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Differentialgetriebe für Mercedes-Benz für LKW
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Das Differentialgetriebe ist eine wichtige Komponente im Auto zum Ausgleich der Drehzahlunterschiede der Räder an angetriebenen Achsen. Kommt es zu einem Defekt des Differentialgetriebes kann es zu heulenden Geräuschen, einem schweren Lenken bis zu einer Blockade der Räder kommen. Im schlimmsten Fall droht ein schwerer Unfall. Ein defektes Differentialgetriebe sollte daher immer repariert oder ausgetauscht werden. Die Reparatur kann teuer sein. Sie können Geld sparen, indem Sie das Differentialgetriebe online kaufen. Im Online-Shop von Motointegrator finden Sie Differentialgetriebe für verschiedene Fahrzeugtypen von Markenherstellern in Top-Qualität.
Hersteller: | LEMFOERDER |
Herstellernummer: | 42019 01 |
Hersteller: | FEBI |
Herstellernummer: | 171130 |
Hersteller: | ELRING |
Herstellernummer: | 587.001 |
Hersteller: | FEBI |
Herstellernummer: | 44736 |
Hersteller: | AKUSAN |
Herstellernummer: | K0W052AKN |
Hersteller: | CORTECO |
Herstellernummer: | 49363469 |
Was ist ein Differentialgetriebe?
Jedes Fahrzeug ist in seinem Antrieb mit mindestens einem Differential oder Differentialgetriebe ausgestattet. „Ausgleichsgetriebe" ist eine Alternativbezeichnung dafür. Diese Bezeichnung basiert auf der Funktion des Differentials, denn wenn ein Auto um die Kurve fährt, legen das kurvenäußere und kurveninnere Rad unterschiedlich lange Wege zurück. Die dadurch entstehende Differenz muss ausgeglichen werden. Dies übernimmt das Differentialgetriebe, das aus einem großen Tellerrand, mehreren Kegelrädern und einem Triebling besteht. Gäbe es kein Differentialgetriebe, müssten Sie enge Kurven mit quietschenden und durchdrehenden Reifen durchfahren.
Wie funktioniert ein Differential?
Wie bereits beschrieben, müssen die Räder einer Achse bei Kurvenfahrten unterschiedlich lange Wege zurücklegen - das äußere Rad legt eine längere Strecke zurück als das innere Rad. Dadurch drehen sich die Räder unterschiedlich schnell. Das Differentialgetriebe gleicht diese Differenz der Drehzahl aus und verteilt das Drehmoment gleichmäßig auf die Antriebsräder.
Verursachen bestimmte Fahrbahnverhältnisse Traktionsunterschiede zwischen dem kurvenäußeren und kurveninneren Rad, bestimmt das Rad mit dem kleineren Reibwert für beide Räder einer angetriebenen Achse die übertragbare Vortriebskraft. Das Rad mit der geringeren Reibung, z. B. beim Fahren über Eis oder losem Untergrund, dreht schon bei einem niedrigen Drehmoment durch und sorgt dafür, dass das andere Rad ebenfalls dieses niedrige Drehmoment erhält. Ein Sperrdifferential schafft hier Abhilfe. Sie können automatisch aktiviert oder manuell zugeschaltet werden. Ist das Differenzial gesperrt, dürfen Sie nur geradeaus fahren. Allradfahrzeuge besitzen zwischen den beiden Antriebsachsen ein Differenzial, das als Längs- oder Zentraldifferenzial bezeichnet wird.
Differentialgetriebe in Kegelradbauweise - das sogenannte Kegelraddifferential -inklusive Differentialkäfig, zwei Abtriebswellen und zwei Planetenrädern sind am weitesten verbreitet. Entscheidend für dieses Prinzip ist, dass die beiden Planetenräder auf unterschiedliche Weise für die Verbindung zwischen den beiden Abtriebswellen und Motorantrieb sorgen:
Beim Geradeausfahren: Hier treibt der Motor den Differentialkäfig an, wobei gleichzeitig die Planetenräder stillstehen. Als Folge davon drehen sich die beiden Abtriebswellen und der Käfig gleich schnell. Im Umkehrschluss heißt das: Die beiden Räder an der Achse drehen sich ebenfalls gleich schnell.
Beim Kurvenfahren: In diesem Fall muss das äußere Rad einer Achse einen längeren Weg zurücklegen, wodurch sich die beiden Abtriebswellen unterschiedlich schnell drehen müssen. Indem sich die Planetenräder im Differentialgetriebe mit unterschiedlichem Tempo um ihre eigene Achse drehen, wird die Drehzahldifferenz zwischen den beiden Rädern ausgeglichen.
Wie ist ein Differential aufgebaut?
Das Differentialgetriebe besteht aus meist zwei oder vier Kegelrädern, die im Inneren drehbar befestigt sind, und aus einem drehbaren Differentialkorb. Angetrieben wird der Differentialkorb über ein Stirnrad. Bei einer Geradeausfahrt stehen die Räder still, bei einer Kurvenfahrt drehen sich die Ausgleichsräder mit.
Woran erkennen Sie ein defektes Differential?
Differentialgetriebe sorgen bei Kurvenfahrten für eine geringere Belastung der Antriebswellen und für weniger Reifenverschleiß. Würden Sie auf ein Differential verzichten, käme es vor allem in engen Kurven zum Reifenschlupf und zu erheblichen Verspannungen. Sie könnten schwerer lenken. Darüber hinaus kann es zu schweren Unfällen kommen, wenn die Räder aufgrund eines defekten Differentialgetriebes blockieren würden. Aus diesem Grund sollte ein defektes Differential umgehend repariert oder ausgetauscht werden.
Ein defektes Differential erkennen Sie meist an heulenden Geräuschen im Schubbetrieb, z. B. beim Ausrollen. Sie sollten in diesem Fall schnellstens die Werkstatt aufsuchen und das Differential überprüfen lassen. Werden die Schäden in einem frühen Stadium erkannt, können die Schäden oft noch behoben und die Reparaturkosten niedrig gehalten werden. In allen anderen Fällen hilft es nur noch, das Differentialgetriebe austauschen oder reparieren zu lassen.
Symptome im überblick:
- heulendes Geräusch im Schubbetrieb
- schweres Lenken
- quietschende und durchdrehende Reifen
- Blockade der Räder
Differentialgetriebe online kaufen
Ein defektes Differentialgetriebe kann teuer sein. Um schwere Unfälle zu vermeiden, sollten Sie die Kosten nicht scheuen. Im allerschlimmsten Fall kommt es bei der Fahrt mit hohen Geschwindigkeiten, z. B. auf der Autobahn, zu einem Blockieren der Räder und damit zu schwersten Unfällen.
Sie können erheblich Kosten sparen, indem Sie das Differential günstig online kaufen und zur Reparatur den Fachleuten übergeben. Aufgrund der Komplexität und des Sicherheitsrisikos sollten Sie die Reparatur oder den Austausch ausschließlich von Fachleuten vornehmen lassen.
Im Online-Shop von Motointegrator finden Sie hochwertige Differentialgetriebe für verschiedene Modelle von Markenherstellern. Eine Top-Qualität bei günstigen Preisen ist für uns selbstverständlich. Sehr gute Kundenbewertungen sprechen für die Qualität unseres Trusted-Shops für Kfz-Ersatzteile und Kfz-Zubehör. Überzeugen Sie sich selbst und stöbern Sie in unserem Angebot. Unser mit „Sehr gut" bewerteter Kundenservice hilft Ihnen gern weiter. Binnen ein bis drei Werktagen nach Ihrer Bestellung in unserem Online-Shop erhalten Sie Ihre Lieferung.
Aufgabe des Differentialgetriebes
Wie hoch ist der Wartungsaufwand am Differenzialgetriebe?
Einige Fahrzeughersteller behaupten sogar, dass kein Wartungsaufwand bestünde. Das ging so weit, dass diese Hersteller vor allem in den 1990ern sogar mitteilten, dass Automatikgetriebe wartungsfrei seien. Es wird auch als Lebenszeitfüllung bezeichnet. Das war ein Trugschluss. Daher bieten wir beispielsweise für verschiedene Mercedes-Modelle auch Peilstäbe samt Gehäuse für verschiedene Automatikgetriebe. Diese wurden nicht mehr angebaut. Später stellte sich heraus, dass die Wartung nicht zu vernachlässigen ist.
Wie wird das Differentialöl gewechselt? Was ist zu beachten?
Das Öl sollte wenigstens im mehrjährigen Abstand gewechselt werden. Letztendlich sind das Alter des Öls sowie die Kilometerleistung entscheidend, aber natürlich auch die Qualität des verwendeten Öls. Wir empfehlen die Kontrolle des Öls alle 20.000 km oder bei Nichterreichen nach zwei Jahren. Der Wechsel sollte dann nach 50.000 bis 100.000 km erfolgen oder nach spätestens 5 bis 10 Jahren, sofern es keine Wechselintervalle des Herstellers gibt. Bei den meisten Achsdifferentialen ist die Unterkante der Einfüllöffnung (Einlass- und Ablassschraube) der vorgeschriebene Ölstand. Es sollten aber auf jeden Fall die Herstellerangaben im Werkstatthandbuch genutzt werden, um den Ölstand zu bestätigen.
Welches Öl sollte verwendet werden?
Was ist zu tun, wenn das Differential heult?
Daneben können aber auch beschädigte Bauteile wie eingelaufene Zahnräder oder Schäden an Distanzscheiben ursächlich sein. Auch die Lagerung des Achsgetriebes (an den Simmerringen bzw. an den Dichtringen) kann für ein Singen oder Heulen verantwortlich sein. Daneben besteht natürlich aufgrund des häufigen Wartungsstaus noch verbrauchtes Öl oder zu wenig Öl als mögliche Ursache auf der Liste der zu kontrollierenden Möglichkeiten.