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Luftfederung für LKW
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Eine Luftfederung erhöht in einem Pkw Sicherheit und v.a den Fahrkomfort. Erstmals setzte Borgward ein solches System im Jahr 1959 in Großserie ein. Inzwischen befindet sich das Luftfahrwerk in zahlreichen Fahrzeugen aus der gehobenen Mittel- und Oberklasse. Eine einfache Luftfederung übernimmt die Funktion der Stahlfeder. Sie arbeitet mit einem externen Dämpfer zusammen. Alternativ existieren Luftfedermodule. Hierbei handelt es sich um Modelle mit einem integrierten Stoßdämpfer. Weisen die einzelnen Komponenten der Luftfederung Schäden auf, brauchen Sie hochqualitative Ersatzteile. Diese finden Sie bei Motointegrator.
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Wie funktioniert eine Luftfederung?
Für einen hohen Fahrkomfort spielt eine gute Federung eine ausschlaggebende Rolle. Sie verhindert, dass die Räder auf holpriger Straße den Bodenkontakt verlieren. Gleichzeitig ermöglicht sie ein geschmeidiges Fahrverhalten Ihres Fahrzeugs. Eine beliebte Variante stellt die Luftfederung dar. Bei diesem Luftfahrwerk ersetzt ein Luftbalg die klassische Stahlfeder. Er bläst sich bei Belastung auf. Dadurch hebt er den Wagen an und federt Unebenheiten ab.
Folglich kombiniert die Luftfederung Aufgaben von Federung und Dämpfung. Ein integrierter Kompressor stellt die benötigte Druckluft bereit. Durch das Aufblasen der Luftbälge federt das Fahrwerk Stöße effektiv ab. Gleichzeitig dämpft es anschließende Schwingungen. Bei der Luftfederung unterscheiden sich einkreisige und zweikreisige Systeme. Letzteres ermöglicht das separate Ansteuern jeder Fahrzeugseite. Zu dem Zweck kommt ein Bediengerät für die Luftfederung zum Einsatz.
Woran erkennen Sie einen defekten Luftfederbalg?
Ein Kompressor versorgt die Luftfeder mit Druckluft, um während der Fahrt Unebenheiten auszugleichen. Abhängig vom Zustand des Untergrunds wird bei der Luftfederung Luft zugeführt oder abgepumpt. Eines der wichtigsten Elemente in diesem System stellt der Federbalg dar. Im Laufe der Jahre verschleißt dessen Material. Risse und undichte Stellen bilden sich.
Eine defekte Luftfeder macht sich durch die Undichtigkeit bemerkbar. Sie erkennen das Problem, wenn Ihr Fahrzeug nach längerer Stehzeit nicht mehr in Waage steht. Beispielsweise zeigt sich über Nacht eine einseitig tiefere Fahrzeughöhe. Risse und andere Schäden in der Luftfeder resultieren aus unterschiedlichen Faktoren. Beispielsweise lagern sich Verschmutzungen in der Rollfalte des Elements ab. Dadurch entstehen Löcher im Federbalg.
Ebenso strapaziert Hitze die Balgwände. Deren Stabilität sinkt. Befindet sich in einem Fahrzeug mit einer Laufleistung von mehr als 100.000 Kilometern die Original-Luftfederung, ist mit Materialermüdung zu rechnen. Im Gummi der Federbälge bilden sich spröde Stellen. Aus diesen resultieren kleine Schäden und größere Risse. Sie führen zur Undichtigkeit. Ähnliche Beeinträchtigungen des Materials entstehen durch eine zu niedrige oder zu hohe Fahrhöhe. Dabei sind die Bälge unnötigen Strapazen ausgesetzt, was zur Rissbildung im Gummigewebe führt.
Zu den auffälligsten Symptomen einer defekten Luftfederung gehören deutliche Zischgeräusche. Diese resultieren aus der aus den Rissen im Federbalg entweichenden Luft. Weitere Indikatoren lassen auf den Verschleiß der Federung schließen. Dazu gehört eine eingeschränkte Stoßdämpfung. Wissen Sie nicht, welche Komponente der Luftfederung dafür verantwortlich ist, schafft ein unkomplizierter Test Abhilfe. Sprühen Sie dazu Seifenlauge auf den Luftfederbalg. In diesem sollte sich noch Druckluft befinden. Ebenso gilt es, die anderen Teile der Luftfederung einzustreichen. Zeigen sich Luftblasen, deuten sie auf undichte Stellen hin.
Der selbstständige Wechsel der Luftfeder zeigt sich kompliziert. Er geht mit einer Reihe relevanter Einbauvorschriften einher. Berücksichtigen Sie diese nicht, steht ein erneuter Defekt des Federbalgs zu befürchten. Achten Sie daher darauf,
- Luftfedern nicht verspannt zu montieren.
- die vom Fahrzeughersteller vorgesehenen Solldruck-Angaben zu beherzigen.
- dass das Fahrzeug nicht ohne Solldruck von der Hebebühne gelangt.
- Luftleitungen im 90-Grad-Winkel, vorzugsweise mit Spezialwerkzeug, zu schneiden.
Kaufen Sie eine neue Luftfeder, befinden sich im Lieferumfang Zubehör wie Voss-Ventile, Dichtringhalter, Dichtringe und Unterlegscheiben. Diese wechseln Sie ebenfalls, um einen frühzeitigen Verschleiß des neuen Federbalgs zu vermeiden. Fühlen Sie sich von den komplizierten Einbauvorschriften überfordert, empfiehlt es sich, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Welche Fahrzeuge sind mit einer Luftfederung ausgestattet?
Vorrangig Mittel- und Oberklassewagen besitzen ab Werk eine Luftfederung. Als optionales Extra steht diese bei zahlreichen Serienfahrzeugen zur Auswahl. Beispielsweise befindet sie sich in:
- Audi (beispielsweise A6, A7 oder Q7)
- Bentley (beispielsweise Continental GT)
- BMW (beispielsweise 5er F11, 6er GT oder 7er)
- Mercedes-Benz (beispielsweise C-Klasse oder E-Klasse)
- Porsche (beispielsweise Cayenne oder Panamera)
Neben den serienmäßigen Federungen existieren entsprechende Luftfederungen zum Nachrüsten. Hierbei unterscheiden sich zwei Varianten. Vollfederungen übernehmen die komplette Federung des Wagens. Andere Modelle unterstützen die vorhandene Federung. Bei dieser Art der Luftfederung bestehen die Federbälge aus Polyurethan.
Motointegrator bietet mehrere Komponenten der Luftfederung
Bei der Luftfederung handelt es sich um ein Federungssystem, das sich die Kompressibilität von Gasen zunutze macht. Entsprechende Systeme setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen. Zu diesen gehören Ventile, Kompressoren, Federbälge und Bediengeräte. Im Laufe der Zeit kommt es zum Verschleiß der Autoteile. Ob Luftfederungen für den Fiat Ducato oder Luftfederungen für Mercedes E-Klassen, bei Motointegrator erhalten Sie günstige Angebote. Ersatzteile für dieses Autoteil bieten wir von zahlreichen Herstellern an, darunter:
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In unserem Sortiment befinden sich über fünf Millionen Autoteile. Diese zeichnen sich durch eine hohe Qualität aus.