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Bremsbeläge für Iveco

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Bremsbelagsatz LPR 05P1651, Vorne
Hersteller:   LPR
Herstellernummer:   05P1651
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Bremsbelagsatz BOSCH 0 986 424 044, Vorne
Hersteller:   BOSCH
Herstellernummer:   0 986 424 044
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Bremsbelagsatz BOSCH 0 986 494 866, Vorne
Hersteller:   BOSCH
Herstellernummer:   0 986 494 866
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Bremsbelagsatz TEXTAR 2035908, Vorne
Hersteller:   TEXTAR
Herstellernummer:   2035908
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Bremsbelagsatz TEXTAR 2466301, Hinten
Hersteller:   TEXTAR
Herstellernummer:   2466301
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Bremsbelagsatz FERODO FVR656, Vorne
Hersteller:   FERODO
Herstellernummer:   FVR656
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Der Bremsbelag gehört zu den am häufigsten benötigten und wichtigsten Ersatzteilen

Bremsbeläge werden weiterhin auch als Bremsbacken oder Bremsklötze bezeichnet. Bremsbeläge sind in der Automobiltechnik vor allem für Trommelbremsen und Scheibenbremsanlagen verfügbar. Wie bei anderen Fahrzeugen auch dient die Bremse auch bei Kraftfahrzeugen zur Herabsetzung der Fahrzeuggeschwindigkeit bzw. zur Fixierung eines Fahrzeugs an einer Stelle. Um die Bremswirkung zu erzeugen, wird ein Bremsbelag gegen eine hochfeste Metallscheibe oder Bremstrommel gedrückt. Das erzeugt die für das Bremsen notwendige Reibung, die sich auch in starker Wärmeentwicklung an den Bremsscheiben und Bremsbelägen äußert. Durch diesen Vorgang unterliegen die Bremsbeläge einem relativ hohen Verschleiß, so dass sie zu den am meisten benötigten Ersatzteilen für Kraftfahrzeuge gehören.

Ein Bremsbelag ist das Produkt modernster Materialtechnologie

Das für das Bremsen eigentlich erforderliche Material von Bremsbelägen ist bei einer Scheibenbremse auf ein Trägermaterial aufgeklebt. Handelt es sich um eine Trommelbremse, wird der Bremsbelag Nieten oder Kleber auf der so genannten Bremsbacke befestigt. Beim Scheibenbremsbelag besteht die Trägerplatte aus Stahl, Grauguss oder Kunststoff. Dabei hat Kunststoff den großen Vorteil eines geringeren Gewichts. Für die Oberflächen von Bremsbelägen werden bestimmte Reibmittel wie zum Beispiel Kupfer, Molybdän, Schwer- oder Bariumsulfate, Antimontrisulfid und neuerdings auch Keramik verwendet, die mit Kunstharzen gebunden werden.

Sicherheit und Komfort durch Verschleißanzeigen an Bremsbelägen

Zusätzlich verfügen moderne Bremsbeläge über elektronische Verschleißanzeigen, die auch als Warnkontakte bezeichnet werden. Viele dieser Warnkontakte nutzen das ohmsche Gesetz, dabei signalisiert ein abnehmender elektrischer Widerstand die reduzierte Stärke des Bremsbelag und damit den Grad seiner Abnutzung. Einfachere Sensoren verfügen über einen in den untersten Lagen des Bremsbelages eingebauten Draht, der bei hohem Verschleiß in Kontakt mit zum Beispiel der Bremsscheibe kommt und ein dem entsprechendes Signal an die Anzeige für einen verschlissenen Bremsbelag sendet. Ein ganz anderes Bauprinzip wird für akustische Verschleißwarner angewandt. Für diesen Typ von Verschleißwarner ist ein Metallplättchen an der Rückseite des Bremsbelags angebracht. Dieses erzeugt beim Bremsen und gleichzeitig zu niedriger Stärke des Bremsbelages einen durchdringenden Warnton.