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Achsschenkel für LANDMASCHINEN
(107 Suchergebnisse)
Hersteller: | DANA SPICER |
Herstellernummer: | 212.06.400.49-DS |
Hersteller: | DANA SPICER |
Herstellernummer: | 290.06.015.02-DS |
Hersteller: | DANA SPICER |
Herstellernummer: | 212.06.007.04-DS |
Hersteller: | DANA SPICER |
Herstellernummer: | 212.06.400.48-DS |
Hersteller: | DANA SPICER |
Herstellernummer: | 10398916-DS |
Hersteller: | DANA SPICER |
Herstellernummer: | 223.06.709.01-DS |
Hersteller: | DANA SPICER |
Herstellernummer: | 000.345648-DS |
Hersteller: | CARRARO |
Herstellernummer: | 382114-CR |
Hersteller: | CARRARO |
Herstellernummer: | 145264-CR |
Hersteller: | CARRARO |
Herstellernummer: | 145265-CR |
Hersteller: | CARRARO |
Herstellernummer: | 145012-CR |
Weitere Patente der Achsschenkellenkung bekamen 1876 Amédée Bollée in Frankreich und 1891 Carl Benz in Österreich. Nicht nur bei Kraftfahrzeugen wird diese Bauart fast ausschließlich verwendet, man findet sie auch bei Gabelstaplern und Erntemaschinen, die hinterachsgelenkt werden. Auch kann die Radnabenlenkung von einigen Motorrädern als Achsschenkellenkung aufgefasst werden. Anfang 1990 verwendete Yamaha eine Achsschenkellenkung bei ihrem Motorrad mit der Bezeichnung Yamaha GTS 1000.
Der Achsschenkel - Bauarten und Anschlüsse
Bei der Achsschenkellenkung werden die schwenkbaren Radträger als Achsschenkel bezeichnet. Achsschenkel sind somit eine wichtige Komponente der Einzelradlenkung.
Die Lenkung über die Achsschenkel ist eine Weiterentwicklung der Lenkung über Drehschemel und wird heutzutage bei Kraftfahrzeugen ausschließlich verwendet. Vor der Erfindung der Achsschenkellenkung wurden die äußeren, rädertragenden Teile fest an der üblichen Starrachse angebracht. Mit der Achsschenkellenkung können die radtragenden Teile schwenkbar an der Achse angebracht werden.
Die Starrachsen
Für Achsen ohne Antrieb erhielt der Achsstummel ein Teil zum Anschluss, in welches der Gelenkbolzen gesteckt wurde, der die Verbindung mit der Starrachse herstellte. Der Gelenkbolzen wird auch Achsschenkelbolzen genannt. Das dafür entsprechende Anschlussteil war an der Starrachse faustförmig geformt, an den Achsschenkeln gabelförmig.
Für Achsen, die angetrieben wurden, wurde der Antrieb mittig durch das schwenkbare Gelenk der Antriebsachse bis zur Radnabe geführt. Die Gabelachse wurde dann als Starrachse verwendet.
Die Einzelradaufhängung
Der Übergang zu Kugelgelenken zwischen Lenkern und Radträgern ist der Übergang zu Kugelgelenken eine der Entwicklungen bei modernen Radaufhängungen. Die Lenkachse ist kein einzelnes, materielles Bauteil mehr wie etwa der Achsschenkelbolzen, sondern eine Verbindung der beiden Kugelgelenke. Für diese Weiterentwicklung wurde die untere Lenker-Ebene zugunsten einzelner Stablenker aufgelöst. Wegen der zunehmenden Motorleistung wird erforderlicher Platz für die Scheibenbremse benötigt. Aufgrund dieser Konstruktionsweise können Lenk-Rollradius und Stoßradius auch bei größerem Platzbedarf für Scheibenbremsen relativ klein bleiben.
Der Begriff Achsschenkel ist mittlerweile durch den Begriff Radträger abgelöst worden.
Anschlussstellen am Achsschenkel
Außer den Lagerstellen für die schwenkbare Radaufhängung enthält das Anschlussstück des Achsschenkels noch Befestigungsstellen:
- Befestigung für Gelenkverbindung mit der Spurstange
- Befestigung für Bremssattel bei Scheibenbremsen
- Befestigung für Ankerplatte bei Trommelbremsen
Komponenten der Achsschenkellenkung
Achsschenkel
Die schwenkbaren Radträger werden bei der Achsschenkellenkung als Achsschenkel bezeichnet.
Der Lenkhebel am Achsschenkel
Die Lenkkraft wird vom Lenkhebel auf die Räder übertragen. Die Bewegungen des Lenkrads werden von Lenkgetriebe, Lenkgestänge und dem Lenkhebel auf die Achsschenkel übertragen. Somit werden die Vorderräder bei der Lenkung angesprochen und der Einschlagwinkel bestimmt. Am Lenkhebel befinden sich mehrere Bohrungen, die zum Drehpunkt in unterschiedlichen Abständen vorliegen und in welche dann Schubstangen oder Bowdenzug eingehängt werden.
Die Spurstangen
Die Spurstange ist ebenfalls Teil der Achsschenkellenkung und verbindet den Lenkhebel mit dem Anlenkpunkt. Sie hat vorwiegend die Aufgabe, das Auto bei geraden Fahrten in der Spur zu halten. Normalerweise sind an der gelenkten Achse 2 Spurstangen verbunden, wo mittig der Lenkhebel angebracht wird.
Die Spurstange setzt sich im Wesentlichen aus 3 Komponenten zusammen: Eine Metallstange mit zwei oder weniger Längsgewinden und zwei Gelenke, die sich an deren Ende befinden.
Spurstangen werden es in zwei verschiedenen Ausführungen angeboten.
Geteilte Spurstange
Diese Ausführung findet bei den meisten Kraftfahrzeugen Verwendung. Die Besonderheit hierbei ist, dass jedes Rad einzeln an einem Lenkhebel an der eigenen Spurstange befestigt ist.
Durchgehende Spurstange
Bei dieser Ausführung besteht eine Verbindung zwischen 2 Rädern. Diese Verbindung reicht vom Spurhebel eines Rades zum Spurhebel des gegenüberliegenden Rades. Man findet diese Ausführung vorwiegend bei Nutzfahrzeugen, wie etwa LKW, Traktoren, landwirtschaftliche Maschinen. Der Lenkhebel wurde so konstruiert, dass er beide Räder gleichzeitig bewegen kann.
Die Spurstange ist um einiges leichter, da sie nur von einem Spurhebel zum anderen reicht.
Das Lenkgetriebe
In Kraftfahrzeugen gehört das Lenkgetriebe als Komponente zur Lenkanlage und setzt vom Lenkrad ausgehende Drehbewegungen in eine Schiebebewegung für die Spurstangen um, um die Lenkung durchzuführen.
Die Lenksäule
Auch die Lenksäule ist Bestandteil des Lenksystems von Kraftfahrzeugen. Oftmals konzipiert als stangen- oder röhrenförmig, wird dieser Träger für die Übertragung der Bewegungen vom Lenkrad auf Lenkgestänge genutzt.
Die Lenksäule selbst wird in Fahrtrichtung vor dem Fahrersitz positioniert und verläuft dann schräg vom Lenkrad nach unten zu dem Lenkgestänge.
Das Lenkrad
Das Lenkrad ist für den Fahrzeugführer der sichtbarste Bestandteil des Lenksystems eines Kraftfahrzeugs. Mithilfe des Lenkrads können durch eine Drehbewegung die Räder des Kraftfahrzeuges aus der Geradeaus-Stellung in eine Lenk-Stellung bewegt werden, um eine Richtungsänderung herbeizuführen.
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Defekte Radträger, wie etwa Achsschenkel erkennt man an Flattern und vibrierenden Bewegungen der Vorderräder und des Lenkrades während einer Kurvenfahrt. Wenn das Flattern schon deutlich spürbar ist, kann davon ausgegangen werden, dass der Defekt oder beginnende Verschleiß an dem Achsschenkel weiter fortgeschritten ist. Die Überprüfung erfolgt mit einer Hebebühne und Sichtkontrolle der betroffenen und umliegenden Elemente.
Warten Sie nicht bis zu einem beginnenden Defekt oder zu starkem Verschleiß Ihrer Achsschenkel, denn gerade Qualität und Zuverlässigkeit der verwendeten Ersatzteile und Komponenten haben an Lenksystem und Radträgern des Fahrwerks einen direkten Einfluss auf Fahrdynamik und Ihre eigene Fahrsicherheit. In hochsensiblen Sicherheitsbereichen sollten Sie immer Ersatzteile von hoher Qualität verwenden. Wir von Motointegrator bieten Ihnen Achsschenkel in bestmöglicher Verarbeitungsqualität von Herstellern wie FORTUNA, MEYLE oder Reinhoch, sowie rund 5 Millionen weitere Kfz-Zubehörartikel und Ersatzteile.