Was ist ein Zahnriemen?
Zahnriemen bestehen aus Gummi, Nylon, Gewebe sowie Glasfaserband und stellen eine bedeutende Verbindung zwischen Nockenwelle und der Kurbelwelle dar. Wie es der Name schon sagt, übertragen Zahnriemen, im Gegensatz zu Keil- und Keilrippenriemen, die Kraft durch die Zähne.
Der Riss eines Zahnriemens hat meist einen Motorschaden zur Folge, deshalb empfiehlt Motointegrator Zahnriemen, je nach Fahrzeugtyp, im Intervall von 60.000 Kilometer bis zu 150.000 Kilometer auszutauschen. Der Verschleiß des Zahnriemens ist nicht ungewöhnlich, schließlich ist dieser durch die auf ihn wirkende Last von bis zu zwei Tonnen stark beansprucht.
Tipps beim Zahnriemenwechsel
Bei starkem Verschleiß kann der Zahnriemen bei laufendem Motor reißen, durch das aufeinanderschlagen der Ventile und Kolben im Motor entsteht ein Motorschaden. Bemerkbar macht sich dieser durch das Aufleuchten der Ölkontrolle, dem Fallen der Drehzahl und dem letztendlichen Stehenbleiben des Fahrzeugs.
Um einem Motorschaden vorzubeugen sollte der Zahnriemenwechsel nicht hinausgeschoben werden. Motointegrator empfiehlt dabei auch gleichzeitig die Umlenk- und Spannrollen auszutauschen, da diese mit dem Zahnriemen zusammenarbeiten.
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