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Bremsbeläge für MOTORRÄDER

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Den richtigen Bremsbelag wählen

Da die Bremsen zu den wichtigsten Sicherheitseinrichtungen eines Kraftfahrzeugs gehören, dient die Verwendung passender Bremsbeläge und ihr einwandfreier Einbau zu Ihrer ganz persönlichen Sicherheit beim Autofahren. Darüber hinaus erlaubt Ihnen das weite Angebot unterschiedlichster Hersteller nicht nur eine große Auswahl aus den Bremsbelägen verschiedener Qualitäten. Auch durch die verschiedensten Modellvarianten, Baujahre von Fahrzeugen etc. gibt es Bremsbeläge in unterschiedlichsten Ausführungen. Bei der Reparatur von Bremsen sollten Sie deshalb schon aus Sicherheitsgründen unbedingt darauf achten, den passenden Bremsbelag auszuwählen.

Bosch Scheibenwischer
Platzierungskriterien
Sportbremsbeläge ohne Straßenzulassung FERODO FCP1281R
Hersteller:   FERODO
Herstellernummer:   FCP1281R
Straßenzulassung:  Nein
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Sportbremsbeläge ohne Straßenzulassung FERODO FCP206H
Hersteller:   FERODO
Herstellernummer:   FCP206H
Straßenzulassung:  Nein
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Bremsbelagsatz ABE C1I008ABE, Vorne
Hersteller:   ABE
Herstellernummer:   C1I008ABE
17,59 €inkl. MwSt, zzgl. Versand
2-4 Werktage
Bremsbelagsatz TRW GDB695, Vorne
Hersteller:   TRW
Herstellernummer:   GDB695
22,00 €inkl. MwSt, zzgl. Versand
2-4 Werktage
Bremsbelagsatz TRW GDB1153, Vorne
Hersteller:   TRW
Herstellernummer:   GDB1153
25,62 €inkl. MwSt, zzgl. Versand
2-4 Werktage
Bremsbelagsatz TRW GDB4600, Hinten
Hersteller:   TRW
Herstellernummer:   GDB4600
24,79 €inkl. MwSt, zzgl. Versand
2-4 Werktage
Bremsbelagsatz BRECK 23099 00 703 00, Vorne
Hersteller:   BRECK
Herstellernummer:   23099 00 703 00
26,47 €inkl. MwSt, zzgl. Versand
2-4 Werktage
Bremsbelagsatz FERODO FVR1132, Hinten
Hersteller:   FERODO
Herstellernummer:   FVR1132
34,34 €inkl. MwSt, zzgl. Versand
2-4 Werktage
Bremsbelagsatz DELPHI LP784, Vorne
Hersteller:   DELPHI
Herstellernummer:   LP784
18,92 €inkl. MwSt, zzgl. Versand
2-4 Werktage
Bremsbelagsatz TRW GDB3204, Vorne
Hersteller:   TRW
Herstellernummer:   GDB3204
15,18 €inkl. MwSt, zzgl. Versand
2-4 Werktage
Bremsbelagsatz ABE C25010ABE, Hinten
Hersteller:   ABE
Herstellernummer:   C25010ABE
13,77 €inkl. MwSt, zzgl. Versand
2-4 Werktage
Bremsbelagsatz ABE C1X016ABE, Vorne
Hersteller:   ABE
Herstellernummer:   C1X016ABE
14,01 €inkl. MwSt, zzgl. Versand
2-4 Werktage
Bremsbelagsatz FERODO FDB4246, Vorne
Hersteller:   FERODO
Herstellernummer:   FDB4246
38,30 €inkl. MwSt, zzgl. Versand
2-4 Werktage
Bremsbelagsatz DELPHI LP1797, Hinten
Hersteller:   DELPHI
Herstellernummer:   LP1797
20,35 €inkl. MwSt, zzgl. Versand
2-4 Werktage
Bremsbelagsatz TRW GDB848, Vorne
Hersteller:   TRW
Herstellernummer:   GDB848
23,29 €inkl. MwSt, zzgl. Versand
2-4 Werktage

Der Bremsbelag gehört zu den am häufigsten benötigten und wichtigsten Ersatzteilen

Bremsbeläge werden weiterhin auch als Bremsbacken oder Bremsklötze bezeichnet. Bremsbeläge sind in der Automobiltechnik vor allem für Trommelbremsen und Scheibenbremsanlagen verfügbar. Wie bei anderen Fahrzeugen auch dient die Bremse auch bei Kraftfahrzeugen zur Herabsetzung der Fahrzeuggeschwindigkeit bzw. zur Fixierung eines Fahrzeugs an einer Stelle. Um die Bremswirkung zu erzeugen, wird ein Bremsbelag gegen eine hochfeste Metallscheibe oder Bremstrommel gedrückt. Das erzeugt die für das Bremsen notwendige Reibung, die sich auch in starker Wärmeentwicklung an den Bremsscheiben und Bremsbelägen äußert. Durch diesen Vorgang unterliegen die Bremsbeläge einem relativ hohen Verschleiß, so dass sie zu den am meisten benötigten Ersatzteilen für Kraftfahrzeuge gehören.

Ein Bremsbelag ist das Produkt modernster Materialtechnologie

Das für das Bremsen eigentlich erforderliche Material von Bremsbelägen ist bei einer Scheibenbremse auf ein Trägermaterial aufgeklebt. Handelt es sich um eine Trommelbremse, wird der Bremsbelag Nieten oder Kleber auf der so genannten Bremsbacke befestigt. Beim Scheibenbremsbelag besteht die Trägerplatte aus Stahl, Grauguss oder Kunststoff. Dabei hat Kunststoff den großen Vorteil eines geringeren Gewichts. Für die Oberflächen von Bremsbelägen werden bestimmte Reibmittel wie zum Beispiel Kupfer, Molybdän, Schwer- oder Bariumsulfate, Antimontrisulfid und neuerdings auch Keramik verwendet, die mit Kunstharzen gebunden werden.

Sicherheit und Komfort durch Verschleißanzeigen an Bremsbelägen

Zusätzlich verfügen moderne Bremsbeläge über elektronische Verschleißanzeigen, die auch als Warnkontakte bezeichnet werden. Viele dieser Warnkontakte nutzen das ohmsche Gesetz, dabei signalisiert ein abnehmender elektrischer Widerstand die reduzierte Stärke des Bremsbelag und damit den Grad seiner Abnutzung. Einfachere Sensoren verfügen über einen in den untersten Lagen des Bremsbelages eingebauten Draht, der bei hohem Verschleiß in Kontakt mit zum Beispiel der Bremsscheibe kommt und ein dem entsprechendes Signal an die Anzeige für einen verschlissenen Bremsbelag sendet. Ein ganz anderes Bauprinzip wird für akustische Verschleißwarner angewandt. Für diesen Typ von Verschleißwarner ist ein Metallplättchen an der Rückseite des Bremsbelags angebracht. Dieses erzeugt beim Bremsen und gleichzeitig zu niedriger Stärke des Bremsbelages einen durchdringenden Warnton.

Was, wenn die Bremse einseitig zieht?

Beim Abbremsen kann es zu verschiedenen Auswirkungen kommen, die nicht zum normalen Bremsverhalten gehören. Beispielsweise kann das Fahrzeug beim Abbremsen in eine Richtung ziehen. Dann ist die Bremswirkung einseitig. Moderne Bremsanlagen sind eine Zwei-Kreis-Bremsanlage. Das heißt, von den vier Radbremsen werden jeweils zwei über einen Bremsflüssigkeitskreislauf betätigt. In der Regel sind diese diagonal angeordnet.

Die Bremsanlage brummt beim Abbremsen aus höherer Geschwindigkeit. Was tun?

Es kann also sein, dass ein Bremskreis keine Bremsflüssigkeit mehr beinhaltet. Aber auch ein Kolben kann verklemmt sein. Stellt sich ein Vibrieren oder ein Brummen ein beim Abbremsen aus hoher Geschwindigkeit, kann das ebenfalls auf einen Schaden an den Belägen oder den Bremsscheiben bedeuten. Es kann aber auch sein, dass die Bremsflüssigkeit sehr alt ist und bereits Wasser gezogen hat. Wasser lässt sich im Gegensatz zu Bremsflüssigkeit komprimieren, weshalb es zum Vibrieren kommen kann. Allerdings können die Fehler auch am Fahrwerk (Querlenker, Radlager etc.) auftreten und sich lediglich bei der Bremsbetätigung verstärken und über das Bremspedal übertragen.

Was tun, wenn die Bremskraft zu gering ist?

Bei zu geringer Bremskraft ist eventuell die Bremse nicht mehr gut. Besonders, wenn neue Bremsbeläge und Bremsscheiben nicht schonend eingebremst wurden (eine massive Vollbremsung ist ausreichend), erhitzen sich Beläge und Scheiben, die Scheiben können sogar glühen. Dann härten die Bremsbeläge aus (sie werden glasig). Auch die Scheiben härten aus (sie werden blau). Wie zwei Glasscheiben haben beide Komponenten dann kaum noch Reibung, die Bremskraft ist minimal.

Wann müssen Bremsbeläge erneuert werden?

Viele Autofahrer haben Angst, dass sie die Bremsbeläge zu spät wechseln. Wann also müsse die Bremsklötze getauscht werden? Auch das lässt sich recht einfach beantworten. Die Bremsklötze werden zum Ende ihrer Lebensdauer mehr als einen Zentimeter Belag eingebüßt haben. Das heißt, die Bremskolben müssen weit nach außen gedrückt werden, um die Klötze überhaupt zu den Scheiben zu bekommen. Lässt sich das Bremspedal also sehr weit durchtreten, ist das eventuell ein Anzeichen für abgefahrene Bremsen.

Daher sollte auch der Bremsflüssigkeitsbehälter überprüft werden. Bei neuen Bremsklötzen sollte der Bremsflüssigkeitsstand bei "maximal" stehen. Ist der Bremsflüssigkeitsstand tiefer, kann das bedeuten, dass eben mehr Bremsflüssigkeit in jedem Bremssattel benötigt wird, weil die Kolben weiter auseinandergedrückt werden müssen. Es kann aber auch sein, dass aus einem anderen Grund ein Bremsflüssigkeitsverlust besteht (Undichtigkeit, Probleme an der Kupplung). Daher sollte Sie der Weg umgehend in die Fachwerkstatt führen.

Was ist beim Bremsbelagwechsel zu beachten?

Zunächst werden die Bremssättel gelöst. Diese lassen sich nun aufstellen oder ganz abziehen. Dann werden die Bremsbeläge herausgenommen. Nun wird ein spezieller Kolbenrücksteller benötigt. Bei einigen Bremssattelkolben reichen zwei Metallplatten, die über ein Gewinde auseinander geschraubt werden und dabei die Bremskolben wieder in den Sattel pressen. Es gibt aber Bremskolben, die gleichzeitig gedreht und nach innen gedrückt werden müssen.

Beim Eindrücken der Kolben ist unbedingt darauf zu achten, die Staubmanschette des Kolbens nicht zu beschädigen. Nach dem Eindrücken müssen diese genau inspiziert werden. Nun werden die Ecken des Innenbereichs, in denen die Bremsklötze geführt werden, mit einer passenden Drahtbürste gereinigt und mit einer Luftpistole ausgeblasen. Abschließend müssen die Führungsbolzen, auf denen der Sattel "schwimmt", ebenfalls gereinigt werden.

Beim Erwerb der Bremsbeläge sollte auch der Zubehörsatz gekauft und erneuert werden. Das sind jeweils zwei Stifte und eine Feder, die die Bremse stabilisieren.

Welches Fett sollte für Bremsbeläge benutzt werden?

Nach dem Reinigen kommt etwas Fett in die Eckbereiche, in denen die Bremsbeläge geführt werden. Auch auf der Rückseite der Bremsklötze wird etwas Fett aufgetragen (wo der Kolben auf den Belag drückt). Außerdem kommt Fett in die Führungsbolzen des Schwimmsattels. Jedoch wird dazu kein herkömmliches Wälzlagerfett verwendet.

Um eine bessere und dauerhafte Schmierung zu erreichen, wird Alupaste oder Kupferpaste verwendet. Das ist ein mit Aluminium- oder Kupferstaub vergütetes Fett. Dieses Fett ist auch verantwortlich dafür, dass die Bremse später nicht quietscht. Auch die Führungsstifte für die Anpressfeder können leicht eingefettet werden. Nur auf die Bremsflächen darf natürlich kein Fett gelangen.

Bremsklötze anschleifen?

Man kann in Werkstätten sehen, dass die Mechaniker die Bremsklötze an den Kanten abschrägen, also fasen. Diese Phase dient dazu, dass der Belag auch auf einer bereits normal eingefahrenen Bremsscheibe benutzt werden kann. Denn außen kann sich ein leichter Überstand bilden, auf den der Belag andernfalls drücken würde beim Bremsen. Dadurch könnte der Bremsklotz verkanten.

Bremsscheiben mit austauschen?

Immer wieder stellt sich natürlich die Frage, ob auch die Bremsscheiben gleich mit ersetzt werden sollten. Als Faustregel gilt, dass die Scheiben bei gewöhnlichem Verschleiß nur bei jedem zweiten Bremsbelagwechsel ersetzt werden müssen. Natürlich abhängig vom Trägerbild (Riefen, Stärke) und dem allgemeinen Zustand (eventuell ausgeglüht). Im Zweifel muss das vom Fachmann entschieden werden.

Können unterschiedliche Bremsbeläge auf den Achsen verwendet werden?

Auf einer Achse sollten die Bremsbeläge immer gleichzeitig getauscht werden. Denn wenn die Anlage in Ordnung ist, bremsen sich die beiden Seiten gleichmäßig stark ab. Zudem können die Beläge verschiedener Hersteller etwas unterschiedlich reagieren, also zu einem ungleichmäßigen Bremsen führen. Von einer Achse zur anderen können Sie aber auch andere Bremsbeläge (anderer Hersteller) verwenden. Nur sollten Sie auch hier wieder darauf achten, dass auf einer Achse immer beidseitig ersetzt wird.

Was ist die optimale Dicke der Bremsbeläge?

Es kann vorkommen, dass das Bremsbild bei den innen- und außenseitigen Bremsklötzen unterschiedlich ausfällt, also der Abrieb unterschiedlich stark erfolgte. Bei einer guten Bremsanlage sollte der Abrieb gleichmäßig erfolgen. Jedoch kann es fahrzeugbedingt durchaus zu einem ungleichmäßigen Abrieb kommen. Die Mechaniker der Vertragswerkstatt sind darüber aber informiert.

Nach dem Einbau der Bremsklötze

Schon vor dem Beginn der Arbeiten muss der Bremsflüssigkeitsbehälter geöffnet werden, damit sich die Kolben zurück drücken lassen. Nach dem Einbau der neuen Bremsbeläge wird der Motor gestartet und das Fahrzeug im Stand mehrere Male gebremst. Denn bei den ersten Bremsversuchen wird das Bremspedal noch durchfallen, weil die Kolben erst wieder auf die Bremsklötze drücken müssen. Es kommt immer wieder zu Unfällen, wenn Autobesitzer die Bremsbeläge selbst tauschen und dann sofort losfahren. Außerdem wird der Bremsflüssigkeitsstand nach dem Wechsel geprüft und wieder zugeschraubt. Die Bremsflüssigkeit muss ebenfalls in regelmäßigen Abständen erneuert werden.