| Hersteller: | ATHENA |
| Herstellernummer: | S410420001032 |
Nicht nur beim Auto erweist sich die Zylinderkopfdichtung als ein wichtiges Bauteil. Auch bei Motorrädern agiert eine Zylinderkopfdichtung als essenzielle Verbindung zwischen dem Zylinderblock sowie dem eigentlichen Zylinderkopf. Ist hier ein Defekt zu erkennen, sollten Sie die Motorrad-Zylinderkopfdichtung fachgerecht wechseln. Werden die Anzeichen ignoriert, kann in einigen Fällen sogar ein ernsthafter Motorschaden drohen. Allerdings ist ein Defekt der Zylinderkopfdichtung bei einem Motorrad nicht immer nach außen hin sichtbar. Liegt das Teil vorrangig in einem schlecht einsehbaren Bereich oder sind nur einzelne Komponente defekt, muss nicht zwangsläufig Motoröl auslaufen. Dennoch sollten Sie eine defekte Motorrad-Zylinderkopfdichtung zügig austauschen. Vor allem, wenn Sie bemerken, dass die Temperatur des Motors besonders schnell ansteigt oder Sie Kühlmittel bzw. Motoröl verlieren. Weitere Symptome für eine defekte Zylinderkopfdichtung an Ihrem Motorrad ist das Auftreten von bräunlichem, verdicktem Kühlmittel oder weißem Rauch, welcher aus dem Auspuff kommt. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Glücklicherweise lässt sich eine Motorrad-Zylinderkopfdichtung mit wenigen Handgriffen wechseln.
Sowohl beim Auto als auch beim Motorrad sorgt die Zylinderkopfdichtung unter anderem für eine einwandfreie Zirkulation von Motoröl sowie Kühlmittel und trägt maßgeblich zu einem sicheren Betrieb des Verbrennungsmotors bei. Da eine Motorrad-Zylinderkopfdichtung als sogenanntes Kraftübertragungsglied zwischen dem Kurbelgehäuse und dem Zylinderkopf agiert, hat das oftmals sehr unscheinbare Bauteil einen großen Einfluss auf die Kraftverteilung des jeweiligen Verspannungssystems.
Eine hochwertige Motorrad-Zylinderkopfdichtung sollte idealerweise folgende sechs Anforderungen erfüllen:
Ist die Zylinderkopfdichtung bei einem Motorrad defekt, geht damit in der Regel ein schleichender Kühlwasserverlust einher. Vielleicht fällt Ihnen aber auch eine Ölpfütze unter dem Motorrad auf. Dies kann ebenfalls auf eine defekte Zylinderkopfdichtung hindeuten. Sollte das Ersatzteil an Ihrem Fahrzeug tatsächlich beschädigt sein, ist ein Austausch unbedingt notwendig. Sonst können erhebliche Folgeschäden am Motor auftreten sowie auch deutlich höhere Reparaturkosten vonnöten sein.
Grundsätzlich müssen Sie die Zylinderkopfdichtung Ihres Motorrades nur dann wechseln, wenn wirklich Bedarf besteht. Das ist der Fall, sobald Kühlwasser oder Öl am Motor austreten. Auch eine Erhöhung der Kohlendioxidwerte im Kühlmittel können einen Austausch der Motorrad-Zylinderkopfdichtung bedeuten. In der Regel können Sie aber davon ausgehen, dass eine Zylinderkopfdichtung mehr als zehn Jahre oder auch bis zu 150.000 Kilometer hält. In vielen Fachwerkstätten wird das Bauteil allerdings auch gewechselt, sollte einmal der Zylinderkopf aus anderen Gründen abgenommen werden müssen. Das Auswechseln selbst nimmt bei einem Motorrad, im Gegensatz zum Auto, oftmals nicht sonderlich viel Zeit in Anspruch und ist bei ausreichendem Fachwissen in wenigen Arbeitsstunden erledigt.
An dieser Stelle können wir Ihnen leider keine allgemeingültige Antwort liefern, was daran liegt, dass sich erhebliche Unterschiede in Bezug auf das Motorrad auftun. Nicht selten bewegen sich die Kosten für das Auswechseln in einer Werkstatt im dreistelligen Bereich. Deutlich günstiger wird es, wenn Sie die Zylinderkopfdichtung bei Ihrem Motorrad selber wechseln. Aus rund 5 Millionen Ersatzteilen sowie Zubehör finden Sie in unserem preisgekrönten Online-Shop das Produkt, welches Sie für Ihr Fahrzeug benötigen. Zudem dauert die Lieferung Ihrer Bestellung in der Regel nur ein bis drei Tage. Anschließend liegt es in Ihrer Hand, ob Sie den Motorrad-Zylinderkopf eigenständig wechseln oder in einer Fachwerkstatt tauschen lassen möchten. Sollte wider Erwarten einmal ein Bauteil nicht passen, können Sie es kostenlos an uns zurücksenden. Vertrauen Sie auf unsere zahlreichen positiven Kundenbewertungen und bestellen Sie bei Motointegrator einfach und sicher.
