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Handbremsseil für LKW
(55 Suchergebnisse)
Hersteller: | FEBI |
Herstellernummer: | 29578 |
Hersteller: | AKUSAN |
Herstellernummer: | 5209-01-0537P |
Hersteller: | AKUSAN |
Herstellernummer: | 5209-01-0538P |
Hersteller: | AKUSAN |
Herstellernummer: | 5209-01-0534P |
Hersteller: | AKUSAN |
Herstellernummer: | 5209-01-0535P |
Hersteller: | AUGER |
Herstellernummer: | 74203 |
Hersteller: | AKUSAN |
Herstellernummer: | 5209-01-0533P |
Hersteller: | AKUSAN |
Herstellernummer: | LCC 8543 |
Hersteller: | AKUSAN |
Herstellernummer: | LCC 8546 |
Hersteller: | AKUSAN |
Herstellernummer: | LCC 8540 |
Hersteller: | AKUSAN |
Herstellernummer: | 5209-01-0515 |
Hersteller: | AKUSAN |
Herstellernummer: | 5209-01-0532P |
Hersteller: | DT SPARE PARTS |
Herstellernummer: | 7.15717 |
Wie funktionieren das Handbremsseil und die Feststellbremse?
Die Feststellbremse oder allgemein als Handbremse oder Parkbremse bezeichnet, funktioniert unabhängig von der hydraulischen Betriebsbremse. Es gibt verschiedene Arten der Feststellbremsen, zum Beispiel:
· mechanische Feststellbremse über Seilzug (Handbremshebel oder Fußpedal)
· elektrische Feststellbremse über Bedienelement
· hydraulische Feststellbremse
· elektrohydraulische Feststellbremse
Bei älteren Fahrzeugen ist die mechanische Feststellbremse über Seilzug am weitesten verbreitet. Entsprechend, wie stark der Handbremshebel angezogen oder das Pedal einer Fußfeststellbremse niedergedrückt wird, umso stärker ist die Bremskraft der Feststellbremse. Die Betätigung der Feststellbremse bewirkt über Umlenkrollen eine Verkürzung des Handbremsseils, wodurch die Bremskraft entsprechend einsetzt. Dabei rastet der Handbremshebel bzw. das Pedal der Fußfeststellbremse ein, sodass der Bremszustand auch ohne weitere Betätigung erhalten bleibt.
Feststellbremsen sind bei Fahrzeugen vorgeschrieben, um das Fahrzeug gegen Wegrollen auch in Abwesenheit des Fahrers zu sichern. Entsprechend werden sie auch bei jeder Hauptuntersuchung für Kraftfahrzeuge auf Funktion und Bremsleistung geprüft. Ein gerissenes Handbremsseil oder beschädigtes Bremsseil gilt als erheblicher Mangel und die Hauptuntersuchung ist nicht bestanden. Das defekte oder gerissene Handbremsseil muss erneuert werden und eine Wiedervorführung ist notwendig. Diese Kosten und den Zeitaufwand ersparen Sie sich, wenn Sie einen defekten Seilzug vor der Hauptuntersuchung erneuern. Passende Handbremsseile von Premiumherstellern erhalten Sie bei Motointegrator zu günstigen Preisen.
Welche Defekte können an der Feststellbremse auftreten?
Handbremsseile halten je nach Häufigkeit der Benutzung im Regelfall mehrere Jahre. Sie sind mit Gummimanschetten in Form eines Faltenbalgs vor eindringender Feuchtigkeit geschützt. Oft ist eine defekte Manschette Auslöser für Defekte und Korrosion an Handbremsseilen.
Wird die Handbremse sehr selten benutzt, kann sie schwergängig werden oder ganz festsitzen. Deswegen sollte die Handbremse von Zeit zu Zeit gezogen und gelöst werden, wenn ein Fahrzeug zum Beispiel selten genutzt wird. Die Führungen des Handbremsseils und der Umlenkrollen sollten zudem im Rahmen der Fahrzeugwartung regelmäßig gefettet werden.
Genauso kann der Bremszylinder festsitzen und sich entweder schwer oder gar nicht mehr betätigen lassen, oder die Bremse nicht mehr freigegeben.
Handbremse falsch eingestellt
Die meisten Handbremsen mit Seilzug stellen sich automatisch nach, aber nicht alle. Bei älteren Fahrzeugen kann die Grundeinstellung zu locker sein und wenn die Bremsbeläge etwas abgenutzt sind, greift die Handbremse nicht mehr mit voller Kraft zu. In der Regel lässt sie sich dann neu justieren, insofern die Beläge der Feststellbremse nicht ganz abgenutzt sind. Bei den meisten Fahrzeugen sollte bei der 5. Raste des Handbremshebels das Fahrzeug durch die Handbremse gehalten werden.
Schlimmer wirkt es sich aus, wenn eine Feststellbremse zu straff eingestellt wurde. Zum einen können dadurch die Bremsbeläge auch bei gelöster Handbremse schleifen, zum anderen reißen Handbremsseile dann häufig und müssen gewechselt werden. Neue Beläge für die Feststellbremse und Manschetten für das Handbremsseil finden Sie unter den bis zu 5 Mio. Ersatzteilen bei Motointegrator.
Handbremse auch im Winter anziehen
Grundsätzlich ist der Fahrer beim Verlassen des Fahrzeuges für die Sicherung des Fahrzeuges verantwortlich. Ältere Fahrzeuge mit Trommelbremsen können bei Minusgraden das Problem haben, dass eine angezogene Handbremse festfriert und sich nicht ohne weiteres lösen lässt. Wer deshalb keine Handbremse benutzen möchte, muss andere Vorkehrungen gegen das Wegrollen treffen, zum Beispiel 1. Gang einlegen, Vorderräder in Richtung Bordsteinkante ausrichten oder Keile vor die Räder legen.
Neuere Fahrzeuge haben in der Regel auch an der Hinterachse Scheibenbremsen, welche weitgehend unempfindlich gegen das Festfrieren sind. Allerdings kann das Handbremsseil festfrieren, wenn die Manschetten defekt sind und Feuchtigkeit eindringt.
Feststellbremse auch bei Automatikgetriebe benutzen
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe besitzen die Stellung „P“ zum Blockieren der Antriebsachse. Dabei greift jedoch nur ein Zacken auf die Welle im Getriebe. Ist der Zacken oder das Automatikgetriebe defekt, kann die Funktion gestört sein. Es ist immer besser, zudem die Handbremse zu nutzen.
Handbremsseil auswechseln
Je nach Fahrzeug gestaltet sich der Austausch des Seilzuges für die Feststellbremse unterschiedlich aufwendig. Zuerst muss der Zugang zum Handbremshebel im Innenraum geschaffen werden. Das kann bei einigen Fahrzeugen ganz leicht mit der Demontage einer Abdeckung an der Handbremskonsole geschehen, bei anderen Fahrzeugen muss die ganze Mittelkonsole ausgebaut werden. Der zweite Punkt ist der Zugang zu den hinteren Bremshebeln der Feststellbremse. Bei Trommelbremsen an der Hinterachse ist der Zugang meistens nicht ohne Demontage der Bremstrommel möglich. Bei Scheibenbremsen kann der Bremshebel frei zugänglich sein.
Für das Auswechseln des Bremsseils können weitere Demontagen erforderlich sein. Bei einigen Fahrzeugen müssen Teile der Abgasanlage entfernt werden.
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