Riemen für MOTORRÄDER

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Treibriemen DAYCO 8110
Hersteller:   DAYCO
Herstellernummer:   DAY8110
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Treibriemen DAYCO DAY8173
Hersteller:   DAYCO
Herstellernummer:   DAY8173
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Antriebsriemen DAYCO 7163K
Hersteller:   DAYCO
Herstellernummer:   7163K
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Treibriemen DAYCO DAY7167
Hersteller:   DAYCO
Herstellernummer:   DAY7167K
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Treibriemen ATHENA S41PLAT042
Hersteller:   ATHENA
Herstellernummer:   S41PLAT042
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CVT-Antriebsriemen GATES 30G3750
Hersteller:   GATES
Herstellernummer:   30G3750
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CVT-Antriebsriemen GATES 29G3596
Hersteller:   GATES
Herstellernummer:   29G3596
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CVT-Antriebsriemen GATES 49G4266
Hersteller:   GATES
Herstellernummer:   49G4266
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Riemen DAYCO DAY8140
Hersteller:   DAYCO
Herstellernummer:   8140
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Antriebsriemen DAYCO DAY7179
Hersteller:   DAYCO
Herstellernummer:   DAY7179
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Treibriemen DAYCO DAY7186
Hersteller:   DAYCO
Herstellernummer:   DAY7186
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Treibriemen DAYCO DAY8246
Hersteller:   DAYCO
Herstellernummer:   DAY8246
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CVT-Antriebsriemen GATES 21C4140
Hersteller:   GATES
Herstellernummer:   21C4140
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CVT-Antriebsriemen GATES 11G3218
Hersteller:   GATES
Herstellernummer:   11G3218
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CVT-Antriebsriemen GATES 21G4140
Hersteller:   GATES
Herstellernummer:   21G4140
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Entwicklung des Motorradriemens

Tatsächlich ist die Geschichte des Motorradriemens eine kurze: Im Jahr 1962 präsentierte der Hersteller Glas einen Vierzylindermotor, der bei 1000 cm³ Hubraum von einem Zahnriemen angetrieben wurde. Was heute beinahe zum Standard gehört, war damals ein echtes Novum. Erst in den 1980er-Jahren kam der Zahnriemen erstmals in einem Zweirad zum Einsatz: Harley-Davidson präsentierte ein Motorrad mit Riemen. 2001 zog BMW nach und stattete seine Motorräder fortan mit Zahnriemen aus. Heute verbauen einige weitere Hersteller einen Riemenantrieb, zum Beispiel:

  • Buell
  • Kawasaki
  • Suzuki
  • Victory

Obwohl die vielen Vorteile überzeugen, konnte sich die Antriebsart bis heute nicht voll durchsetzen. Viele Biker haben diese jedoch erkannt und nehmen deshalb einen Umbau von Kette auf Riemen vor.

Motorradriemen: Funktion im Vergleich mit anderen Antriebsarten

Die klassische Antriebsart beim Motorrad ist die Kette. Bei dieser Antriebsart treibt eine durchgehende Kette das Fahrzeug an, vergleichbar mit dem Mechanismus eines Kettenfahrrads. Die Kette beim Motorrad zeichnet sich durch ihre niedrigen Anschaffungskosten, den einfachen Wechsel und ihr geringes Gewicht aus. Doch sie hat auch Nachteile. Motorradfahrer scheuen einerseits den hohen Pflegeaufwand und die häufig notwendigen Kontrollen, andererseits ist der durch die Kette verursachte Schmutz ärgerlich.

Als Alternative setzen viele Hersteller auf die Kardanwelle. Es handelt sich um ein geschlossenes System, das nur wenig Wartung benötigt und verglichen mit dem Kettenantrieb deutlich langlebiger ist. Zudem verursacht die Kardanwelle als geschlossenes System kaum Schmutz. Allerdings ist die Konstruktion recht aufwendig und wirft ein hohes Gewicht in die Waagschale. In der Kombination kostet dies spürbar Leistung.

Der Zahnriemen ist eine weitere Alternative zur Kette, die sehr wartungsarm ist und eine lange Lebensdauer aufweist. Für den Antrieb eines Motorrads mit Riemen sind keinerlei Schmiermittel erforderlich, weshalb es hier nicht zu Verschmutzungen kommt. Allerdings ist der Riemen beim Motorrad schwierig einzustellen und bei einem notwendigen Austausch mit einem hohen Aufwand verbunden. Zudem trägt der Riemen verglichen mit den anderen Antriebsarten auf und braucht viel Platz.

Aufbau des Riemenantriebs beim Motorrad

Ein Motorrad mit Riemenantrieb besitzt anstelle der Kettenräder Riemenscheiben. Um diese Räder dreht sich analog zur Kette der Zahnriemen. Die Hersteller achten darauf, einen großen Radius zu erreichen. Dadurch wird der Riemen des Motorrads weniger stark abgeknickt und die Lebensdauer steigt. Dafür setzen die Hersteller auf eine größere hintere Riemenscheibe, was allerdings die Optik des Bikes beeinträchtigen kann.

Der Motorradriemen weist eine gänzlich andere Getriebeübersetzung auf als ein Kettenantrieb. Da die meisten Motorräder vom Hersteller auf die Kette optimiert sind, lässt sich mit dem Umbau von Ketten- auf Riemenantrieb das Drehzahlniveau steigern.

Vor- und Nachteile des Riemenantriebs beim Motorrad

Der Motorrad-Riemenantrieb hat viele Vorteile, aber auch Nachteile:

Vorteile Nachteile
  • Der Riemen beim Motorrad ist sehr leise und läuft ruhig.
  • Er ist preisgünstig in der Anschaffung.
  • Das Gewicht ist geringer als beim Kardanantrieb.
  • Der Motorradriemen braucht kaum Pflege und keine Schmierstoffe.
  • Die Lebensdauer übersteigt die der Kette.
  • Mitunter erzielen Sie durch den Umbau eine Leistungssteigerung.
  • Das Gewicht des Motorradriemens ist höher als das von Ketten.
  • Der Riemen ist gegenüber thermischen Einflüssen anfälliger als andere Antriebsarten.
  • Der Riemen ist empfindlich für äußere Beschädigungen, etwa durch Abknicken.
  • Der Platzbedarf ist größer als bei anderen Antriebsarten.

Ein Grund, warum viele Marken noch zögern, ihre Motorräder mit Riemen auszustatten, liegt in der Empfindlichkeit. Eigentlich haben Zahnriemen die höchste Lebensdauer auf. Ist der Fahrer jedoch im Gelände oder auf schmutzigen Straßen unterwegs, können kleine Steinchen oder größere Schmutzpartikel zwischen den Riemen und die Riemenräder gelangen. Dies beschädigt den Zahnriemen, der in der Folge im ungünstigsten Moment reißen könnte.

Wie lange hält ein Motorradriemen?

Wie lange der Zahnriemen konkret hält, hängt vom Hersteller ab. Häufig empfehlen diese einen Austausch des Riemens nach rund 40.000 Kilometern Laufleistung.

Umbau von Kette auf Riemen

Der Umbau eines Motorrads auf Riemenantrieb ist bei sehr gängigen Motorradmodellen per Umrüstsatz möglich. Mit solchen Kits erhalten Sie nicht nur die erforderlichen Ersatzteile, sondern zugleich das erforderliche TÜV-Gutachten für die Eintragung, um trotz des Umbaus die Betriebserlaubnis und den Versicherungsschutz aufrechtzuerhalten. Für die meisten Motorräder ist allerdings kein Umrüstkit verfügbar. In solch einem Fall ist ein manueller Umbau erforderlich.

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