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Lichtmaschinen für LKW

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Welche Funktion hat die Lichtmaschine im Fahrzeug?

Die Lichtmaschine ist ein elektrischer Generator, der vom Motor des Autos angetrieben wird. Sie versorgt die elektrischen Verbraucher an Bord des Wagens mit Energie. Auch der Anlasser wird von der Lichtmaschine mit Strom versorgt. Es gibt verschiedene Arten von Lichtmaschinen bzw. Generatoren: Gleichstromlichtmaschinen, Wechselstromlichtmaschinen und Drehstromlichtmaschinen. Letztere sind heutzutage üblich und verfügen über einen Rotor, der das Erregerfeld erzeugt, und einen Stator, in dessen Spulen die dreiphasige Wechselspannung induziert wird.

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Lichtmaschinen-Shop Motointegrator

Nicht nur im Winter bei niedrigen Temperaturen startet das ein oder andere Auto nicht. Dies liegt meistens an der Autobatterie, doch ab und zu ist auch die Lichtmaschine der Grund. Eine defekte Lichtmaschine, lädt den Akku der Batterie nicht. Leuchtet die Batterie-Lampe im Cockpit oder warnt der Bordcomputer? Dann sollten Sie sich dringend um die Stromversorgung im Auto kümmern. Der Aus- und Einbau einer neuen Lichtmaschine ist bei vielen Automodellen ganz einfach und schnell. Oftmals sind auch nur einzelne Teile der Lichtmaschine, wie der Spannungsregler, defekt. Die Teile lassen sich separat austauschen. Die Ersatzteile für Ihre Lichtmaschine finden Sie zu Top-Preisen im Online Shop von Motointegrator.

Lichtmaschinen-Ersatzteile günstig online kaufen

Ist die Lichtmaschine defekt, so kann zunächst eine Reparatur Abhilfe schaffen. Ersatzteile für Ihren Generator erhalten Sie in Top-Qualität und von allen namhaften Herstellern - von Akusan über Bosch bis hin zu Topran - bei Motointegrator. Wir bieten hochwertige Produkte zu fairen und günstigen Preisen. Als unser Kunde profitieren Sie darüber hinaus von unserem erstklassigen Service und unserer schnellen und unkomplizierten Lieferung.

Vor dem Überprüfen der Lichtmaschine: andere Bauteile ausschließen

Zunächst sollte die Batterie überprüft werden. Lädt die Batterie nicht mehr ordnungsgemäß, schafft die Lichtmaschine die benötigte Spannung gegebenenfalls nicht. Es kann aber auch sein, dass die Verkabelung zwischen Lichtmaschine und Batterie (oft ist noch der Anlasser dazwischen) nicht ordentlich ist. Beträgt der Spannungsunterschied zwischen Batterie und Lichtmaschine mehr als ein Volt, wenn mehrere Verbraucher eingeschaltet sind und die Lichtmaschine lädt, ist die Verkabelung zu überprüfen. Die Spannung an der Batterie sollte mindestens 12,3 V betragen.

Bei wartungsfreien Batterien ist das Schauglas zu überprüfen. Je nach Farbe ist die Batterie noch gut oder bereits defekt. Bei Batterien mit Wartungsaufwand werden zunächst die Säurekammern geöffnet und der Wasserstand überprüft. Dieser muss bis zur Markierung reichen und kann mit destilliertem Wasser aufgefüllt werden. Mit einem Säureheber wird der Säuregehalt überprüft. Ist die Batterie so weit in Ordnung, sollte sie über Nacht geladen werden, um zu sehen, ob sie noch lädt.

Außerdem sollte auch der Keilriemen auf korrekte Spannung überprüft werden. Dreht der Keilriemen leer durch, kann die Spannung ebenfalls falsch sein oder bei null liegen. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Keilriemen nass ist. Aber auch eine geringe Spannung des Riemens kann natürlich ursächlich sein.

Wie wird die korrekte Spannung der Lichtmaschine ermittelt?

Die Spannung kann rein theoretisch an der Batterie oder sogar am Zigarettenanzünder angegriffen werden. Dann muss aber vorausgesetzt werden, dass an der Verkabelung alles wirklich in Ordnung ist. Andernfalls wird die Spannung direkt am Generator gemessen. Dazu wird ein Multimeter benötigt. Die Spannung sollte zwischen 13,7 und 14,3 V liegen - an der Batterie und am Generator. Gemessen wird im Leerlauf und mit zwei großen Verbrauchern (Fernlicht,. Heizungsgebläse). Die Messung kann auch ohne Verbraucher vorgenommen werden, dann im Leerlauf und eine zweite Messung bei circa 400 Umdrehungen pro Minute.

Wird die benötigte Spannung nicht erreicht, ist es meist der Laderegler, der defekt ist. Der Regler an der Lichtmaschine ist verhältnismäßig preiswert und kostet je nach Lichtmaschinenmodell wenige Euro. Jedoch ist auch hier unbedingt auszuschließen, dass die Batterie einen Defekt hat.

Keine Spannung, kein leuchtendes Warnlämpchen

Steht überhaupt keine Spannung an und die Anzeige im Cockpit leuchten ebenfalls nicht, deutet das auf verschlissene Schleifkohlen. Auch diese können einfach und preiswert ersetzt werden.

Lichtmaschine macht Geräusche

Sind an dem Generator rumpelnde oder mahlende Geräusche zu hören, die von der Stirnseite kommen, ist das Lager im Freilauf defekt. Der Freilauf kann für viele Lichtmaschinen ebenfalls gesondert erworben werden. Achtung! Für die Demontage des alten Freilaufs und die anschließende Montage eines neuen Freilaufs wird ein Spezialwerkzeug benötigt. Einige Anbieter für einen Generator-Freilauf bieten auch dieses besondere Werkzeugnuss an.

Kommen diese Geräusche aber eher aus dem Innern des Generators, kann auch eins der innen liegenden Lager defekt sein. Diese beiden Lager für die Spule können ebenfalls ersetzt werden.


Tausch von Schleifkohlen hat keine Abhilfe gebracht

Es kann auch der Schleifring im Innern des Generators ersetzt werden. Dieser ist jedoch eingepresst und muss aufwendig herausgenommen werden (mit einem kleinen Fräser). Außerdem müssen die Drähte abgenommen (abgelötet werden). Anschließend wird der neue Schleifring eingepresst und die Drähte angelötet.

Dioden überprüfen

Zum Überprüfen der Dioden (3 mal negativ, 3 mal positiv) wird die Funktion zum Dioden messen am Multimeter benötigt. Der Durchgangswert sollte zwischen 400 und 700 liegen. In die andere Richtung sollte eine Sperre vorhanden sein, also nichts zu messen sein.

Kabel überprüfen

Wie bereits erwähnt, sind es oft die Leitungen, die einen Defekt aufweisen. Eine schlechte Verbindung mit Oxidation oder ein Kabelbruch sind möglich. Daher sollte zunächst das Massekabel überprüft werden. Ist es an der Karosserie befestigt, wird es abgeschraubt, die Auflage geschliffen und mit Batteriefett eingeschmiert. Das machen Sie auch mit den Polklemmen an der Batterie. Auch die Steckverbindungen an Lichtmaschine und Anlasser werden so gereinigt und gewartet. Zum Feststellen eines Kabelbruchs müssen Sie den Widerstand (Ohm) messen.

Was tun, wenn die Lichtmaschine nass ist?

Es kann immer Spritzwasser an den Generator gelangen. Normalerweise ist diese durch eine entsprechende Isolierung an den Plus-Steckern gesichert und es kann nichts passieren. Allerdings kann es ein Problem sein, wenn der Keilriemen nass wird, sodass dieser leer durchdreht. Sollte die Lichtmaschine nun aber wirklich tropfnass sein, können Sie sie mit einem Warmluftgebläse (fürs Haar, nicht zum Schmelzen, da dieses zu heiß werden könnte) getrocknet werden. Schon einfache Druckluft aus der Druckluftpistole hilft.

Was ist bei einer Motorwäsche zu beachten?

Das größte Risiko, dass der Generator komplett nass wird, besteht bei der Motorwäsche. Achten Sie hier darauf, dass der Strahl des Hochdruckreinigers nicht direkt auf die Lichtmaschine leuchtet. Auch auf die Keilriemen und den gesamten Keilriementrieb sollte nicht direkt gezielt werden. Befeindet sich hier aber sehr viel Öl, sollten Sie eventuell genug Zeit einplanen, dass die Lichtmaschine vor dem Start wieder einigermaßen trocknen kann. Spritzwasser macht einer Lichtmaschine in der Regel nichts aus, da dies auch beim Fahren eindringen kann, wenn keine Bodenabdeckung vorhanden ist.

Was tun, wenn Sie auf eine Werkstatt angewiesen sind?

Viele Werkstätten tauschen vorzugsweise die komplette Lichtmaschine aus. Doch in vielen Fällen ist das nicht notwendig. Gerade kleinere und freie Werkstätten neigen dazu, Ihnen auch die mitgebrachten Einzelteile wie Freilauf, Regler, Schleifkohlen, Lager, Dioden oder den Schleifring zu tauschen. Fragen Sie einfach vorher nach. Sie können gerade bei einer Lichtmaschine extrem viel Geld sparen, denn abgesehen von diesen Verschleißteilen hält ein Generator ansonsten leicht ein ganzes Autoleben lang.