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Zündkerzen für MOTORRÄDER
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Hersteller: | DENSO |
Herstellernummer: | W22ES-U |
Wie sind Zündkerzen aufgebaut?
Die Zündkerze eines Motorrads mag zwar unscheinbar wirken, doch dem essentiellen Motorteil wohnt eine geniale Technik inne. So befindet sich am schmaleren Ende der Anschluss für den Zündstecker. Hier erreicht die getaktete Hochspannung der Zündspule per Zündkabel die Zündkerze. Wichtig ist dabei, dass der Anschluss – die sogenannte SAE-Kappe oder auch das 4-mm-Gewinde – immer zum verwendeten Zündstecker passen muss. Nur auf diese Art und Weise ist ein fester Sitz gewährleistet.
Der erzeugte Strom wird indes über die Mittelelektrode bis zum anderen Ende der Zündkerze weitergeleitet. Dort angekommen wandelt sich der Strom zu einem Funke, der wiederum auf die Masseelektrode überspringt und dabei das Benzin-Luftgemisch im Brennraum entzündet. Für einen reibungslosen Ablauf sorgt ein Entstörwiderstand, der sich in der Mittelelektrode befindet. Er verhindert nicht nur ungewollte Funkstörungen, sondern beugt elektromagnetischen Impulsen (EMP) vor, die unter anderem die empfindliche Bordelektronik des Motorrads beeinträchtigen und sogar beschädigen können.
Symptome einer defekten Zündkerze
Falls sich der Verdacht einer defekten Zündkerze auftut, muss schnell gehandelt werden. Kaputte Zündkerzen weisen ein eindeutig identifizierbares Erscheinungsbild auf, doch dafür müssen die Funkenspender zunächst ausgebaut werden. Wie können Sie also Ihren Verdacht ohne einen Ausbau bestätigen?
Eine der häufigsten Symptome für defekte Zündkerzen ist ein schwerfälliger Motorstart. Meist ruckelt und mosert das Motorrad beim Kaltstart und will nicht so recht anspringen. Und selbst wenn der Motorstart geglückt ist, sorgt eine beschädigte Zündkerze für eine geringere Motorleistung, die einen erhöhten Benzinverbrauch nach sich zieht. Zudem wird das anfängliche Ruckeln beim Kaltstart Sie auch während der Fahrt heimsuchen. Im schlimmsten Fall streikt der Motor sogar während der Fahrt. Spätestens dann sollten Sie sie die Zündkerzen Ihres Motorrads überprüfen.
Starke Ablagerungen in Form von Ruß oder Öl sowie ein beschädigter Isolator und eine Weißfärbung sind in der Regel typische Indikatoren für eine defekte Zündkerze. In diesem Fall hilft nur Ersatz. Falls Sie sich nicht sicher sind, welche Zündkerze zu Ihrem Motorrad passen, wenden Sie sich gerne an unseren kompetenten Kundenservice.
Defekte Zündkerzen dürfen Sie auf keinen Fall unterschätzen! Im schlimmsten Fall kann Ihr Motor in Mitleidenschaft gezogen werden. So wird schnell aus einem günstigen Ersatzteil ein kostspieliger Reparaturaufwand. Aus diesem Grund sollten Sie die empfohlenen Wechselintervalle der Hersteller beachten, um potenzielle Störungen zu vermeiden. BMW Motorrad-Zündkerzen sollten beispielsweise halbjährlich überprüft werden.
Wo befinden sich die Zündkerzen im Motorrad?
Die Position der Zündkerzen in einem Motorrad unterscheidet sich je nach Hersteller und Marke. Befindet sich etwa die Kerze tief im Zündkerzenschacht, der durch Rahmen oder andere Bauteile des Motorrads verdeckt ist, verfügt der Kerzenschlüssel des Bordwerkzeugs in der Regel über ein Gelenk. In solch einem Fall bedarf es meist ein wenig an Fingerspitzengefühl und Geduld. Einige Modelle müssen jedoch gefühlt komplett zerlegt werden, um die Zündkerzen zu erreichen. Hier kann die Expertise eines Fachmannes helfen.
Zündkerzen am Motorrad wechseln – Eine Anleitung
Aufbau, Diagnose und Position der Zündkerzen sind abgearbeitet. Nachdem Sie passenden Ersatz günstig in unserem Online-Shop bestellt haben, können Sie innerhalb der nächsten drei Tage mit der Lieferung rechnen. Was dann folgt, ist der Wechsel der Kerzen. Diese müssen zunächst ausgebaut werden. Die Zündkerzenstecker dürfen Sie dabei nur mit der bloßen Hand abziehen bzw. aufstecken. Auf Werkzeug sollten Sie in der Regel verzichten. Vor allem rudimentäre Utensilien wie Zange, Schraubendreher oder Flacheisen sind tabu. Dadurch würde nur der Zündkerzenstecker beschädigt werden. Es gibt zwar auch Ausnahmen, in der Regel reicht aber die einfache Handarbeit.
Im nächsten Schritt folgt der Einbau der neuen Zündkerzen:
1. Taufrische Zündkerzen sollten Sie am Gewinde mit etwas Keramikpaste einfetten. Dadurch schmiert das Gewinde und verhindert ein Festzurren der Kerze.
2. Nun setzen Sie die Zündkerze per Hand in den Zündkerzenschlüssel ein und schrauben sie langsam ein.
3. Bei spürbarem Widerstand wird die Zündkerze mit vorgeschriebenem Anzugsdrehmoment festgezogen.
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