Funktion und Aufbau von Hydraulikfiltern
Abrieb und winzige Schmutzpartikel im Öl führen zum Verschleiß des Getriebes. Um diesen zu verhindern, wird das Getriebeöl durch einen Hydraulikfilter geleitet, der die Fremdkörper herausfiltert.
Hydraulikfilter arbeiten nach zwei verschiedenen Prinzipien: Bei der Oberflächenfiltration wird das Hydrauliköl durch eine Membran gepresst, sodass Schmutzpartikel direkt an der Oberfläche haften bleiben. Tiefenfilter hingegen verfügen über eine Tiefenstruktur mit mehreren Lagen, in denen die Schmutzpartikel verbleiben.
Defekte Hydraulikfilter erkennen
Mit der Zeit setzen sich so viele Partikel im Hydraulikfilter ab, dass dieser verstopft und seine Funktion nicht mehr erfüllt. Auch ein fehlerhafter Einbau oder der permanente Druck setzen dem Filter zu. Defekte lassen sich beispielsweise an einer Verfärbung des Getriebeöls oder auch Fehlern bei der Bedienung des Getriebes erkennen. Diese können so weit reichen, dass sich einzelne Gänge des Automatikgetriebes nicht mehr ansteuern lassen.
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