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Montagesätze für Bremsbeläge für MOTORRÄDER
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Welche Arten von Scheibenbremsbelägen und Zubehör gibt es?
Bremsbeläge müssen eine Menge Kriterien erfüllen, um im Auto sicher verwendet werden zu können. So darf es bei hohen Temperaturen nicht zu einer Herabsetzung der Bremswirkung kommen. Bremsbelag muss Temperaturen bis 800 °C aushalten - und darüber hinaus Schmutz, Feuchtigkeit und dem Wechsel der Jahreszeiten trotzen können.
Hersteller verwenden für den Bremsbelag unterschiedliche Materialien. Metalle wie Messing oder Kupfer dienen als Reibmittel, Harze als Bindemittel.
Die Zusammensetzung variiert. Es gibt semi-metallische Treibmittel, die bis zu ca. zwei Dritteln aus Metall bestehen und mit anderen Stoffen gemischt werden. Hier sind die Kosten etwas niedriger, der Verschleiß jedoch etwas höher.
Wird der Metallanteil auf unter 30 % reduziert und durch Faserstoffe ersetzt, laufen die Bremsen weniger schnell heiß. Auch Treibmittel aus keramischen Bestandteilen sind erhältlich. Diese sind besonders leise, aber auch anfällig für Verschleiß und recht teuer.
Die Scheibenbremse hat die Trommelbremse bei Pkw in weiten Teilen ersetzt.
Scheibenbremsen lassen sich in Festsattelbremsen und Faustsattelbremsen unterteilen.
Wo befinden sich die Scheibenbremsen und der Scheibenbremsbelag?
Zu finden sind Scheibenbremsen an der Vorderachse. Dort sind sie an der Radnabe montiert. Zu erkennen ist eine Art Klammer um das Rad. Bei einer Festsattelbremse sind die Bremszylinder fest mit dem Radträger verbunden. Wenn Sie die Bremse treten, wird der Bremsbelag gegen die Bremsscheibe gepresst.
Die Faustsattelbremse ist etwas anders konstruiert und nimmt weniger Platz ein. Zu den Schwächen dieser Variante gehört, dass der Scheibenbremsbelag ungleichmäßig abgenutzt wird.
Was droht bei einem Defekt am Scheibenbremsbelag?
Die Bremsanlage eines Autos besteht aus verschiedensten Teilen. Greifen diese nicht perfekt ineinander, wird die Bremswirkung herabgesetzt. Dies kann zum einen das Risiko von Unfällen erhöhen. Zum anderen müssen Sie damit rechnen, mit einem Defekt am Scheibenbremsbelag die nächste Hauptuntersuchung nicht zu bestehen.
Ursache für Schäden an den Scheibenbremsbelägen
Scheibenbremsbeläge sind Verschleißteile. Wie schnell der Verschleiß vonstatten geht, hängt auch von der Fahrweise ab. Wenn Sie eine normale Fahrweise ohne besondere Intensität an den Tag legen, sollten Sie die Scheibenbremsbeläge erst jenseits der 100.000 km erneuern. Bremsen Sie häufiger stark ab oder leidet IhrFahrzeug unter einem Qualitätsproblem bei den Bremsbelägen, kann dies jedoch auch sehr viel früher erforderlich sein.
Mit einem Zubehörsatz für Scheibenbremsbelag können Sie feststellen, wie weit der Schaden vorangeschritten ist. Unterschreitet der Restbelag 2 mm, sollten Sie tätig werden. Wahrscheinlich werden Sie auf Probleme am Scheibenbremsbelag durch eine Anzeige im Fahrzeug aufmerksam. Verschleißanzeigen messen durch einen elektrischen Impuls oder auch mechanisch den Rückgang der Bremsbeläge und informieren bei messbaren Defekten.
Mit dem nötigen Know-how und Equipment können Sie den Bremsbelag vielleicht selbst erneuern. Dabei kann Ihnen ein Zubehörsatz für Scheibenbremsbelag abgestimmt auf Ihr Fahrzeug wertvolle Dienste leisten.
Ansonsten können Sie eine Werkstatt aufsuchen. Die Kosten richten sich dann nach dem Umfang der Arbeiten und den notwendigen Ersatzteilen. Müssen lediglich die vorderen Bremsbeläge gewechselt werden, fallen ca. 100-300 Euro an. Mit deutlich höheren Kosten müssen Sie rechnen, wenn auch ein Wechsel der Scheiben erforderlich ist.
Scheibenbremsbelag defekt: Diese Symptome deuten darauf hin
Woran sind defekte bzw. abgenutzte Scheibenbremsbeläge zu erkennen? Achten Sie vor allem auf diese Symptome:
- Es ist ein reibendes Geräusch zu hören. Das Problem liegt dann nicht zwingend beim Scheibenbremsbelag, aber wahrscheinlich im Bereich der Bremsen.
- Sie hören ein unangenehmes, quietschendes Geräusch beim Bremsen.
- Die Bremsflüssigkeit steht unerklärlich niedrig.
- Das Fahrzeug zieht beim Bremsen zur Seite.
- Sie spüren beim Bremsen eine Vibration bzw. einen Widerstand am Lenkrad oder am Bremspedal oder das Bremspedal scheint sich sogar hin und her zu bewegen („flattern“).
- Ihr Fahrzeug weist durch eine Warnleuchte auf den Defekt hin.
- Ältere Verschleißwarner senden Signale.
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Sie können von außen nicht einsehen, wie weit die Scheibenbremsbeläge bereits abgenutzt sind. Mit einem Zubehörsatz für Scheibenbremsbelag bringen Sie Ihr Fahrzeug wieder auf den neuesten Stand.
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