Die ordnungsgemäße Ladungssicherung trägt wesentlich zur Verkehrssicherheit bei und ist gesetzlich in der Straßenverkehrsordnung vorgeschrieben. Schlimmer wird es, wenn durch falsche Ladungssicherung andere Personen gefährdet oder geschädigt werden. Die meisten Autofahrer legen schon im eigenen Interesse Wert darauf, ihre Ladung zu sichern. Das gilt nicht nur für einen Möbeltransport im LKW oder Kleinbus, sondern auch im PKW oder auf dem Motorrad muss alles sicher verstaut sein. Bei Motointegrator erhalten Sie eine große Auswahl an Zurrgurten bzw. Spanngurten für die Sicherung vom einfachen Wagenheber im Kofferraum bis hin zum Spanngurt für einen tonnenschweren Autotransport.
| Hersteller: | FEBER |
| Herstellernummer: | MP EM GSM-1618-50 |
| Hersteller: | FEBER |
| Herstellernummer: | NACIAG SPREZYNY OCZKO M16 |
Während der Fahrt überträgt das Fahrzeug die Lastwechselreaktion auf die Ladung, zum Beispiel beim Bremsen und Beschleunigen, aber auch in Kurvenfahrten. Bei einer Vollbremsung oder einem Auffahrunfall kann sich eine ungesicherte Ladung in ein Geschoss verwandeln und Personen- und Sachschäden anrichten. Zudem wird das Fahren mit ungesicherter oder nicht ausreichend gesicherter Ladung mit einem Bußgeld belegt.
Ohne Ladungssicherung gibt es nur die geringe Reibungsfläche, welche kaum Auswirkungen hat. Viele unterschätzen das Risiko und nehmen sich vor, besonders vorsichtig zu fahren. Die Fahrweise und wann gebremst werden muss, richtet sich jedoch nach dem Straßenverkehr und ist nicht vorhersehbar oder planbar.
Schon ein normaler Wagenheber kann im Kofferraum ungesichert hin und her rutschen und von innen Dellen in die Karosserie schlagen. Grundsätzlich ist es angeraten und je nach Ladung gesetzlich vorgeschrieben, die Ladung sicher zu verankern. Spanngurte sind in den meisten Fällen das geeignete Mittel dazu, jede Ladung gegen das Verrutschen zu sichern.
Bei Motointegrator finden Sie schmale, breite, kurze oder lange Spanngurte und Automatikgurte. Wichtig ist dabei, die Belastungsfähigkeit dem Ladungsgewicht anzupassen, den richtigen Beschlag zu wählen und eine ausreichende Länge des Zurrgurtes, damit Sie damit stabile Verankerungspunkte erreichen.
Ein Spanngurt muss der möglichen Belastung durch das Ladungsgewicht gewachsen sein. Achten Sie auf das Etikett auf dem Spanngurt, wo Sie die Belastungsgrenze ablesen können. Bei Zurrgurten und Spanngurten wird die Maßeinheit dekaNewton (daN) verwendet. Die Umrechnung auf Kilogramm ist fast 1:1. Sie werden jedoch 3 unterschiedliche Werte in daN auf einem Spanngurt finden:
· SHF (Standard Hand Force): Dieser Wert gibt an, wie viel Handkraft benötigt wird, um den Spanngurt über die Ratsche ordnungsgemäß zu spannen. Sie ist der Norm entsprechend auf 50 daN festgelegt, was einem Gewicht von ca. 50 kg entspricht.
· STF (Standard Tension Force): Durch die Ratsche wird entsprechend der SHF eine Vorspannkraft auf das Zurrmittel übertragen, welche Sie in der daN Angabe ablesen können.
· LC (Lashing Capacity): Mit dem daN Wert LC wird die Belastbarkeit (Zugfestigkeit) des Spanngurtes im geraden Zug angeben.
Wenn Sie ein Gewicht von 50 kg absichern wollen, benötigen Sie einen Spanngurt mit mindestens LC 50 daN oder darüber.
Zurrgurte bzw. Spanngurte unterscheiden sich nicht nur durch die Breite und Länge, sondern auch durch den Aufbau und Verschluss. Grundsätzlich stehen folgende Spanngurte zur Auswahl:
· einteilige Spanngurte
· zweiteilige Spanngurte
· Automatik-Spanngurt
· Spanngurt mit Haken
· Spanngurt mit Ratsche
· Zurrgurt mit Klemmschloss
· Lashingbänder
Für die Sicherung von schwerer Ladung sind besonders zweiteilige Spanngurte mit Ratsche beliebt. Diese Spanngurte besitzen ein „Losende" und ein „Festende". Das Losende besteht aus dem Zurrband und einem Beschlag zum Einhängen. Das Festende besteht ebenfalls aus Zurrband und einem Beschlag, jedoch zusätzlich noch aus einer Ratsche. Mit der Ratsche kann der Spanngurt leicht unter Spannung von mehreren Hundert kg gesetzt werden und rastet bei jeder Betätigung automatisch ein, sodass die Ladung sich nicht lösen kann. Zum Lösen des Spanngurtes muss die Sperre gezogen werden und der Spanngurt ist wieder locker.
Müssen Sie ein tonnenschweres Auto auf einem Transportanhänger sichern, finden Sie auch dazu bei Motointegrator die passenden Spanngurte. Oft werden jedoch die Spanngurte falsch angelegt. Benutzen Sie die Spanngurte nicht, um sie bei einem Autotransport an die Abschleppösen zu befestigen. Für die beim Transport einwirkenden Kräfte sind die Abschleppösen nicht ausgelegt. Bedenken Sie auch, dass ein Auto auf einem Transportanhänger in der Federung auf und ab wippt und eine gefederte Masse darstellt. Dadurch würde sich ein Spanngurt an der Abschleppöse immer wieder spannen und entspannen.
Richtig gesichert ist ein Auto beim Transport, wenn Sie fest verankerbare Radkeile verwenden und den Spanngurt (Dreipunktgurt) über die Laufflächen der Reifen führen. Steht das Fahrzeug in Fahrtrichtung auf dem Transportanhänger, benötigen Sie einen Radkeil vor dem Vorderrad. An dem diagonal gegenüberliegenden Hinterrad setzen Sie zwei Radkeile, eine vor und eine hinter dem Rad. Das Hinterrad mit den Keilen ist mit dem Spanngurt zu sichern.
Legen Sie bei einem manuellen Schaltgetriebe den 1. Gang ein und ziehen die Handbremse an. Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe ist die Parkstufe „P" zu wählen und ebenfalls die Handbremse anzuziehen.
Im preisgekrönten Online-Shop von Motointegrator finden Sie Spanngurte in Top-Qualität zu günstigen Preisen. Die Lieferzeit beträgt nur 1 bis 3 Werktage.
