KTM feierte einst Erfolge mit der Produktion von Mopeds, Fahr- und Motorrädern. Auch heute hat das Unternehmen einen bekannten Namen. Zwar gibt es das Unternehmen KTM Motor-Fahrzeugbau KG nicht mehr, aber durchaus KTM-Fahrräder und KTM-Motorräder. Die Motorrad-Ersatzteile für KTM finden Sie in unserem Online-Shop für Kfz-Ersatzteile in einem Sortiment von ca. 5 Millionen Ersatzkomponenten von Premium-Herstellern und Top-Marken. Überzeugen Sie sich selbst.
Die KTM Motor-Fahrzeugbau KG war ein Hersteller von Mopeds, Fahrrädern und Motorrädern aus Österreich. Gegründet wurde das Unternehmen 1934 als Schlosserwerkstatt im österreichischen Mattighofen. Drei Jahre später – im Jahr 1937 – verkaufte und reparierte das Unternehmen KW-Motorräder und ab 1938 Autos von Opel.
Wie viele andere Unternehmen orientierte sich das Unternehmen nach dem Zweiten Weltkrieg um und brachte 1953 den ersten Prototypen mit einem 98-cm³-Sachs-Motor Rotax Werk heraus – die Moser-KTM 100. Damals arbeitete Hans Trunkenpolz noch mit einem Partner zusammen – Herrn Moser. Den Namen KTM gab es allerdings schon – noch bevor der neue Partner Ernst Kronreif 1953 dazukam und das K zum Firmennamen beisteuerte – Kronreif & Trunkenpolz Mattighofen.
Im Jahr 1954 begann KTM damit, Motorräder in Serie zu produzieren. Das Besondere: KTM produzierte fast alle Komponenten wie KTM-Bremsen und KTM-Kühler selbst. In den folgenden Jahren produzierte KTM Motorräder wie KTM Tourist, KTM Tarzan oder KTM Mustang oder Mopedroller wie den KTM Mecky. Auch für den Rennsport entstanden KTM-Motorräder und machte sich hier einen bis heute bekannten Namen. Ab 1964 startete die Produktion von Fahrrädern. Das Hauptaugenmerk lag aber noch immer auf der Herstellung von Motorrädern, Motorrollern und Mopeds. Mitte der 1970er Jahre brachte das Unternehmen als erster Mopedhersteller ein 50-cm³-Moped mit Magnesium-Vollgussrädern auf den Markt. Mit knapp 100 km/h erreichte dieses Moped eine Spitzengeschwindigkeit und verursachte damit ein Raunen auf dem Markt für Mopeds. Wenig später (1978) die Tochterfirma KTM North America Inc. in Lorain (USA) gegründet. Der wassergekühlte Viertaktmotor LC4 mit 553 cm³ und 49 PS für Enduro-Sportmaschinen brachte KTM einen großen Erfolg und wurde über 30 Jahre lang gebaut.
Trotz des großen Erfolgs – immerhin ein Umsatz von über 50 Millionen Euro im Jahr 1983 – stellte KTM 1988 die Produktion von Motorrollern ein. Anfang der 1990er Jahre (1991) meldete das Unternehmen Insolvenz an und wurde ein Jahr später zerschlagen. Damals wurde KTM von Banken verwaltet, die das Unternehmen umstrukturierten und in vier neue, eigenständige Unternehmen zerlegten:
Obwohl das Unternehmen auseinandergerissen wurde, prägt KTM auch weiterhin das Straßenbild – sei es mit innovativen Fahrrädern oder Motorrädern. Vor allem die KTM-E-Bikes finden sich vermehrt auf deutschen Fahrradwegen.
Bereits in seinen Anfangsjahren glänzte KTM mit seinem Erfolg im Motorsport. Grund für den Erfolg waren die hochleistungsfähigen Motoren der Motorräder. Schon 1954 hatte KTM zwei 125-cm³ mit einem fußgeschalteten Dreigang-Rotax-Motor am Start. Ein Jahr später stieg KTM in den Straßenrennsport ein. Die Vollverkleidung der KTM-Agusta beim 1. Rupert-Hollaus-Gedächtnisrennen am 1. Mai 1955 waren ein voller Erfolg.
Mit dem neuen KTM-Rennmotor, den das Unternehmen 1957 herausbrachte, feierte Erwin Lechner große Erfolge im Geländesport. Seit 1965 ist KTM stärker im Geländesport vertreten und feiert noch heute Welterfolge darin.
In der Sparte der Motorräder führt Pierer Mobility (früher KTM Sportmotorcycles GmbH) derzeit Modelle in den Sparten:
Motorräder im Gelände- und Rennsport sind besonders hohen Belastungen ausgesetzt. Verschleißteile wie Ölfilter, Bremsanlagen, Reifen und Glühlampen verschleißen bei diesen Maschinen noch stärker als bei herkömmlichen Modellen. Damit die Maschinen jederzeit zuverlässig über den Asphalt schnurren, müssen sie regelmäßig gewartet werden. Dazu gehört nicht nur die Einhaltung der typischen Wartungsintervalle. Vor allem sicherheitsrelevante Komponenten wie die Bremsanlagen sollten regelmäßig überprüft werden. Geschehen Unfälle aufgrund defekter Bremsen oder mangelhafter Bremsbeläge, kann das teuer werden. Auch die Gefahr von Unfallopfern steigt. Der Austausch von sicherheitsrelevanten Komponenten sollte nur von Experten durchgeführt werden, um den Versicherungsschutz zu wahren.
Arbeiten an Komponenten wie dem KTM-Ölfilter können auch Laien durchführen. Auch hier ist eine regelmäßige Wartung unabdingbar. Ein defekter Ölfilter kann unter Umständen einen Motorschaden nach sich zu ziehen, der nicht nur ärgerlich, sondern auch sehr kostenintensiv ist. Das gilt auch für andere Komponenten, wie beispielsweise dem KTM-Kraftstofffilter.
Ebenfalls wichtig sind funktionstüchtige Reifen. Poröse oder abgenutzte Profile steigern das Unfallrisiko um ein Vielfaches, wenn der Reifen platzt und der Fahrer ins Schleudern gerät. Darüber hinaus herrscht für Motorradfahrer eine Tageslichtpflicht. Das setzt einwandfrei funktionierende Glühlampen voraus. Nur so ist die Sichtbarkeit und auch die Sicht des Motorradfahrers garantiert. Der Wechsel der KTM-Glühlampen kann durchaus in Eigenarbeit vorgenommen werden, ohne dass der Versicherungsschutz erlischt.
Die dazu passenden Motorrad-Ersatzteile für KTM finden Sie in unserem Online-Shop für Kfz-, Motorrad- und Lkw-Ersatzkomponenten mit einem Sortiment von ca. 5 Millionen Kfz-Teilen zu günstigen Preisen. Erhältlich sind unter anderem KTM-Ölfilter, KTM-Glühlampen, KTM-Reifen oder KTM-Kraftstofffilter.
Binnen ein bis drei Werktagen erhalten Sie die bestellte Ware ins Haus. Eine kostenlose Rücksendung ist ebenso garantiert wie eine fachkundige Beratung durch unseren Kundenservice. Überzeugen Sie sich selbst von der Qualität unseres Trusted Shops zertifizierten Online-Shop und bestellen Sie noch heute Ihre neuen Motorrad-Ersatzteile für KTM.
Der volle Firmen-Wortlaut heißt KTM-Motorfahrzeugbau KG – Kronreif & Trunkenpolz Mattighofen. Davor bedeutete KTM Kraftfahrzeuge, Trunkenpolz, Mattighofen.
Die KTM AG produziert und entwickelt Offroad- und Street-Motorräder, die rennsporttauglich sind. Gleichzeitig hält das Unternehmen Anteile an den Vertriebsgesellschaften KTM Sportmotorcycle GmbH, Husqvarna Motorcycles GmbH, WP Suspension GmbH und GASGAS Motorcycles GmbH.
Die KTM kommt aus Mattighofen, einem Ort in Österreich. Hier befindet sich auch der Sitz von KTM.
