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Ersatzteile und Zubehör für Moto Guzzi
Wählen Sie Ihr Moto Guzzi Modell. So finden Sie zuverlässig die passenden Ersatzteile für Ihr Auto.
Moto Guzzi Modelle
- 1200
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- Breva
- California
- Centauro
- Chiu
- Convert
- Corsaro
- Cross
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- Dingo
- Gran-Passo
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- Gts
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- V
- V10
- V11
- V12
- V-35
- V35
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- V65
- V7
- V75
- V9
- Vg5
- Vt
Moto Guzzi blickt auf eine fast schon klassische Geschichte zurück. Vor langer Zeit gegründet, gutes Wachstum, Erfolge im Motorsport, wirtschaftliche Turbulenzen, Übernahme durch einen größeren Konzern und dennoch oder gerade deshalb bis heute aus der Motorrad-Welt nicht wegzudenken. Was es mit den Motorrädern von Moto Guzzi auf sich hat? Das sehen wir uns in den folgenden Zeilen genauer an.
Von der kleinen Werkstatt zum Teil des Piaggio-Konzerns
Im März 1921 haben sich Giorgio Parodi, seines Zeichens Heeresflieger und der Flugzeugtechniker Carlo Guzzi zusammengetan, um Motorräder zu bauen. Zu diesem Zweck gründeten sie die Moto Guzzi S.p.A. in Mandello del Lario. Ganze 17 Motorräder konnten sie im Gründungsjahr fertigstellen. Bei allen 17 Exemplaren handelte es sich um das Modell Moto Guzzi Normale. Bei der Wahl des Firmenlogos entschieden sich die beiden Gründer für einen Adler mit ausgebreiteten Flügeln. Ihre tiefe Verbundenheit zur Fliegerei war dabei die eindeutige Inspiration. Name und Logo sind auch heute – etwas mehr als 100 Jahre – immer noch aktuell.
Schon früh engagierte sich Moto Guzzi im Motorsport. Das sorgte schnell für erste Erfolge und für eine steigende Bekanntheit der gesamten Marke. Aus den anfänglichen 17 Motorrädern wurden gerade einmal vier Jahre später schon stattlichere 1200 Exemplare. Mehr als 300 Mitarbeiter waren daran im Werk in Mandello beteiligt. Eine neu entwickelte Dreiecksschwinge für die Hinterradfederung sorgte zudem für reichlich Aufsehen und war den bisherigen Federungen klar überlegen.
Um die Zuverlässigkeit dieser Federung und generell des gesamten Modells unter Beweis zu stellen, machte sich Giuseppe Guzzi mit einem der G.T.-Modelle auf den Weg nach Norwegen bis zum Polarkreis. Nach diesem geglückten Ausflug bekam das Modell den Beinamen „Norge“. Im Jahr 1934 war Moto Guzzi schließlich der erfolgreichste Motorrad-Produzent Italiens.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs konzentrierte sich Moto Guzzi zunächst auf kleine, möglichst günstige Transportfahrzeuge. Erst ab 1949 wurden auch größere Motorräder wieder ein Thema. Danach ging es einige Jahre stetig bergauf, eher das Auto eine immer wichtigere Rolle übernahm, um die Motorradverkäufe nach und nach zurückgingen. Diese aufkommende Krise sorgte auch dafür, dass sich Moto Guzzi 1957 – trotz regelmäßiger Erfolge – aus dem Motorsport zurückziehen musste.
Die Rolle von Aprilia und Piaggio bei Moto Guzzi
Auch in den folgenden Jahrzehnten wurde die Situation nicht besser. Es folgte ein ständiges Auf und Ab, bis im Jahr 2000 Ivano Beggio von Aprilia als Käufer auftrat. Er übernahm die Marke Moto Guzzi und sanierte sie an vielen Ecken und Enden. Kurz vor Ende des Jahres 2004 kaufte schließlich Piaggio die gesamte Aprilia-Gruppe und somit wurde Moto Guzzi als Teil von Aprilia ein Teil von Piaggio. Beflügelt durch diese weitere Übernahme und nach vielen Modernisierungsmaßnahmen konnte die Produktion wieder klar gesteigert werden. Produktionsstandort ist dabei bis heute das Werk in Mandello.
Die aktuellen Motorrad-Modelle von Moto Guzzi
In den vielen Jahrzehnten ihres Bestehens haben die Italiener schon unzählige Modelle hervorgebracht. Sie alle hier zu behandeln, würde den Rahmen sprengen. Konzentrieren wir uns daher lieber auf die aktuellen Modelle von Moto Guzzi. Alle Modelle setzen auf einen V2-Motor mit zwei Ventilen pro Zylinder und einer Luftkühlung. Je nach Modell holen sie dabei 65 PS oder 76 PS aus dem Motor heraus.
Modell V7
Beim Modell V7 handelt es sich um ein Naked Bike mit 47 kW (65 PS) und einer maximalen Geschwindigkeit von 175 km/h. Das Magazin 1000PS bezeichnet das Modell als „wohl eines der authentischsten Retro-Motorräder“. Je nach Design ist das Modell V7 in folgenden Varianten erhältlich:
- V7 Stone
- V7 Special
- V7 Centenario
Modell V9
Das Modell V9 zählt ebenfalls zu den Naked Bikes, ist allerdings als Bobber oder Roamer unterwegs. Beim Bobber ist der Lenker flacher, die Sitzbank tiefer und auch das Vorderrad ist auf andere Art gestaltet. Beim Roamer kommen zu den gegengleichen Eigenschaften des Bobbers noch viele verchromte Teile hinzu. Der Motor leistet 48 kW (65 PS) und ermöglicht in diesem Fall eine Höchstgeschwindigkeit von 182 km/h. Die Moto Guzzi V9 ist in diesen Modellvarianten verfügbar:
- V9 Bobber
- V9 Bobber Centenario
- V9 Roamer
Modell V85 TT
Mit dem Modell Moto Guzzi V85 TT erreichen wir das letzte aktuelle und zugleich das leistungsstärkste Modell von Moto Guzzi. Mit 59 kW (76 PS) werden hier 195 km/h möglich. Beim Motorrad selbst handelt es sich um ein Reiseenduro-Modell. Es kommt damit auch für längere Zeit auf der Straße oder im leichten Gelände zurecht. Die Abkürzung TT soll das mit der Bedeutung „Tutto Terreno“, sprich, „jedes Gelände“ noch einmal unterstreichen. Dieses Modell ist in folgenden Varianten erhältlich:
- V85 TT
- V85 TT Centenario
- V85 TT Evocative Graphics
- V85 TT Guardia d‘Onore
- V85 TT Travel
Ersatzteile für Ihre Moto Guzzi-Maschine bei Motointegrator online bestellen
Ob auf langen oder auf kurzen Strecken – eine Moto Guzzi soll zuverlässig funktionieren. Damit das so bleibt, braucht sie die nötige Pflege und Wartung. Und dafür wiederum werden immer wieder verschiedene Ersatzteile fällig. Dazu zählen zunächst jene, die in regelmäßigen Intervallen ersetzt werden. Das sind etwa die verschiedenen Filter für Luft, Öl, Kraftstoff & Co. sowie die dazugehörenden Öle und Flüssigkeiten.
Danach kommen kleinere Komponenten wie die Zündkerzen oder verschiedene Lampen. Etwas komplizierter wird es, wenn Teile rund um den Vergaser, die Kupplung oder die Antriebsstränge ausgetauscht werden sollen. In all diesen Fällen bekommen Sie die passenden Ersatzteile in Top-Qualität im preisgekrönten Online-Shop von Motointegrator.
FAQ
Welche Marke steckt hinter Moto Guzzi?
Moto Guzzi wurde zunächst von Aprilia übernommen und etwas später wurden die beiden von Piaggio übernommen. Damit ist Moto Guzzi Teil des Piaggio-Konzerns.
Wo werden Moto Guzzi Motorräder hergestellt?
Die Motorräder werden auch heute noch am traditionellen Standort in Mandello del Lario gebaut.
Was ist das Besondere an Moto Guzzi?
Moto Guzzi ist ein klassischer, italienischer Hersteller mit reichlich Tradition und Erfahrung. Das macht sich auch heute noch in jedem einzelnen, handgefertigten Modell bemerkbar.