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Antriebswellen und Gelenke BTA
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Antriebswellen und Gelenke, Antriebswellengelenk oder Achswelle online kaufen
Die Antriebswellen und Gelenke stellt als Teil des Antriebsstrangs eine wichtige Komponente in Ihrem Fahrzeug dar. Sie ist für die Kraftübertragung zwischen dem Getriebe und dem angetriebenen Rad zuständig und sollte regelmäßig überprüft werden um Defekte oder übermäßigen Verschleiß frühzeitig zu erkennen. Bei Motointegrator finden Sie das passende Ersatzteil für den Antriebsstrang Ihres Wagens. Wir bieten ein breitgefächertes Sortiment an Antriebswellen und Gelenken, Antriebswellengelenken sowie Achswellen und darüber hinaus vielen weiteren Ersatzteilen fürs Auto.
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Top BTA Antriebswellen und Gelenke
Aufbau von Antriebswellen
Welche Symptome weist eine defekte Antriebswelle auf?
Dann gelangen einerseits Schmutz und Wasser in den geschützten Bereich am Kreuzgelenk, andererseits wird das Lagerfett herausgewirbelt. Infolge mangelnder Schmierung und Fremdkörper schlägt eine Antriebswelle dann sehr schnell aus. Es kann aber auch sein, dass ein Antriebswellengelenk mit unversehrter Manschette ausschlägt, jedoch eher selten. Das macht sich insbesondere in Kurvenfahrten bemerkbar. Wird das Lenkrad weit eingeschlagen, ist von der betreffenden Radseite ein gleichmäßiges Rumpeln zu hören. Je intensiver, umso weiter fortgeschritten ist der Schaden.
Wie wechselt man selbst den Gelenksatz?
- inneres Kreuzgelenk
- äußeres Achsgelenk
- Antriebswelle
Also muss nicht die komplette Antriebswelle ersetzt werden. Grundsätzlich lässt sich diese Arbeit auch selbst durchführen. Jedoch ist einiges an Fachwissen und Spezialwerkzeug nötig. Es kann sogar sein, dass das Radlager ebenfalls geschädigt wurde. Bei neuen Fahrzeugen handelt es sich meist um aufgepresste Lager, bei älteren kommen Wälzlager zum Einsatz, die gefettet und vom Fachmann eingestellt werden müssen.
Zum Wechseln des Kreuzgelenks (in der Regel geht nur das äußere Gelenk kaputt) kann die Antriebswelle komplett ausgebaut werden. Es gibt jedoch Getriebe, bei denen hier dann Getriebeöl ausläuft und entsprechend nachgefüllt werden muss. Wer gut ausgestattet ist (Hebebühne, entsprechendes Kfz-Werkzeug) muss die Welle aber nicht zwingen komplett ausbauen. Zunächst muss das Federbein aus dem Querlenker ausgehängt werden, außerdem wird der Spurstangenkopf entfernt, sodass sich das Federbein frei bewegt.
Die Radnabe nimmt in der Mitte die Welle auf und ist hier meist durch eine Einschlagmutter, einen Splint oder eine Sicherungsscheibe gesichert. Achtung! Bei einigen Fahrzeugen kann die Mutter ein Links- und/oder ein Rechtsgewinde haben (seitenabhängig). Bei manchen Fahrzeugen reichen zwei, drei gezielte, aber vorsichtige Schläge auf die Innenseite der Radnabe, um nun die eingesteckte Welle zu lösen. Bei anderen Fahrzeugen ist eine Presse empfehlenswert. Bei Schlägen auf den Achsstummel muss das Gewinde geschützt werden. Das Federbein lässt sich nun nach außen vom Antriebswellenstummel ziehen.
Jetzt wird die Achsmanschette aufgeschnitten und entfernt. Das Gelenk ist ebenfalls nur auf die Welle aufgesteckt und mit einem Sicherungsring (Seeger-Ring) gesichert. Dieser wird entfernt, dann kann das Gelenk abgezogen werden. Vorsicht! Die Welle ist natürlich gelagert und die Lagerkugeln können herausfallen! Die Welle wird gereinigt und dann eine neue Achsmanschette übergestülpt. Nun wird die Verzahnung gefettet, das neue Gelenk gefettet, aufgesteckt und gesichert. Dann werden dieselben Arbeitsschritte umgekehrt durchgeführt. Streng genommen muss nun auch die Spur neu eingestellt oder zumindest überprüft werden.
Wie wechselt man selbst eine Achsmanschette?
Gesichert werden die Enden mit Bändern (ähnlich Schlauchschellen), die aber nicht mit einer Schraube angezogen werden, dafür aber mit der Zange an einer Überhöhung zusammengezogen und gequetscht werden. Wir wollen ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich um einen Arbeitsvorgang handelt, der viel Fachwissen und passendes Werkzeug erfordert. Bei einem Fehler der Montage am Fahrwerk bzw. Antriebsstrang kann das Lebensgefahr für die Autoinsassen und dritte Verkehrsteilnehmer bedeuten! Daher ist der Gang zur Fachwerkstadt unbedingt anzuraten.
Antriebswellen wie warten?
Wer kürzt Antriebswellen? Um wie viel müssen diese gekürzt werden?
Ab welcher Tieferlegung, lässt sich dabei nicht pauschal beantworten, da der Druck auf das Getriebe bzw. Differenzial auch beim Einfedern erhöht wird. Neben der Tieferlegung in Zentimetern ist also auch der anschließende Einfederweg entscheidend. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Länge der Antriebswellen spätestens ab einer Tieferlegung von 30 mm überprüft werden sollte. Die notwendige Kürzung liegt in der Regel zwischen 5 und 20 mm. Einige Antriebswellen haben einen Anlaufring (auch Stoppring genannt). Wird dieser entfernt, ist die Länge eventuell ebenfalls passend. Jedoch ist zu überprüfen, ob dadurch die Straßenzulassung erlischt!
Die Kürzung von Antriebswellen übernehmen Tuning-Werkstätten, Spezialbetriebe und einige Autowerkstätten. Dabei gibt es unterschiedliche Varianten des Kürzens. Es kann eine zweiteilige Welle eingesetzt werden, die Welle wird abgeschnitten und neu verschweißt, dann mit einer Spannhülse versehen. Diese Arbeiten müssen von einer Werkstatt mit entsprechenden Hilfsmitteln ausgeführt werden, da auch die Unwucht der Wellen geprüft werden muss! Keinesfalls sollten die Arbeiten an Betriebe ins Ausland übergeben werden, bei denen die üblichen Standards nicht gewährleistet können.