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Ersatzteile und Zubehör für Polaris
Wählen Sie Ihr Polaris Modell. So finden Sie zuverlässig die passenden Ersatzteile für Ihr Auto.
Polaris Modelle
Alles begann mit der Entwicklung und Produktion von Schneemobilen. Heute bietet Polaris, neben den bekannten Schneemobilen, auch All-Terrain Vehicles und Motorräder. Gerade die Motorrad-Ersatzteile für Polaris sind sehr gefragt. Schließlich wurde die Motorrad-Hausmarke von Polaris bereits 1998 gegründet und 2017 wieder eingestellt. Dementsprechend schwierig ist es, passende Ersatzkomponenten zu bekommen. Im Online-Shop von Motointegrator führen wir ausgewählte Motorrad-Ersatzteile von Polaris zu günstigen Preisen.
Es war einmal in Amerika…
Niemand hätte 1954 gedacht, dass Schneemobile einmal so erfolgreich sein würden. Noch weniger hätten geglaubt, dass Motorräder einmal Teil der Produktion sein würden. Gegründet wurde Polaris 1954 von Edgar und Allan Hetteen und David Johnson in Medina, Minnesota. Damals beabsichtigten die Drei, Schneemobile zu entwickeln und herzustellen. 29 Jahre später nahmen sie die All Terrain Vehicles (ATV) in die Produktpalette auf und läuteten damit ihre Produkterweiterungen ein. Das bekannteste ATV ist der Polaris Sportsman. Wenig später folgten der Polaris Watercraft (1992) und das erste Modell des Polaris Rangers (1997). 1998 führte Polaris die Motorradmarke Victory in den Vereinigten Staaten ein, die sie 2017 wieder einstellten. Stattdessen stellt Polaris seit 2011 unter der gekauften Marke Indian weiter Motorräder her.
Ebenfalls 2011 kaufte sich Polaris in mehrere Unternehmen ein, die Elektrofahrzeuge herstellen, und erwarb Anteile der Brammo Inc. in Ashland (Oregon). Im Jahr 2015 übernahm Polaris dann deren gesamte Motorradsparte. Fünf Jahre später stieg Polaris in die Entwicklung von Elektrofahrzeugen ein. Der Erfolg kann sich sehen lassen. Im Jahr 2010 hatte Polaris Industries einen Jahresumsatz von 1,99 Mrd. US-Dollar und beschäftigte ca. 3.000 Mitarbeiter. Heute sind es ca. 15.000 Mitarbeiter.
Motorrad-Modelle für Liebhaber
Zwar fokussiert sich Polaris vorrangig auf die Entwicklung und Herstellung von Schneemobilen und ATVs, ist aber in der Motorradsparte gut vertreten. Dazu gehören Indian und:
Victory Motorcycles – Motorräder im Harley Davidson-Style
Im Jahr 1997 gründete Polaris Victory Motorcycles in Minneapolis (USA). Die Motorräder von Victory Motorcycles waren im Stil von Harley-Davidson gehalten. Sie besaßen V2-Motoren und waren als Chopper, Tourer und Cruiser ausgelegt. Im Jahr 2011 erwarb das Unternehmen die Markenrechte von Indian, einem Motorradhersteller, und entwickelt, baut und vertreibt Motorräder im Stil früherer Indian-Modelle der Marke Indian. Anfang 2017 gab Polaris die Abwicklung der Marke Victory bekannt, da die Marke Indian wesentlich erfolgreicher war. Seitdem konzentriert sich das Unternehmen auf die Marke Indian.
Folgende Modelle wurden 2016 in Deutschland angeboten:
- Freedom 106: Hierbei handelte es sich um einen Luft-Öl-gekühlten V2-Motor mit einem Hubraum von 1712 cm³, einem Drehmoment von 138 Nm und einer Leistung von 88 PS. Dazu gehörten:
o Cruiser (Leergewicht: ca. 300 kg)
- Vegas 8-Ball
- Vegas
- Highball
- Hammer 8-Ball
- Hammer S
- Judge
- Gunner
o Bagger (Leergewicht: ca. 350 kg)
- Cross Country
- Magnum
- Magnum X-1
o Touring (Leergewicht: ca. 390 kg)
- Vision Tour
- Cross Country Tour
- Octane (Leergewicht ca. 243 kg): Ebenfalls angeboten wurde ein flüssigkeitsgekühlter V2-Motor mit einem Hubraum von 1179 cm³, einem Drehmoment von 103 Nm und einer Leistung von 104 PS.
Indian – erfolgreiche Marke im Indian-Stil
Im Jahr 2011 erwarb Polaris die Markenrechte an der Indian Motocycle Company, die als erster Hersteller von Serien-Motorrädern in den USA gilt. Zwischenzeitlich war das Unternehmen der größte Motorrad-Produzent der Welt. Die meisten Motorräder von Indian besaßen großvolumige Zweizylinder-V-Motoren und Fahrwerke für eine niedrige und bequeme Sitzposition. 1953 meldete das Unternehmen Konkurs an.
Seit 2011 gehört Indian als eigenständige Marke zu Polaris und bringt seitdem regelmäßig neue Modelle auf den Markt:
- Die Chief Classic besitzt serienmäßig ABS, wuchtige Schutzbleche, Instrumente auf dem tropfenförmigen Tank, einen Motor mit gerippten Zylinderkopf-Gehäusen und Seitenventil-Technik
- Die Chief Vintage basiert auf der Chief Classic. Im Gegensatz zu ihr besitzt sie zusätzlich einen abnehmbaren Windschild, eine farblich passende Ledersitzbank mit Fransen, braune Leder-Satteltaschen mit Schnellverschlüssen und seitlich verchromte Schutzbügel.
- Bei der Chieftain handelt es sich um die erste Indian, die serienmäßig eine Frontverkleidung und Hartschalen-Seitenkoffer mit einer Zentralverriegelung besaß. Zudem bietet sie eine Geschwindigkeitsregelanlage, eine elektrisch verstellbare Windschutzscheibe, eine Stereoanlage, Felgen aus Leichtmetallguss, Luftdrucksensoren für die Reifen und ein Hinterrad-Federbein mit pneumatischer Verstellung.
- Die Chief Dark Horse wurde ab 2015 hergestellt und ist ein klassischer Cruiser mit Leichtmetallgussrädern, ABS, einem durch Transponder gesteuerten schlüssellosen Startsystem und Tempomat.
- Bei der Chieftain Classic handelt es sich um ein Motorrad mit 16“ großem Vorderrad im Bagger-Stil und den für die Marke typischen voluminösen Schutzblechen.
- Die Chieftain Dark Horse ähnelt der Chief Dark Horse und ist hauptsächlich in Schwarzmatt gehalten. Sie besitzt nur eine Grundausstattung und kommt ohne Beifahrersitz daher.
- Chieftain Limited beruht auf der Chieftain und besitzt ein 19“ großes Vorderrad im 10-Speichen-Design. Erhältlich ist die Maschine in unterschiedlichen Farben und Lackierungen.
- Als Topmodell gilt die Chieftain Elite mit einer Vollausstattung und einer 200-Watt-Soundanlage mit Lautsprechern in der Lenkerverkleidung sowie den hinteren Seitenkoffern. Der Farbton Black Hills Silver wird bei jedem einzelnen Fahrzeug von Hand aufgetragen.
- Die Indian Springfield bietet einen großen, vorderen Kotflügel mit beleuchtetem Indianerkopf, Hartschalen-Seitenkoffer und einen feststehenden Windschild.
- Im Jahr 2018 führte Indian die Springfield Dark Horse ein – eine Maschine, die vollständig in Schwarz gehalten wurde. Hier wurden ein 19“ großes Vorderrad im 10-Speichen-Look und ein kleiner Kotflügel verbaut. Optional ist das Motorrad mit einem 16“ großen Ape Hanger Lenker erhältlich.
- Weitere Maschinen wie die Roadmaster, Roadmaster Elite, Roadmaster Classic, Scout, Scout Sixty, FTR750, FTR1200 und Scout Bobber folgten im Laufe der Jahre bis heute (Stand 2022).
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