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Elektroanlage für LKW
(24 Suchergebnisse)
Hersteller: | BOSCH |
Herstellernummer: | 0 130 111 204 |
Hersteller: | BOSCH |
Herstellernummer: | 0 130 111 042 |
Hersteller: | BOSCH |
Herstellernummer: | 0 130 101 616 |
Hersteller: | DT SPARE PARTS |
Herstellernummer: | 7.80158 |
Hersteller: | BOSCH |
Herstellernummer: | 0 130 063 514 |
Hersteller: | VDO |
Herstellernummer: | 232-011-017-135D |
Elektronik im Auto kurz erklärt
Die Elektronik eines Fahrzeugs ist sozusagen der Oberbegriff für alle Vorgänge, die in den Steuergeräten vor sich gehen, sowie in den Komponenten, die für die Steuerung verwendet werden. Zur Elektroanlage eines Autos gehören u. a.:
Aktuatoren: Aktuatoren sind elektromagnetische Ventile oder Elektromotoren, die in Komfortsteuerungen und in der Motorsteuerung verwendet werden. Sie setzen die Signale des Steuergeräts in eine Handlung um.
CAN-BUS: Der CAN-Bus ist ein Bus-System, der den seriellen Austausch von Daten zwischen den Steuergeräten ermöglicht. Die Datenübertragung erfolgt hierbei mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1 Mbit/s.
Drosselklappe: Die Drosselklappe befindet sich im Ansaugtrakt des Verbrennungsmotors. Die Komponente ist für die Regulierung der Luft- bzw. Gemisch-Zufuhr des Verbrennungsmotors zuständig.
Drosselklappensensoren: Drosselklappensensoren befinden sich an der Drosselklappenachse. Ihre Aufgabe besteht darin, den Öffnungswinkel der Drosselklappe zu erfassen und diese Information an das Motorsteuergerät als elektrisches Signal weiterzuleiten.
eCall: eCall ist ein automatisches Notrufsystem für Fahrzeuge. Der Einbau dieser Funktion ist von der Europäischen Union vorgeschrieben.
Infotainment: Das Infotainment ist ein System von Komponenten, die Sicherheits- und Komfortfunktionen bereitstellen. Die Navigation, Konnektivitätsfunktionen, z. B. Bluetooth, Radio und Multimedia gehören dazu. Aufgabe des Systems ist die Entlastung, Information und Unterhaltung des Autofahrers.
Lambdasonde: Die Lambdasonde ist ein Sensor zur Messung der Sauerstoffkonzentration und ein Instrument zur Regelung des Abgases von Fahrzeugmotoren. Durch die Messung des Restsauerstoffgehalts des Abgases sorgt die Lambdasonde für eine optimale Zusammensetzung des Gemisches.
Reifendruck-Kontrollsystem: Reifendruck-Kontrollsysteme überwachen über Sensoren den Reifendruck und erfassen die Änderungen im Reifen. Die daraus gewonnenen Informationen übermitteln sie an den Autofahrer.
Sensoren: Sensoren gehören zu den Hauptkomponenten eines Autos. Sie sind die Basis dafür, dass die Sicherheitssysteme im Fahrzeug zuverlässig funktionieren.
Steuergerät: Steuergeräte sind elektronische Module, die in Autos unterschiedliche Funktionen erlauben. Sie steuern u. a. die Klimaautomatik, Fahrerassistenzsystem oder die Zündung.
Elektroanlage defekt – Wissenswertes
Sind Komponenten der Elektroanlage defekt, hilft nur noch der Fachmann. Der Ärger ist dann in den meisten Fällen vorprogrammiert. Auch die Kosten sind nicht unerheblich. Ähnlich wie mechanische Komponenten können die Teile der Elektronik durch Kälte, Erschütterung und Hitze beschädigt werden. Sie müssen daher besonders stoßfest und robust sein. Darüber hinaus befindet sich in vielen Komponenten Silizium, das sich naturgemäß im Laufe der Zeit zersetzt. Die Folge ist eine defekte Elektronik. Meistens sind die Komponenten der Elektroanlage aber so konzipiert, dass sie über die gesamte Lebenszeit des Autos halten.
Eine Ursache für einen Defekt an der Elektronik kann eine mangelhafte Dimensionierung bei der Konstruktion sein. Eine nachlässige Pflege hingegen ist nur selten der Grund für einen Defekt der Elektroanlage. Lediglich Aktuatoren mit elektromechanischen Bauteilen und Sensoren müssen regelmäßig kontrolliert werden. Allerdings gibt es immer öfter Berichte von Fahrzeugelektronikern, dass Steuergeräte auch ohne äußere Einflüsse wie Überspannung oder Feuchtigkeit ausfallen. Oft ist eine zu sparsame Dimensionierung des Bauteils der Grund, manchmal wurde einfach zu nachlässig gelötet.
Grundsätzlich gilt: lange Standzeiten, Nässe und Erschütterungen vermeiden. Steht beispielsweise das Fahrzeug zu lange, kann das negative Auswirkungen auf die Elektronik haben. Um ordnungsgemäß funktionieren zu können, muss der Strom im Auto regelmäßig genutzt werden. Ist eine lange Parkdauer unvermeidlich, sollten Autofahrer bei einer Starthilfe gemäß der Anleitung vorgehen. Die Vermeidung von Spannungsspitzen ist dabei unabdingbar.
Ebenfalls wichtig ist der Standort des Autos. Zu viel Nässe kann in der Elektronik des Fahrzeugs schnell einen Kurzschluss verursachen. Trotzdem müssen Autofahrer trotz aller Vorsicht mit einem Ausfall der elektronischen Bauteile rechnen. Alterungsprozesse und Belastungen, die während des Betriebs auftreten, lassen sich nicht vermeiden. Zudem können Wärmeverluste in den Steuergeräten aus Kunststoff deren Weichmacher ausdünsten lassen, was zu einer Versprödung und damit zum Ausfall der Komponenten führt. Ein Verschleißbeschleuniger sind Mängel am Fahrzeug, z. B. defekte Stoßdämpfer, die die Vibrationen während der Fahrt verstärken und dadurch die Lebensdauer der Steuergeräte verkürzen. Eine regelmäßige Kontrolle der Elektroanlage kann dabei helfen, die deren Lebensdauer zu verlängern.
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