertraktoren an.
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Die Tatsache, dass es Zetor schon seit mehreren Jahrzehnten gibt und die Traktoren noch immer produziert und erfolgreich verkauft werden, spricht stark für die Zuverlässigkeit von Zetor-Traktoren. Damit diese Zuverlässigkeit auch erhalten bleibt, benötigt jeder dieser Traktoren die passende Pflege und Wartung. Die Ersatzteile spielen dabei eine wesentliche Rolle.
Zu den wesentlichen Bauteilen zählen dabei die Komponenten der Bremsen und auch jene der Kupplung, wie etwa die Kupplungsscheiben oder Kupplungsdruckplatten. Auch die Stoßdämpfer können im Laufe der Zeit einen entsprechenden Ersatz nötig machen. Im kleineren Rahmen werden auch immer wieder neue Glühlampen oder einzelne Dichtungen fällig.
Zusätzlich gibt es noch verschiedene Kandidaten, die regelmäßig ersetzt werden sollten. Beispiele dafür sind vor allem die Filter für Luft, Öl und Kraftstoff, sowie die dazugehörenden Flüssigkeiten. In all diesen Fällen finden Sie die passenden Ersatzteile im preisgekrönten Online-Shop von Motointegrator.
FAQ
Wo werden Zetor Traktoren gebaut?
Die Heimat von Zetor liegt im tschechischen Brünn. Zusätzlich gibt es noch Standorte in Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Polen, Deutschland und in Nordamerika.
Wann wurde der erste Zetor Traktor gebaut?
Der erste, richtige Traktor von Zetor war der Zetor 25. Dieser wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1946 erstmals gebaut. Mehr als 158.000 Exemplare sollten diesem ersten Exemplar folgen.
Wem gehört die Marke Zetor?
Seit 2002 gehört Zetor der slowakischen HTC-Holding.
Was bedeutet der Name Zetor?
Der Markenname Zetor setzt sich aus Teilen zweier Wörter zusammen: Zbrojovka und Traktor. Zbrojovka ist dabei Teil des ursprünglichen Firmennamens.