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Fahrzeuglackierung für LKW
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Hersteller: | PROFIRS |
Herstellernummer: | 0RS-20-25MM |
Hersteller: | PROFIRS PROFESSIONAL |
Herstellernummer: | 0RS800-800P |
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Hersteller: | PROFIRS |
Herstellernummer: | 0RS-20-12MM |
Hersteller: | PROFIRS |
Herstellernummer: | 0RS-10-12MM |
Umso größer das Fahrzeug ist, umso höher fallen auch die Kosten einer ganzen Fahrzeuglackierung aus. Kleinere Kratzer oder Steinschlagschäden sind natürlich günstiger zu beheben, lassen sich aber auch leicht selbst beheben. Dazu benötigen Sie einiges an Hilfsmittel, welches Sie kostengünstig bei Motointegrator unter Werkzeug und Zubehör für Fahrzeuglackierung finden.
Wann sollten sie Lackschäden ausbessern?
Die ursprüngliche Fahrzeuglackierung wird von den Fahrzeugherstellern aufwendig in Tauchbädern und Einbrennkabinen in mehreren Schichten auf das Fahrzeug aufgetragen. In der Regel besteht die unterste Lackschicht aus Phosphat um den Korrosionsschutz herzustellen. Darauf folgen eine Grundierungsschicht, mehrere Lackschichten und zum Schluss einige Schichten Klarlack. Die Zusammensetzung aller Schichten soll die Karosserieteile vor Korrosion schützen und der UV-Strahlung der Sonne möglichst lange widerstehen. Besonders bei älteren Fahrzeugen sind die Auswirkungen des Alters auf den Fahrzeuglack oft erkennbar, wenn die Farbe matt und blass wird.
Lackschäden sind nicht nur unschön, sondern heben möglicherweise den Korrosionsschutz auf. Selbst ein kleiner Kratzer oder eine punktförmige Beschädigung durch Steinschlag kann durch die Klarlackschicht dringen und das darunterliegende Metall beginnt zu rosten. Das sollten Sie nicht hinnehmen und schnellstmöglich beheben, besonders vor der Winterzeit und der Ausbringung von aggressivem Streugut.
Der intakte Zustand der Fahrzeuglackierung dient auch dem Werterhalt Ihres Fahrzeuges. Im preisgekrönten Online-Shop von Motointegrator erhalten Sie vom Schutzanzug, Sprühmasken bis hin zu Schleif- und Poliermittel das benötigte Arbeitsmaterial, eine Ausbesserung der Fahrzeuglackierung selbst durchzuführen.
Steinschlagschäden beheben
In der Regel verursachen Steinschläge im vorderen Bereich des Kraftfahrzeugs kleine punktförmige Lackbeschädigungen, welche teilweise durch die Aufprallkraft sehr tief in die unteren Lackschichten eindringen. Lassen Sie sich nicht von der geringen Größe der Beschädigung täuschen. Ist der Steinschlag durch die ersten Lackschichten durchgedrungen, kann sich darunter Korrosion ausbreiten. Der Rost kann auch die benachbarten unbeschädigten Lackschichten unterwandern, und aus einer kleinen Beschädigung wird unter dem intakten Lack eine großflächige Korrosion.
Ist nur die obere Klarlackschicht betroffen, lassen sich Steinschlagschäden leicht auspolieren. Dazu finden Sie bei Motointegrator eine große Auswahl an unterschiedlichen Polierschwämmen vor. Reicht die Beschädigung auch in tiefere Lackschichten, eignen sich zur Ausbesserung noch gut Lackstifte. Sie erhalten diese oft von dem Fahrzeughersteller in der gleichen Farbabstimmung Ihres Fahrzeuges, sodass kein farblicher Unterschied auffällt.
Vergleichen Sie dazu unbedingt die Farbcodenummer Ihres Fahrzeuges mit dem Farbcode des Lackstiftes. Bei den meisten Fahrzeugen finden Sie im Motorraum einen Aufkleber oder ein Metallschild mit dem entsprechenden Farbcode, aber nicht immer. Dieser bezieht sich auf die Originallackierung des Herstellers, gilt also nicht mehr, wenn das Fahrzeug zwischenzeitlich umlackiert wurde.
Bei Steinschlägen wird zuerst die Lackstelle aufgeraut. Die meisten Lackstifte haben dazu eine feine Drahtbürste im Deckel. Wichtig ist das gründliche Reinigen der zu lackierenden Stelle, am besten nass. Tupfen Sie mit dem Pinsel des Lackstiftes die Farbe in die vorbereitete und getrocknete Stelle des Steinschlages. Lassen Sie den Lack trocknen und schleifen den Lack mit feinem Schleifpapier (1000er Schleifpapier) kurz an und polieren die Stelle anschließend gut. Schleifpapier in unterschiedlicher Körnung und Schleifblöcke finden Sie preisgünstig im Online-Shop bei Motointegrator.
Tiefe Kratzer in der Fahrzeuglackierung beheben
Kratzer können oberflächlich sein oder tief bis in das Metall eindringen. Oberflächige Kratzer werden meistens von relativ weichen Objekten verursacht, zum Beispiel wenn Sie mit dem Fahrzeug an Zweigen und Sträuchern vorbeischrammen. Dadurch wird in der Regel nur ein sichtbarer matter Streifen an der obersten Klarlackschicht verursacht, der sich leicht wegpolieren lässt.
Harte Objekte dagegen verursachen tiefe Kratzer und sind zu einem gewissen Anteil auch dem Vandalismus zuzuordnen. Diese Kratzer lassen sich nicht auspolieren und bedürfen einer raschen Beseitigung. Tiefe Kratzer müssen Sie vor dem Farbauftrag vorbehandeln. Reicht der Kratzer bis in das Metall, werden Sie den Kratzer ohne Vorbehandlung auch nach der Fahrzeuglackierung sehen. Ist der Kratzer schon älter, kann sich zudem Rost gebildet haben. Entfernen Sie den Rost und reinigen die Lackierfläche. Tiefe Unebenheiten lassen sich mit Spachtelmasse für Fahrzeugreparaturen ausbessern. Umso glatter Sie die Spachtelmasse auftragen, umso weniger müssen Sie anschließend schleifen.
1.Entfernen Sie den Rost und reinigen die Lackierfläche gründlich. Tragen Sie ein Rostschutzmittel auf.
2.Auf die trockene Lackierfläche füllen Sie den tiefen Kratzer mit Spachtelmasse auf. Dazu eignen sich gut weiche Kunststoffspachtel, welche den übrigen Lack nicht verkratzen.
3.Ist die Spachtelmasse durchgehärtet und trocken, schleifen Sie spürbare Unebenheiten ab. Bei großen oder mehreren Kratzern empfiehlt sich eine elektrische Schleifmaschine, alternativ bietet sich auch das manuelle Schleifen mit einem Schleifklotz an. Beginnen Sie immer mit der gröberen Körnung und schleifen dann mit feinerer Körnung die Schleifspuren ab. Abschließend reinigen Sie die Lackierfläche vom Schleifstaub und Fett (Silikonentferner).
4.Tragen Sie Füller auf, entweder aus der Sprühdose oder mit einem Lackiergerät. Lassen Sie den Sprühfüller trocknen und wiederholen den Sprühvorgang 2- bis 3-mal. Zum Schluss schleifen Sie den aufgetragenen Sprühfüller noch einmal kurz mit sehr feinem Nassschleifpapier an und reinigen die Fläche noch einmal gründlich.
5.Auf den vorbereiteten und trockenen Füller tragen Sie den Basislack in drei bis vier Schichten auf. Lassen Sie den Lack vor jeder neuen Schicht trocknen. Mit einer Farbsprühpistole erreichen Sie bessere Ergebnisse als mit einer Fahrzeuglackierung aus der Sprühdose. Zum Schluss den Basislack nur leicht mit feiner Körnung anschleifen, damit die nächste Lackschicht (Klarlack) dauerhaft hält. Natürlich wieder die Lackierfläche von Schleifstaub reinigen.
6.Genauso wie den Basislack tragen Sie in 4 bis 5 Durchgängen den Klarlack auf. Kleinere Unebenheiten im Klarlack können Sie leicht auspolieren, wenn der Klarlack trocken ist.
Im Online-Shop von Motointegrator finden Sie neben bis zu 5 Mio. Autoersatzteilen und Zubehör eine Vielzahl von Hilfsmitteln, um Ihre Fahrzeuglackierung wieder in einen intakten Zustand zu versetzen.