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Glühlampen für LKW

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Wenn eine Auto-Glühbirne durchbrennt, ist das zum einen ärgerlich, zum anderen aber auch ein Sicherheitsrisiko: Sie selbst nehmen weniger von Ihrer Umwelt wahr, und andere Verkehrsteilnehmer sehen Ihr Fahrzeug mitunter nicht rechtzeitig. Ein defektes Autolicht sollten Sie deshalb möglichst schnell austauschen.

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Welche Glühbirne passt zum Auto?

Die schwierigste Frage klären wir gleich zu Beginn. Leider können Sie keine beliebige Glühbirne ins Auto einbauen. Der Lampensockel muss zur im Fahrzeug verbauten Fassung passen. Neben der Herstellung der Stromversorgung hat der Sockel noch eine weitere Funktion: Er schließt die Lampe luftdicht ab. Das verhindert wirkungsvoll, dass Gase austreten oder Luft eindringt und das Leuchtmittel beschädigt wird.

Die richtige Fassung finden Sie am einfachsten anhand des vorhandenen Leuchtmittels heraus. Entnehmen Sie die Information dem Aufdruck auf der Auto-Glühbirne. Auch die Betriebsanleitung des Fahrzeugs kann Sie mit der erforderlichen Information versorgen.

  • Tipp: Motointegrator macht es Ihnen leicht, die passende Fassung zu identifizieren. Wählen Sie einfach den Hersteller und das Modell Ihres Fahrzeugs aus. Anschließend zeigt Ihnen der Filter nur noch jene Glühbirnen an, die zu Ihrem Auto passen.

Die wichtigsten Arten von Auto-Glühbirnen

In Fahrzeugen werden unterschiedlichste Arten von Leuchtmitteln verbaut. Im Einsatz sind die folgenden Glühlampen:

Glühbirnen - nur selten in Hauptscheinwerfern

Klassische Glühbirnen sind als Hauptscheinwerfer nur noch bei älteren Fahrzeugen im Oldtimer-Bereich üblich. Umso gängiger sind sie dafür in zahlreichen anderen Lichtanlagen wie dem Rücklicht, dem Bremslicht oder der Kennzeichenbeleuchtung. Glühbirnen für Autos haben keinen normalen Schraubsockel, sondern einen Glassockel, einen Bajonettsockel oder eine sogenannte Soffitte.

Halogenlampen - der bezahlbare Standard bei den Auto-Glühbirnen

Diese Auto-Glühbirnen sind weit verbreitet. Sie werden mit Kürzeln wie H1, H4 oder H7 bezeichnet. Leider unterscheiden sich die Leuchtmittel in ihrer Bauform und können deshalb nicht beliebig untereinander ausgetauscht werden. Sie können also nicht in einem älteren Auto eine H4-Halogenlampe durch eine hellere H7-Lampe ersetzen.

Die Auto-Glühbirne H1 von Philips ist ein Standard-Abblend- bzw. -Fernlicht. Die Halogenlampe H4 wird für Abblend- oder Fernlicht mit Doppelstrahl eingesetzt. Auch die Auto-Glühbirne H7 ist heute ein weit verbreitetes Abblend- und Fernlicht und wird häufig mit H4-Leuchtmitteln kombiniert. Zusätzlich gibt es weitere Varianten wie T4W, P21W oder W1 für Kontrolllampen und Blinkerlichter.

Schon gewusst? Die H7-Glühbirne im Auto erzeugt um bis zu 150 Prozent helleres Licht als H4-Leuchtmittel.

Xenon - hervorragendes Licht mit Blauschimmer

Xenonlichter, die einen deutlich helleren Lichtstrahl als herkömmliche Glühbirnen werfen, basieren auf dem Edelgas Xenon. Die Lampe erfordert ein sogenanntes Vorschaltgerät, das entweder in das Leuchtmittel integriert oder separat montiert ist. Gängige Sockelbezeichnungen sind etwa PK32d-2, P32d-2 oder P32d-3.

  • Tipp: Xenonlicht wirft einen bläulichen Lichtschein, den viele Autobesitzer aus optischen Gründen bevorzugen. Dieser Look lässt sich allerdings auch mit den deutlich günstigeren Halogenlampen erreichen. Es gibt blaue Glühbirnen fürs Auto, deren Glaskolben eingefärbt ist.

LED-Leuchten - größte Helligkeit im Straßenverkehr

In modernen Autos werden LED-Glühbirnen verbaut, vor allem beim Abblendlicht, in Blink- und Rücklichtern sowie der Kennzeichenbeleuchtung. Um ihre Lebensdauer zu verlängern, müssen sie gekühlt werden. LED-Leuchten nimmt das menschliche Auge als besonders hell wahr, was durch spezielle Reflektoren und Linsen-Projektoren erreicht wird. Damit ist allerdings auch die Wahrscheinlichkeit höher, dass andere Verkehrsteilnehmer davon geblendet werden.

Auto-Glühbirne wechseln: So gehen Sie richtig vor

LED-Leuchtmittel oder ein defektes Xenon-Licht können Sie leider nicht selbst wechseln, sondern müssen den Austausch von einem Fachmann erledigen lassen. Herkömmliche Auto-Glühbirnen in den Frontscheinwerfern hingegen können Sie in den meisten Fällen selbst wechseln. So gehen Sie vor:

  1. Lesen Sie zunächst in der Bedienungsanleitung nach, ob es bei Ihrem Fahrzeug Besonderheiten zu beachten gibt.
  2. Öffnen Sie die Motorhaube des ausgeschalteten und abgekühlten Fahrzeugs.
  3. Lösen Sie die Glühlampe aus der Fassung. Dieser Schritt kann je nach verbauter Fassung unterschiedlich aussehen.
  4. Vergleichen Sie, ob das alte und das neue Leuchtmittel identisch sind.
  5. Tragen Sie Stoffhandschuhe, um das Leuchtmittel nicht zu beschädigen. Setzen Sie die neue Glühbirne in die Fassung ein. Achten Sie darauf, dass die vorhandene Klammer gut einrastet.
  6. Falls die Lampe mit einem Stromstecker verbunden war, stecken Sie diesen wieder an.
  7. Bringen Sie die Abdeckung der Lampe wieder an.
  8. Testen Sie die Autolichter auf Ihre richtige Funktion.

Nach dem Wechsel der Leuchtmittel müssen Sie die Höhe der Scheinwerfer eventuell neu einstellen.

  • Tipp: Wenn Sie die Auto-Glühbirne selbst wechseln möchten, sollten Sie im Vorfeld immer prüfen, welchen Aufwand dies nach sich zieht. Durch die moderne, kompakte Bauform im Motorraum kann es passieren, dass Sie das Leuchtmittel nur erreichen, indem Sie andere Bauteile wie den Kühlergrill oder die Frontverkleidung demontieren.

Auto-Glühbirnen online bestellen: unkompliziert bei Motointegrator

Blinkt an Ihrem Armaturenbrett das Auto-Symbol für die Glühbirne? Dann sollten Sie die Auto-Glühbirne wechseln, um Bußgelder zu vermeiden. Bestellen Sie passende Glühbirnen im Online-Shop von Motointegrator bequem von zu Hause aus. Unter rund 5 Millionen Ersatzteilen und Zubehör finden Sie alle gängigen Premiumhersteller, die Leuchtmittel mit hoher Lebensdauer bereitstellen. Profitieren Sie von unseren günstigen Preisen und der blitzschnellen Lieferung innerhalb von ein bis drei Werktagen. Sie haben noch Fragen zu Ihren Auto-Glühbirnen? Vertrauen Sie auf den kompetenten Kundenservice von Motointegrator.

Welche Leuchtmittel gibt es rund um mein Auto?

Die Beleuchtung am Fahrzeug lässt sich am ehesten folgendermaßen unterteilen:

Außenbeleuchtung für die Fahrsicherheit

Instrumentenbeleuchtung zur dauerhaft einfacheren Bedienung

Innenbeleuchtung als Komfortbeleuchtung für Fahrzeuginnenraum und Kofferraum

Die Fahrzeugaußenbeleuchtung besteht aus den gesetzlich vorgeschriebenen Bauteilen und ist eventuell durch zusätzliche Beleuchtung ergänzt. Je nach Nutzung und Eigenschaften der Bauteile kommen unterschiedliche Leuchtmittel zum Einsatz:

Scheinwerfer, Nebelscheinwerfer und Zusatzfernscheinwerfer

Glühlampen (Bilux) bei Oldtimern

Halogenleuchtmittel: Einfaden-Halogen (H1, H3, H7), Zweifaden-Halogen (H4)

Gasentladungslampen (Xenon oder Bi-Xenon)

LED und OLED

Alle anderen Außenleuchten wie Blinker, Rücklicht, Bremslicht, Rücklicht, Nebelschlussleuchte, Seitenleuchten, Standlicht nutzen klassisch Glühlampen oder LEDs mit den jeweiligen Lampensockeln. Die Instrumenten- und Innenbeleuchtung besteht ebenfalls entweder aus LEDs oder Glühbirnen. Beim Nachrüsten von LEDs ist zunächst zu beachten, ob eine entsprechende gesetzliche Freigabe besteht. So darf die Innenbeleuchtung nicht farbig (RGB) sein.

Sind Fahrzeuge serienmäßig mit Glühlampen ausgestattet, besitzen aber schon ein Bus-System (CAN-Bus etc.), erzeugen herkömmliche LED-Lampen eine Fehlermeldung (defektes Leuchtmittel), da die Stromaufnahme zu gering ist mit maximal nur 10 Prozent gegenüber der Glühlampe. Daher müssen hier geeignete LED-Leuchtmittel, beispielsweise mit vorgeschaltetem Widerstand, verwendet werden.

Während LEDs auch in Scheinwerfern und Rücklichtern immer häufiger zum Einsatz kommen, steht die Verwendung von OLEDs noch ganz am Anfang. Dabei dient das Licht zukünftig als Informationsträger. Wie auch in allen anderen Lebensbereichen wird die Glühlampe immer stärker zurückgedrängt. Die Zukunft wird eindeutig den LEDs und OLEDs gehören.

Der Vorteil gegenüber allen anderen Leuchtmittel liegt auf der Hand: wenngleich bei Leuchtmitteln wie Glühlampen, Sparlampen oder Gasentladungslampen die Lebensdauer ebenfalls in Betriebsstunden angegeben wird, ist es das Einschalten und Ausschalten, das den Lebenszyklus dieser Leuchtmittel verkürzt. LEDs dagegen können Sie beliebig oft ein- und ausschalten. Es müssen sogar bestimmte Mindestlebenszyklen erfüllt werden. Insgesamt beträgt die Lebensdauer bei älteren LEDs bis zu 30.000 Betriebsstunden, bei modernen LEDs 50.000 bis 100.000.

Wohin mit alten oder defekten Glühlampen, Halogenlampen, LEDs, Xenon-Brennern, Energiesparlampen?

Im Prinzip ist es sehr einfach zu bestimmen, welche Leuchtmittel wie zu entsorgen sind. Problematisch sind lediglich Gasentladungslampen, also auch Xenon-Brenner und LED-Leuchtmittel. Diese werden entweder vom Verkäufer zurückgenommen oder können als Sondermüll auch im Wertstoffhof entsorgt werden. Das gilt auch für Energiesparlampen aufgrund ihres Anteils an giftigem Quecksilber. Glühbirnen und deren Weiterentwicklung, die Halogenleuchtmittel, können ganz einfach über den Restmüll entsorgt werden.

Leuchtmittel wie Glühlampe, Halogenlampe, LED oder Xenon selber wechseln?

Noch vor wenigen Jahren war das Wechseln von kaputten Leuchtmitteln am Auto einfach. Inzwischen ist es nicht mehr ganz so unbeschwert für Laien. Der Lampentausch an manchen Fahrzeugen erfordert den Ausbau vom Scheinwerfer oder sogar dem Kotflügel. In diesem Fall sollte der Fachbetrieb beauftragt werden.

Bei den meisten Glühbirnen müssen Sie lediglich darauf achten, dass Sie Leuchtmittel mit dem passenden Lampensockel verwenden. Bei LEDs ist die Leistung wie bei Glühbirnen entscheidend. Zwar sind die Sockel von Zweifaden-Glühlampen (Brems-/Rücklicht-Kombinbation) so konstruiert, dass sie nicht falsch herum eingebaut werden können (versetzte Stifte zum Einrasten am Sockel). Vergewissern Sie sich dennoch durch einen kurzen Funktionstest, dass nicht die Kabel versehentlich falsch belegt sind, da der Glühfaden für das Bremslicht eine höhere Leistung besitzt.

Halogenlampen, LEDs in Scheinwerfern und Xenonbrenner haben gemeinsam, dass die Glaskolben nicht mit den Fingern angefasst werden sollten. Falls doch, kann das später zu beschlagenen Scheinwerfer-Lichtscheiben führen. Ohnehin sollte aufgrund der hohen Spannung der Wechsel eines Xenon-Brenners vom Fachbetrieb übernommen werden. Auch LED-Scheinwerfer (nicht mit eingesetzten LED-Leuchtmitteln mit herkömmlichen Lampensockeln) müssen vom Fachbetrieb instand gesetzt werden.

Dürfen zum Beispiel Halogenscheinwerfer gegen Xenon- oder LED-Scheinwerfer getauscht werden?

Das Austauschen der Leuchtmittel zugunsten eines technisch unterschiedlichen Leuchtmittels ist grundsätzlich nicht erlaubt. Es müssen unterschiedliche Voraussetzungen erfüllt werden. Das Nachrüsten von Xenon erfordert eventuell eine Scheinwerferreinigungsanlage sowie eine stufenlose Scheinwerferleuchtweitenregulierung. LED-Scheinwerfer sowie Xenon-Scheinwerfer benötigen alle Freigabezertifikate. Sie können also nicht einmal die alten Scheinwerfer benutzen. In den meisten Fällen wird der Wechsel eines anderen technischen Leuchtmittels zu einer Einzelabnahme bei einem technischen Sachverständigenbüro wie TÜV oder DEKRA führen.