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Betriebsbremse für LKW
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Nicht ohne Grund sind zwei voneinander unabhängige Bremssysteme in Österreich verpflichtend. Sie sind doch ausschlaggebend für die Sicherheit des Fahrers und der anderen Verkehrsteilnehmer. Beim Pkw sind das die Feststellbremse und die Betriebssysteme – umgangssprachlich auch Fuß- und Handbremse genannt. Damit die Sicherheit permanent gewährleistet ist, müssen die Bremsen, vor allem die Feststellbremse, regelmäßig geprüft und gewartet werden. Viele Arbeiten können selbstständig vorgenommen werden. Im Online-Shop von Motointegrator finden Sie notwendiges Zubehör für die Wartung und Pflege von Bremsen.
Hersteller: | PNEUMATICS |
Herstellernummer: | PN-10650 |
Hersteller: | PNEUMATICS |
Herstellernummer: | PN-10602 |
Hersteller: | PNEUMATICS |
Herstellernummer: | PN-10630 |
Hersteller: | PNEUMATICS |
Herstellernummer: | PN-10649 |
Hersteller: | PNEUMATICS |
Herstellernummer: | PN-10648 |
Hersteller: | PNEUMATICS |
Herstellernummer: | PN-10651 |
Betriebsbremse kurz erklärt
Fahrzeuge in Österreich müssen mit zwei voneinander unabhängigen Bremssystemen ausgestattet sein – die Feststell- und die Betriebsbremse. Auch die Anforderungen an die Betriebsbremse sind klar definiert. So muss sie auf alle Räder des Autos wirken und die gleiche Bremskraft innerhalb einer Achse erzeugen. Darüber hinaus muss die Betriebsbremse eine bestimmte minimale Verzögerung aufweisen und dosierbar sein.
Betriebsbremsen können sowohl hydraulisch als auch als Luftbremse angesteuert werden und in der Ausführung zwischen Trommelbremsen und Scheibenbremsen unterschieden werden. Heute werden vorwiegend Scheibenbremsen verwendet, da deren Vorteile überwiegen:
- geringeres Gewicht
- weniger Material notwendig
- wartungsfreundlicherer Aufbau
- bessere Bremskraft beim Bremsenfading
Unterschied zwischen Betriebsbremse und Feststellbremse
Im Gegensatz zur Feststellbremse muss die Betriebsbremse auf alle Räder des Autos wirken. Darüber hinaus muss die Betriebsbremse dosierbar sein. Der gravierende Unterschied liegt in der Funktion. Während die Betriebsbremse dazu dient, das Auto zum Stehen zu bringen, ist es die Aufgabe der Feststellbremse, das stillstehende Fahrzeug sicher zu halten.
Arten von Bremsanlagen
Heutige Autos sind fast alle mit Scheibenbremsen ausgestattet. Sie haben die Trommelbremsanlagen abgelöst, die früher vorrangig an den Autos verbaut waren. Scheibenbremsen sind fast immer an der Vorderachse montiert, da dort die Bremswirkung effektiver ist und sich das Gewicht dynamisch auf die Achse verlagert. Ausnahme sind Kleinwagen und Autos mit einer geringen Leistung. Hier sind die Scheibenbremsen an der Hinterachse angebracht. Wird die Bremse betätigt, wird der Bremsbelag, der auf einem Bremsklotz sitzt, gegen die Scheibe auf der Radnabe gedrückt. Als Folge davon wird das Rad verlangsamt. Bei den Trommelbremsen werden die Bremsbeläge gegen die Trommel gedrückt.
Haltbarkeit von Bremsbelägen und Bremsscheiben
Die Haltbarkeit von Bremsscheiben und Bremsbelägen lässt sich nur schwer vorhersagen, da viele Faktoren die Haltbarkeit beeinflussen. So spielt die Art der Bremsanlage eine Rolle, z. B. Trommel-, Keramik- oder Scheibenbremse. Auch das Streckenprofil des Autos ist ein Faktor. Wird das Auto vorwiegend im Bergland oder in der Stadt bewegt, nutzen sich die Bremsen und Bremsbeläge wesentlich schneller ab als bei einem Fahrzeug, das hauptsächlich im Flachland bewegt wird. Bremsen sollten daher regelmäßig geprüft werden. Bremsklötze mit Bremsbelägen unter zwei Millimetern sollten zwingend erneuert werden. Trommelbremsbacken sollten bei Bremsbelägen unter einem Millimeter gewechselt werden. Verschleißanzeigen in modernen Autos weisen Fahrzeughalter auf den nahen Bremswechseltausch hin. Auch mechanisch kann ein Hinweis erfolgen. Hier kratzt ein Metallstift beim Erreichen der Verschleißgrenze an der Scheibe, wodurch ein stark quietschendes Geräusch ertönt.
Ohne nennenswerte Belastung ist ein Wechsel der Bremsbeläge erst nach 100.000 und 120.000 Kilometer notwendig. Der Abstand verringert sich in Abhängigkeit von der Fahrweise wie häufiges starkes Abbremsen und bei sportlicher Fahrweise.
Abgenutzte Bremsbeläge erkennen
Abgenutzte Bremsbeläge zeigen eindeutige Symptome. Ein anhaltendes mahlendes Geräusch kann ein Hinweis auf ein verschlissenes Bauteil sein. Tritt ein leichtes Rütteln am Bremspedal oder am Lenkrad auf oder zieht das Auto leicht zur Seite, ist das ebenfalls ein Hinweis auf abgenutzte Bremsen. Ein flatterndes Bremspedal, ein längerer Bremsweg und ein niedriger Stand der Bremsflüssigkeit sind auch Symptome von abgenutzten Bremsen.
Quietschende Bremsen – Symptom für einen Defekt?
Wurden die Bremsen repariert und quietschen, kann ein Einbaufehler vorliegen. Dann harmonieren Bremsklötze und Bremsscheiben nicht optimal miteinander. Ein Quietschen tritt auch auf, wenn die Bremsbeläge ausgetauscht wurden, ohne dass die Bremsscheibe ersetzt wurde. In diesem Fall weisen die Bremsscheiben bereits einen Verschleiß auf.
Quietschende Bremsen treten auch bei sogenannten Sommerautos auf. Hier sammeln sich im Winter Ablagerungen auf den Bremsbelägen ab, die ein quietschendes Geräusch verursachen.
Betriebsbremsen günstig online kaufen
Um ein Quietschen der Betriebsbremse zu vermeiden, müssen die Bremsbeläge mit dem Bremssystem des Fahrzeugs kompatibel sein. Unpassende Bauteile und eine mangelhafte Qualität sind oft die Ursache für störende Geräusche. Im Online-Shop von Motointegrator finden Sie die passenden Komponenten für Ihre Bremsbeläge.
Die Kosten für neue Bremsen können erheblich sein. Bei einem Klein- und Mittelwagen kommen bis zu 300 Euro auf Sie zu, wenn nur die Bremsbeläge getauscht werden. Kommt es auch zu einem Wechsel der Bremsscheiben, können bis zu 800 Euro fällig werden. Senken Sie die Kosten, indem Sie Ihre neuen Komponenten für die Betriebsbremse günstig online kaufen. In unserem Sortiment von ca. 5 Millionen Kfz-Ersatzteilen von Premium-Herstellern finden Sie das passende Zubehör für Ihr Auto. Überzeugen Sie sich selbst.