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Einspritzdüseneinsätze für LANDMASCHINEN
(163 Suchergebnisse)
Hersteller: | BOSCH |
Herstellernummer: | 0 433 175 387 |
Hersteller: | BOSCH |
Herstellernummer: | 0 433 171 340 |
Hersteller: | DELPHI |
Herstellernummer: | DELL158PBA |
Funktion von Einspritzdüsen
Einspritzventile spritzen bei jedem Betriebszustand des Motors die exakte Kraftstoffmenge ein, die vorher vom Steuergerät genau berechnet wurde. Anhand der Sensordaten des Motors werden die elektrischen Impulse zum Öffnen und Schließen der elektromagnetischen Ventile errechnet und gesteuert.
Einspritzventile bestehen aus einem Ventilkörper und einer Düsennadel mit Magnetanker. In dem Ventilkörper befinden sich eine Führung für die Düsennadel sowie eine Magnetwicklung. Sobald das Steuergerät die Magnetwicklung unter Spannung setzt, gibt die Düsennadel durch ihr Abheben vom Ventilsitz eine Präzisionsbohrung frei, die die Durchflussmenge bei einem geöffneten Einspritzventil genau festlegt. Diese Bohrung wird verschlossen, wenn die Spannung entfällt und die Düsennadel auf den Ventilsitz zurückgedrückt wird. Für die Einspritzung der berechneten Kraftstoffmenge berechnet das Steuergerät die Öffnungszeit des Einspritzventils, um zu gewährleisten. Eine optimale Zerstäubung des Kraftstoffs wird über die Bauform des Ventils und der Bohrung erreicht.
Lkw-Einspritzdüseneinsätze defekt – Symptome und Ursachen
Die Ursachen für defekte Lkw-Einspritzdüseneinsätze sind vielfältig. Meist handelt es sich um Verschleißerscheinungen, um elektrische Ursachen wie ein Kurzschluss in der Spule oder eine Kabelunterbrechung zum Steuergerät oder um Verschmutzungen wie ein verstopftes Filtersieb im Einspritzventil aufgrund verschmutzten Kraftstoffs oder eine verschlossene Bohrung. Auch kleinste Verunreinigungen im Inneren, Ablagerungen von Additiven oder Verbrennungsrückstände von außen verursachen ein schlecht schließendes Nadelventil.
Die Symptome sind eindeutig. Sobald Startprobleme auftreten, sich die Leistung reduziert oder der Kraftstoffverbrauch erhöht ist, kann der Lkw-Einspritzdüseneinsatz bzw. das Einspritzventil defekt sein. Eine schwankende Leerlaufdrehzahl und schlechte Abgas-Werte sind ebenfalls ein sicherer Hinweis. Wird die Ursache nicht beseitigt, kann es zu massiven Folgeschäden kommen. Dazu gehört unter anderem eine kürzere Lebensdauer des Motors, Schäden am Katalysator oder am Dieselpartikelfilter.
Symptome im Überblick:
- schlechte Abgaswerte
- reduzierte Leistung
- erhöhter Kraftstoffverbrauch
- schwankende Leerlaufdrehzahl
Ursachensuche bei defekten Lkw-Einspritzdüseneinsätzen
Die Fehlersuche kann bei einem defekten Einspritzventil schwierig sein. Um die Ursache zu finden, kann die Suche bei einem laufenden und stehenden Motor durchgeführt werden.
Ursachensuche bei laufendem Motor
1. Vergleich der eingespritzten Kraftstoffmenge
Mithilfe einer Zylindervergleichsmessung und einer gleichzeitigen Messung der Abgase kann an den Werten des Drehzahlabfalls, den CO- und HC-Werten der Zylinder die Kraftstoffmenge verglichen werden, die eingespritzt wurde. Im Idealfall sind die Werte bei jedem Zylinder gleich. Weichen die Werte stark ab, ist die Kraftstoffeinspritzung zu gering. Tritt dieser Fall ein, kann ein defektes Einspritzventil die Ursache sein.
2. Ablesen und Vergleich der Impulsdauer und Spannung
Das Einspritzventil lässt sich mithilfe des Oszilloskops darstellen. Für die Darstellung wird die Messleitung an die Signalleitung angeschlossen. Die andere Leitung wird mit einem geeigneten Massepunkt verbunden. Läuft der Motor, können die Spannung und die Impulsdauer am Signalbild abgelesen werden. Ein Indiz für ein defektes Einspritzventil ist, wenn die Impulsdauer beim Öffnen der Drosselklappe während der Beschleunigungsdauer nicht ansteigt und bei einer konstanten Drehzahl nicht auf oder knapp unter den Leerlaufwert abfällt. Dann kann eine schlechte Spannungsversorgung aufgrund eines defekten Einspritzventils der Grund sein.
3. Prüfung der Dichtheit von Ansaug- und Abgassystem sowie der Kraftstoffdruckmessung
Die Kraftstoffdruckmessung hilft, mögliche andere defekte Bauteile zu erkennen, während die Dichtigkeitsprüfung des Ansaug- und Abgassystems dabei hilft, verfälschte Messergebnisse zu vermeiden.
Ursachensuche bei ausgeschalteter Zündung
1. Kabelverbindung auf Durchgang prüfen
Bei ausgeschalteter Zündung kann die Kabelverbindung zwischen dem Steuergerät auf dem Durchgang und den Einspritzventilen geprüft werden. Dazu muss der Steuergerätestecker abgezogen und die einzelnen Kabel der Einspritzventilstecker geprüft werden.
2. Kabelverbindung auf einen Masseschluss prüfen
Die Prüfung der Kabelverbindung zwischen dem Steuergerät und den Einspritzventilen auf einen Masseschluss kann ebenfalls einen Defekt der Einspritzdüse aufdecken. Bei dieser Prüfung werden bei abgezogenem Steuergerätestecker die Kabel gegen Fahrzeugmasse gemessen, die von den Einspritzventilsteckern zum Steuergerät führen.
3. Prüfung der Spulen der Einspritzventile auf Durchgang
Zur Prüfung der Spulen der Einspritzventile auf Durchgang wird das Ohmmeter zwischen den beiden Anschlusspins angeschlossen.
4. Prüfung der Einspritzventile auf einen Masseschluss
Bei der Prüfung der Spulen der Einspritzventile auf einen Masseschluss wird jeder Anschlusspin gegen das Ventilgehäuse auf Durchgang geprüft.
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