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Anlasser für MOTORRÄDER

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Anders als Elektromotoren benötigen Verbrennungsmotoren einen Drehimpuls zum Starten. Diese Aufgabe übernimmt ein kleiner Elektromotor im Anlasser, welcher deswegen auch als „Starter" bezeichnet wird. Ist der Anlasser defekt, lässt sich Ihr Fahrzeug mit dem Zündschlüssel nicht mehr starten. Bei Motointegrator finden Sie im preisgekrönten Online-Shop neue Anlasser für fast jede Automarke und auch preisgünstig Anlasser Reparatursätze.

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Wie funktioniert ein Anlasser im Auto?

Der Anlasser verfügt über einen Elektromotor mit hohem Drehmoment. Er ist am Motor unten in Höhe des Schwungrades des Motors angebracht. Das Schwungrad ist mit mit einem Zahnkranz versehen, damit sich das Ritzel des Anlassers bzw. Starters dort einspuren kann und seine erzeugte Drehbewegung auf den Zahnkranz überträgt. Der Motor benötigt zum Starten ca. 300 Umdrehungen der Kurbelwelle je Minute, damit er selbstständig ohne Starter weiterlaufen kann.

Den benötigten Strom erhält der Anlasser von der Autobatterie, welche deswegen auch Starterbatterie genannt wird. Läuft der Motor, wird der entnommene Strom aus der Autobatterie während der Fahrt durch den Generator wieder nachgeladen. Auch eine defekte Autobatterie oder ein defekter Generator können Ursache sein, dass ein Anlasser das Auto nicht mehr starten kann. Neue Starterbatterien und Generatoren in Top-Qualität erhalten Sie im Online-Shop von Motointegrator.

Wie ist ein Anlasser aufgebaut?

Anlasser ähneln sich im Aufbau. Sie besitzen häufig ein Planetengetriebe, um das Drehmoment des Elektromotors zu erhöhen und die Drehzahl auf die erforderliche Motordrehzahl herabzusenken. Folgende Bauelemente gehören zu einem Anlasser bzw. Starter für Autos:

· Elektromotor

· Magnetschalter

· Einrückhebel

· Ritzel mit Freilauf

Wird der Zündschlüssel im Zündschloss auf Starten gestellt, spurt der Magnetschalter das Ritzel in die Verzahnung des Schwungrades vom Motor ein. Dann wird der Elektromotor des Anlassers mit Strom versorgt und treibt über das Schwungrad die Kurbelwelle des Motors an.

Damit der Anlasser durch die höheren Motordrehzahlen des Motors beim Starten nicht beschädigt wird, verfügt das Ritzel über einen Freilauf. Ein Anlasser funktioniert durch das Zusammenwirken seiner einzelnen Komponenten. Ist eine Komponente defekt, zum Beispiel nur der Magnetschalter, kann das Fahrzeug nicht mit dem Anlasser gestartet werden. Bei Motointegrator erhalten Sie auch einzelne Komponenten von Anlassern bis hin zu ganzen Anlasser Reparatursätzen. Nutzen Sie die Suchmaske im Online-Shop, um die passenden Ersatzteile für Ihr Fahrzeug zu finden.

Welche Defekte können das Starten eines Fahrzeuges verhindern?

Anlasser sind trotz des robusten Aufbaus nicht frei von Defekten. Lager, Zahnräder und Magnetschalter sind einem Verschleiß unterworfen, sodass sie versagen können. Natürlich gibt es auch andere Gründe als einen defekten Anlasser, wenn ein Auto nicht anspringen will.

Die Autobatterie

Im Winter kommt es häufiger vor, dass ein Anlasser den Motor nicht starten kann. Die Ursache ist oft aber gar nicht der Anlasser, sondern eine zu schwache Starterbatterie. Der Anlasser benötigt zum Drehen des Schwungrades viel Energie. Im Winter sinkt die Leistung der Starter- oder Autobatterie aufgrund der niedrigeren Temperatur. Erreicht die Starterbatterie nicht mehr ihre volle Leistung, kann es im Winter zu Startschwierigkeiten kommen. Häufig dreht sich der Anlasser sehr langsam und bleibt dann stehen, wenn die Batterie restlos erschöpft ist. Eine neue Starterbatterie von renommierten Herstellern erhalten sie kostengünstig und schnell bei Motointegrator.

Der Generator

Eine funktionstüchtige Starterbatterie benötigt auch einen störungsfreien Generator, um die entnommene Energie wieder nachzuladen. Ist der Generator defekt oder die Motorlaufzeit zu kurz (Kurzstrecke), wird eine Autobatterie nicht mehr vollständig aufgeladen. Neue Generatoren sowie Prüfgeräte für Starterbatterien finden Sie unter den bis zu 5 Mio. Autoersatzteilen und dem Zubehör bei Motointegrator.

Der Magnetschalter

Hören Sie nur ein Klacken beim Startversuch, kann der Magnetschalter defekt sein oder festhängen. Dann spurt er das Ritzel nicht ein und der Motor wird nicht gestartet. Manchmal hören Sie auch nur ein Aufheulen des Elektromotors vom Anlasser, wenn das Ritzel nicht richtig eingespurt hat. Neue Magnetschalter finden Sie im Online-Shop bei Motointegrator.

Die Verkabelung

Der Anlasser kann seinen Dienst verweigern, wenn er nicht ordnungsgemäß angeschlossen ist. Durch seine tiefe Anordnung am Motorblock sind Anschlusskabel mehr den Fahreinflüssen, wie zum Beispiel hochspritzendes Wasser, ausgesetzt. Auch Marder machen sich gerne an Kabeln zu schaffen und sogar Mäuse nagen die Kunststoffummantelungen ab, um Nistmaterial zu gewinnen.

Prüfen Sie mit einem KFZ-Prüfgerät, ob beim Drehen des Zündschlüssels überhaupt eine Spannung an den Anschlüssen vorliegt. Vergessen Sie bei der Kabelprüfung auch nicht die Kabel am Zündschloss. Prüfgeräte für Kraftfahrzeuge und Ersatzkabel finden Sie in vielfältiger Auswahl bei Motointegrator.

Defekte am Anlasser zeitnah beheben

Bemerken Sie, dass der Anlasser langsamer dreht oder von Zeit zu Zeit nur ein Klacken vernehmlich ist, ist das ein Anzeichen für einen bevorstehenden Ausfall des Anlassers. Sie sollten sich bewusst sein, dass ein defekter Anlasser die Fahrtauglichkeit Ihres Fahrzeuges beeinflusst oder ganz aufhebt. Als Notbehelf lassen sich Fahrzeuge mit manuellem Schaltgetriebe noch anschieben bzw. anschleppen, sofern Sie hilfsbereite Personen finden.

Bei einem Fahrzeug mit automatischem Getriebe können Sie ohne Anlasser das Fahrzeug nicht mehr starten und auch nur bedingt abschleppen (Herstellerhinweise beachten).

Es ist ganz einfach bei Motointegrator einen Reparatursatz für Ihren Anlasser zu bestellen oder einen neuen Anlasser passend zu Ihrem Fahrzeug zu kaufen. Bei Motointegrator erhalten Sie die Top-Qualität renommierter Hersteller, wie zum Beispiel Bosch, Denso, Stardax, Vicma und viele weitere.

Funktionsprinzip vom Anlasser

Der Anlasser oder Starter wird zum Drehen des Motors benötigt. Die Herausforderung liegt darin, dass der Motor beim Durchdrehen die verschiedenen Takte durchläuft, also auch das Komprimieren. Die Kompression wird gerade beim Starten dringend benötigt. Wie wichtig die Kompression beim Starten ist, zeigen Dieselmotoren, bei denen die Verdichtung aufgrund anderer Schäden wie defekter Kolbenringe usw. nicht mehr funktioniert.

Sie springen nur sehr schlecht oder überhaupt nicht mehr an. Manuell kann diese Kraft kaum aufgebracht werden, einen optimal laufenden Motor zu starten. Daher hat die Autoindustrie schon sehr früh den Anlasser oder Starter erfunden. Das geschah 1899. Der erste serienmäßige Anlasser wurde 1913 in einem Cadillac verbaut. Erst in den 1920ern reifte die Technik langsam und fand zunehmend Verbreitung.

Wo sitzt der Anlasser?

Schon zuvor waren Motoren mit einem Schwungrad ausgestattet. Das Schwungrad sitzt heute zwischen Motor und Getriebe. Es ist eine schwere Gussplatte, die auch für mehr Gleichlauf sorgt, ähnlich wie bei gewuchteten Rädern. Der äußere Rand des Schwungrads ist dabei als Zahnrad ausgebildet bzw. aufgepresst. Der Anlasser wiederum besitzt ein kleines Zahnrad, ein Ritzel, welches exakt in diese Verzahnung greift. Angetrieben wird dieses Ritzel durch einen starken Elektromotor. Schon die Stärke der Stromkabel zum Starter deutet an, wie viel Energie zum Anlasser des Motors benötigt wird. Daher sollte das Starterkabel (Klemme 30) auch möglichst kurz gehalten werden. Der Anlasser befindet sich also zwischen Motor und Getriebe.

Was ist los, wenn der Anlasser beim Starten nur "klackt"?

Beim Starten werden zwei Magnetfelder erzeugt. Dadurch wird ein Magnetschalter aktiviert, der das Ritzel axial bewegt, also vorwärts oder zurück bewegt. Dadurch wird das Ritzelzahnrad in den Zahnkranz des Schwungrads eingespurt und ausgespurt. Einer der häufigsten Schadensursachen ist ein Ritzel, das nicht mehr in den Zahnkranz einspurt. Der Elektromotor, der das Ritzel antreibt, wird wiederum nur dann eingeschaltet, wenn das Ritzel "ausgefahren" ist. Kommt es nun zu einem Klackgeräusch, liegt der Defekt am Magnetschalter, der das Ritzel nicht ausfährt oder nicht ausfahren kann. Schmutz kann die Ursache sein, ebenso wie eine eingelaufene Welle.

Eine typische temporäre Abhilfe ist ein leichter Schlag mit dem Hammer auf den Magnetschalter. Dann löst sich die Mechanik und das Ritzel kann oftmals doch noch ausfahren. Das hilft aber nicht immer und vor allem ist beim nächsten Start das Problem wieder da. Eine Reparatur steht dann also an. Der Tausch einzelner Komponenten wird aber nur noch selten durchgeführt. Meist wird der gesamte Anlasser im Tausch gegen das Altteil gegen einen generalüberholten Anlasser vorgenommen. Der Tausch sollte jedoch aus verschiedenen Gründen von einem ausgebildeten Mechaniker erfolgen. In der Regel wird die Batterie abgeklemmt, was bei verschiedenen Fahrzeugen beim erneuten Anklemmen ein bestimmtes Prozedere, eine Art Programmierung, des Fahrzeugs auslösen kann.

Wie funktioniert ein Anlasser mit integriertem Freilauf?

Wenn der Anlasser / Starter einspurt, wird dadurch der Motor gestartet, da er den notwendigen Schwung erhält. Das Starten bedeutet unmittelbar eine sofort höhere Drehzahl. Außerdem bleibt das Ritzel so lange ausgefahren, wie der Zündschlüssel in der Position "Starten" ist. Ohne weiteres Sicherheitselement würde das Ritzel nun in der entgegengesetzten Richtung eine enorme Drehzahl erfahren. Das würde den gesamten Anlasser zerstören. Daher ist hier ein Freilauf integriert. Das ist nichts anderes als eine Kupplung, die allerdings nur in eine Richtung kraftschlüssig wirkt. Dieses Prinzip gibt es auch bei Fahrrädern. Wer die Pedale vorwärts tritt, bewegt damit über die Kette das Ritzel an der Nabe.

Bergab kann ein Fahrrad nun sehr hohe Geschwindigkeiten erreichen. Würden sich die Pedale hier mit bewegen, wäre das lebensgefährlich. Stoppt der Fahrradfahrer also mit dem Treten, bleiben die Pedale dennoch unbeweglich. Auch hier ist ein Freilauf integriert, der nur in eine Richtung funktioniert. Dieser Freilauf wirkt genauso beim Autoanlasser. Lässt der Fahrer nun auch leicht zeitverzögert den Zündschlüssel los, fährt das Ritzel ebenfalls zurück. Der Freilauf kann ebenfalls verschmutzen. Dann ist vom Anlasser ein fortlaufendes Surren zu hören, nur, dass der Motor nicht angedreht wird.

Was bedeutet es wenn der Anlasser eine zu hohe Stromaufnahme aufweist?

Die Leistung, die dem Anlasser zur Verfügung gestellt wird, ist durch Relais geregelt. Außerdem müssen, wie bereits erwähnt, die Leistungsquerschnitte an den Spannungsbedarf angepasst sein. Andernfalls überhitzen diese Leitungen. Je nach Modell und Alter des Fahrzeugs kann aber ein leichtes Erwärmen normal sein. Wird das Kabel aber zu heiß, ist die Stromaufnahme zu hoch. Dann sollte der Anlasser nicht gestartet werden. In diesem Fall ist die Ursache in der Regel in den Windungen der Spule im Motor zu suchen. Es besteht ein Windungsschluss, dadurch zieht der Anlasser viel Strom.

Weitere Defekte - nicht immer an Anlasser / Starter!

Es gibt noch viele weitere Ursachen und Auswirkungen, die dazu führen, dass der Anlasser nicht mehr funktioniert. Nicht immer ist die Ursache aber beim Anlasser selbst zu suchen. Es kommen auch die folgenden Komponenten infrage:

- Batterie

- Zündschloss

- Anlasserkabelbaum

- Kontakte elektrischer Leitungen

- Defekt an Kabeln

- Schaden am Zahnkranz des Schwungrads

- mangelnde Masse

Weil die Schadensursache zwar umfangreich, die Defekte an sich aber eher selten vorkommen, umreißen wir sie nur knapp.

Batterie

Ist die Batterie zu schwach (unter 12 V), kann es sein, dass der Magnetschalter gleichmäßig hintereinander klackt. Der Magnetschalter wird betätigt, hat aber zu wenig Strom. Die Batterieleuchte erlischt mit einer zu schwachen Batterie.

Zündschloss

Fehler am Zündschloss sind nur schwer zu lokalisieren ohne Hilfsmittel. Es kann Auswirkungen wie andere Ursachen haben.

Kabel und Kontakte

Ein teilweiser Kabelbruch kann vorliegen, Kontakte korrodiert oder gelockert sein. Die Masseleitung ist entweder ein Masseband oder eine Masseleitung. Beide können korrodiert sein und so nicht genug Masse bieten. Die Batterieleuchte brennt dann meist weiter im Gegensatz bei zu wenig Strom oder einer zu schwachen Batterie.

Zahnkranz oder Ritzel-Zahnung defekt

Der Zahnkranz wird auf das gegossene Schwungrad aufgepresst. Es kann vorkommen, dass sich diese Verbindung löst. Das kann auch unterschiedliche Auswirkungen bei einem betriebswarmen oder kalten Motor haben. Wird der Anlasser während des Betriebs betätigt, kann es die Verzahnung von Zahnkranz oder/und Ritzel zerstören. Beim nächsten Starten erzeugt der Anlasser dann ein unangenehmes Kratzen oder Kreischen.

Die richtige Wartung schon auch den Anlasser

Insbesondere für den Winter- und Sommerbetrieb sollten die Motoröle in ihrer Viskosität angepasst werden (je kälter, desto dünnflüssiger). Sommeröle im Winter sind extrem zäh. Der Anlasser muss eine so hohe Leistung erbringen, dass die im Inneren befindlichen Kollektoren ausgelötet werden können.

Darauf sollte verzichtet werden

Der Hammerschlag auf den Magnetschalter, der Kurzschluss von Klemme 30 und 50 am Anlasser, das Magnetventil von außen mit Bremsenreiniger, Kontakt- oder Kriechöl einsprühen - das sind die typischen "Nothilfen". Bei Fahrzeugen ohne nennenswerte Elektronik, also je nach Automobilhersteller und Modell ab Anfang der 1990er bis zu 2000, helfen diese Lösungen vorübergehend, um zumindest die Ursache einzugrenzen. Bei modernen Fahrzeugen ist dringend von diesen Selbsthilfen abzuraten, da die Elektronik erhebliche Schäden erleiden kann, die den finanziellen Reparaturaufwand exorbitant nach oben treiben können. Besser ist dann immer, einen Fachmann aufzusuchen. Viele Schäden können auch nur am Anlasser-Prüfstand festgestellt werden.