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Schiebedächer und Zubehör für LKW
(152 Suchergebnisse)
Hersteller: | SCHWARZMULER |
Herstellernummer: | SWM123464 |
Hersteller: | CARGOPARTS |
Herstellernummer: | CARGO-C023 |
Hersteller: | CARGOPARTS |
Herstellernummer: | CARGO-C024 |
Hersteller: | CARGOPARTS |
Herstellernummer: | CARGO-C032 |
Im Online-Shop von Motointegrator finden Sie ein umfangreiches Angebot an Zubehör zum Einbau von Schiebedächern. Überzeugen Sie sich selbst.
Schiebedach kurz erklärt
Es gibt zahlreiche Arten von Dächern, u. a. das Schiebedach, das Hubdach, das Spoilerdach, das Großdachsystem, das Modulsystem, das Faltdachsystem oder das Rolldachsystem. Jedes dieser Dächer bringt verschiedene Eigenschaften mit.
Schiebedach
Bei einem Schiebedach handelt es sich meistens um ein Dachöffnungssystem für Autos. Es besteht normalerweise aus einem Glasdeckel, einem Sonnenschutz und einem elektrischen Antrieb, der über ein Kabel eine Mechanik betätigt. Dazu gehören zum Teil auch der Sonnenschutz und der Deckel. Bei älteren Fahrzeugen wurde noch ein Stahlschiebedach oder ein Faltdach verbaut.
Schiebedächer gibt es auch über Stadien wie Tennishallen oder Fußballplätze, Schwimmbäder etc.
Hubdach
Beim Hubdach handelt es sich um ein Dach, dass sich hinten komplett anheben lässt. Diese Fläche ist nicht verschiebbar. Durch das Anheben entsteht eine kleine Öffnung, die weder Zugluft, Regen oder Sonne reinlässt. Diese Art Dach findet sich oft in Wohnwagen und wird elektrisch oder mechanisch betätigt. Das Hebe- oder Hubdach gibt es bereits ab 250 Euro und gehört damit zu den kostengünstigen Schiebedächern.
Spoilerdach
Ein Spoilerdach ist ein Dachsystem, bei dem der Deckel über die Dachhaut bewegt wird. Es besitzt vorn einen kleinen Windabweiser (Spoiler). Früher gab es diese Dächer mit mechanischer Bedienung. Heute werden sie fast immer mit elektrischer Bedienung angeboten. Spoilerdächer sind fast so komfortabel wie Schiebedächer ab Werk. Die gute Nachricht: Es ist möglich, das Auto mit einem Spoilerdach nachzurüsten.
Faltdachsystem
Ein Faltdachsystem ist ein textiles Dachsystem, das allerdings nicht mit einem Cabrioverdeck verwechselt werden sollte. Es gehört zur Luxusklasse der Autodächer und ist deutlich länger als ein normales Schiebedach. Der Vorteil: Beim Faltdach haben auch Heckpassagiere die Möglichkeit, in den Himmel zu sehen. Da die Dächer aus Weichkunststoff bestehen, besteht hier die Gefahr von Undichtigkeit und Beschädigungen durch Vandalismus. Ein Faltdachsystem kostet mindestens 1.000 Euro.
Großdachsystem
Beim Großdachsystem handelt es sich um sogenannten Mehrdeckelsysteme, die aus unterschiedlichen Varianten der Schiebedächer bestehen können, z. B. aus Panaromadach und Hubdach. Kurz gesagt: Bei einem Großdachsystem handelt es sich um ein Schiebedach, das aus mehreren Schiebedächern besteht, die unabhängig voneinander einzeln geöffnet oder geschlossen werden können.
Modulsystem
Ein Modulsystem ist beim Auto ein Schiebedachsystem, das beispielsweise mit dem Dach als Komplettsystem in das Fahrzeug montiert wird. Diese Art Schiebedach findet sich nicht ganz so häufig in Fahrzeugen.
Rolldachsystem
Beim Rolldachsystem handelt es sich um ein textiles Dachsystem. Hier wird die Dachplane aber nicht geklappt, sondern gerollt.
Das richtige Schiebedach auswählen
Wer sein Auto mit einem Schiebedach nachrüsten möchte, muss an die Kopffreiheit im Auto denken. Oft bleiben nur wenige Zentimeter bis zum Autodach, was vor allem bei großen Menschen zu Problemen führen kann. Große Menschen sollten daher vor dem geplanten Einbau des Schiebedachs testen, ob sie ihren Sitz niedriger einstellen können, um die Kopffreiheit zu erhöhen. Allerdings sollte nicht der Fahrkomfort darunter leiden.
Darüber hinaus sollte über die Art der Bedienung des Schiebedachs nachgedacht werden. Eine Bedienung des Schiebedachs über Strom verteuert die Kosten um höchstens 100 Euro - eine Investition, die sich lohnt.
Rechtliches zum Nachrüsten von Schiebedächern
Schiebedächer, die nachgerüstet werden, verändern die Statik der Karosserie. Das Dach muss daher für das jeweilige Fahrzeug zugelassen sein. Wurde das Schiebedach nachgerüstet, muss der Einbau des Schiebedachs unverzüglich in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden.
Wenn eine Fachwerkstatt für den sachgemäßen Einbau des Schiebedachs bürgt, ist die Abnahme durch einen Sachverständigen bei der Dekra oder beim TÜV in der Regel problemlos. Viele Kfz-Werkstätten unterstützen bei der Abnahme des Schiebedachs. Erst nach der Bestätigung durch den Sachverständigen nimmt die Zulassungsstelle den Eintrag in die Fahrzeugpapiere vor.
Kosten des Nachrüstens von Schiebedächern
Grundsätzlich gilt: Je luxuriöser das Schiebedach ist, das nachgerüstet werden soll, desto kostspieliger ist der Einbau. Das Automodell und die Art des Dachhimmels sind ebenfalls Faktoren, die die Kosten für das Nachrüsten des Schiebedachs beeinflussen. Den Einbau muss immer ein Fachbetrieb vornehmen, da beim Nachrüsten des Schiebedachs ein Ausschnitt aus der Karosserie notwendig ist. Wird ein Schiebedach mit elektrischer Betätigung eingebaut, muss der Fachbetrieb darüber hinaus über Erfahrungen mit der Autoelektrik verfügen.
Wie lange die Werkstatt braucht, hängt von der Art des Schiebedachs ab. Ein normales Hebedach bauen Kfz-Mechaniker in ein bis zwei Stunden ein. Ist Elektrik involviert, kommt eine Stunde dazu. Spoilerdächer werden binnen drei bis vier Stunden installiert. Am längsten dauert es bei Faltdächern mit fünf bis sechs Stunden. Die Stundensätze liegen zwischen 50 und 100 Euro.
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