An die Übertragung von Kraft zwischen Getriebe und Motor werden hohe Anforderungen gestellt, z. B. ein ruckfreies Anfahren, eine hohe Lebensdauer bei maximalem Komfort oder die Dämpfung von Motorschwingungen. In Landmaschinen oder Baufahrzeugen muss die Kupplung außerdem Zusatzgeräte getrennt zu- und abschalten oder einen permanenten Nebenantrieb anbinden. Hier werden zusätzlich Doppelkupplungen eingesetzt, d. h. es werden zwei Kupplungen mit unterschiedlichen Aufgaben zu einer Einheit zusammengefasst.
Torsionsdämpfer für Landmaschinen reduzieren die Belastung des Antriebsstrangs durch Motorvibrationen deutlich. Sie werden als Schwingungsdämpfer hinter dem Motor eingesetzt, wenn der Antriebsstrang keine Trenn- und Anfahrkupplung enthält. Ziel ist es, Laufunruhen vom Antriebsstrang oder von gekoppelten Arbeitsgeräten und Drehmomentspitzen des Motors zu vermeiden. Eine ökonomische Lösung zur Entkopplung von Drehschwingungen sind anschraubbare Torsionsdämpfer.