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Bremsleitungen für Mercedes-Benz

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Bremsleitungen haben eine wichtige Funktion im Fahrzeug. Sie übertragen den hydraulischen Druck mithilfe der Bremsflüssigkeit an die Radbremsen. Unterschieden werden Bremsleitungen zwischen Bremsrohrleitungen und Bremsschlauchleitungen. Verschleiß und Materialermüdung sind eine häufige Ursache bei Defekten. So führen Spritzwasser und Salz zur Korrosion an den Leitungen. Ozon-Anteile in der Luft, aber auch Marderbisse verursachen ebenfalls Schäden an diesem Bauteil. Sie können Ihre Reparaturkosten senken, indem Sie die Komponente günstig online bei Motointegrator kaufen.

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Bremsschlauch DELPHI LH7483
Hersteller:   DELPHI
Herstellernummer:   LH7483
12,26 €inkl. MwSt, zzgl. Versand
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Bremsschlauch AKUSAN EBH-M002
Hersteller:   AKUSAN
Herstellernummer:   EBH-M002
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Bremsschlauch BREMBO T 50 064
Hersteller:   BREMBO
Herstellernummer:   T 50 064
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Bremsschlauch FEBI BILSTEIN 175528
Hersteller:   FEBI
Herstellernummer:   175528
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Bremsschlauch DELPHI LH7789
Hersteller:   DELPHI
Herstellernummer:   LH7789
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Bremsschlauch DELPHI LH7906
Hersteller:   DELPHI
Herstellernummer:   LH7906
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Bremsschlauch BOSCH 1 987 481 001
Hersteller:   BOSCH
Herstellernummer:   1 987 481 001
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Bremsschlauch ATE 24.5131-0415.3
Hersteller:   ATE
Herstellernummer:   24.5131-0415.3
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Bremsschlauch FEBI BILSTEIN 21927
Hersteller:   FEBI
Herstellernummer:   21927
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Bremsschlauch BOSCH 1 987 476 041
Hersteller:   BOSCH
Herstellernummer:   1 987 476 041
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Bremsschlauch TRW PHB2044
Hersteller:   TRW
Herstellernummer:   PHB2044
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Bremsschlauch DELPHI LH7482
Hersteller:   DELPHI
Herstellernummer:   LH7482
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Bremsschlauch ATE 24.5143-0531.3
Hersteller:   ATE
Herstellernummer:   24.5143-0531.3
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Bremsschlauch QUICK BRAKE 32.427
Hersteller:   QUICK BRAKE
Herstellernummer:   32.427
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Bremsschlauch TRW PHB2042
Hersteller:   TRW
Herstellernummer:   PHB2042
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Bremsleitungen

Die hydraulische Bremse ist der Standard beim Pkw. Die Bremsflüssigkeit muss dabei durch ein Schlauch- und Leistungssystem geführt werden. Die Bremsleitungen bestimmen dabei den Hauptanteil an Verbindung zwischen Hauptbremszylinder und Radbremse. Nachfolgend beantworten wir die häufigsten Fragen, die rund um Bremsleitungen entstehen.

Funktionsaufbau einer hydraulischen Bremse

Der Fahrer übt über das Bremspedal Druck aus. Dadurch wird im Hauptbremszylinder, der sich meist an der Spritzwand des Motorraums vor dem Bremskraftverstärker befindet, ein Kolben betätigt. Dieser schiebt die Bremsflüssigkeit, die sich nicht komprimieren lässt, durch das Bremsleitungssystem bis an die Radbremszylinder in Form vom Radbremszylinder bei der Trommelbremse und im Bremssattel bei der Scheibenbremse. Zwischen den Rädern und der Karosserie befindet sich das Fahrwerk. Dadurch ist die Masse unterhalb der Federung nicht gedämpft und die Masse darüber gedämpft.

Daraus lässt sich folgern, dass sich Räder als auch Karosserie unabhängig voneinander bewegen. Bei der Vorderachse kommt noch die Lenkung hinzu. Deshalb befinden sich zwischen den Bremszylindern an den Rädern und den Bremsleitungen am Unterboden der Karosserie flexible Bremsleitungsschläuche. Serienmäßig handelt es sich um Gummischläuche, im Zubehör sind außerdem Stahlflexschläuche erhältlich. Das Bremsleitungssystem ist zunächst zweiteilig, es sind also zwei Bremskreise: vorne links bildet mit hinten rechts und vorne rechts mit hinten links zumeist einen Bremskreis.

Es müssen also zwei Leitungen an die Hinterachse und zwei Leitungen Richtung Vorderachse laufen. Oft führen daher zunächst die beiden Bremsleitungen vom Hauptbremszylinder weg und am nächstgelegenen Punkt oder am optimalen Punkt befindet sich ein T-Stück, welches die Bremsleitung eines Bremskreises zweiteilt. Außerdem werden die Bremsleitungen gestückelt. Vornehmlich erfolgt eine Stückelung, wenn eine Biegung erfolgen muss. Auch bauteilabhängig erfolgt oft eine Stückelung, wobei diese aber wieder nötig ist wegen gefederter und ungefederter Masse (beispielsweise Bremsleitungen auf der Hinterachse).

Aus welchem Material bestehen Bremsleitungen?

Heute haben sich als hauptsächlich bestimmte Metalllegierungen für die Bremsleitung wie Kupfer-Nickel- sowie Aluminiumlegierungen herausgebildet. Stahlbremsleitungen sind eher die Ausnahme. Der Vorteil ist, dass diese Legierungen sehr weich sind und damit einfach gebogen werden können.

Wie biegt man Bremsleitungen?

Sicher haben Sie schon einmal versucht, ein Rohr zu biegen - und sei es nur ein Kunststoffgartenschlauch gewesen. In jedem Fall werden Sie bemerkt haben, dass das Rohr oder der Schlauch sich nur wenig biegen lässt, bevor es dann knickt. Das passiert auch mit Bremsleitungen, wenn sie über einen bestimmten Radius hinaus gebogen werden sollen. Das wirkt dann wie eine Sperre in der Bremsleitung, keine Bremsflüssigkeit kann befördert werden.

Die Bremswirkung tendiert dann gegen null. Daher werden zum Biegen von Bremsleitungen Bremsleitungsbiegegeräte verwendet. Die Bremsleitungsbiegegeräte besitzen Rollen mit einer runden Nut. Diese Nuten stimmen mit dem Durchmesser der verschiedenen Bremsleitungen überein. Dann kann eine Bremsleitung vorsichtig mit einem solchen Biegegerät gebogen werden.

Welche Größen und Gewinde gibt es von Bremsleitungen?

Zuvor muss die Bremsleitung aber noch gebördelt werden. Es wird eine Überwurfmutter bzw. eine Überwurfschraube (diese ist im Rohrquerschnitt hohl) auf die Bremsleitung geschoben. Dann wird das Rohrende zu einem Wulst gequetscht - also gebördelt. Das Bördeln hat zwei Aufgaben: es hält die Bremsleitungsschraube sicher auf der Rohrleitung und es dichtet zum Anschluss ab durch die weiche Legierung, die sich regelrecht verschmiert.

Verbindungen gibt es mehrere: Schraubverbindungen für Adapter, zum Anschrauben an den Radbremszylinder oder Ventile und Hauptbremszylinder. Die üblichen Gewindegrößen sind:

- 4,75 mm (3/16 Zoll)

- 5 mm

- 6 mm

- 8 mm

- 10 mm

Die Gewindegrößen (Feingewinde) korrespondieren mit den Größen der Bremsleitungen, Anschlüsse und Adapter.

Wie beugt man Korrosion an Bremsleitungen vor?

Hier muss unterschieden werden. Denn die Bremsleitung kann sowohl von innen als auch von außen korrodieren. Damit die Bremsleitungen nicht von innen korrodieren, muss die Bremsflüssigkeit spätestens alle zwei Jahre erneuert werden. Es kommt andernfalls zu Lochfraß, der an allen Ventilen und Kolben (vom ABS-Block über Bremsdruckregler bis hin zu Hauptbremszylinder und Radbremszylinder) einsetzen kann.

Von außen sind es vor allem Salze, die mit den Metalllegierungen chemisch reagieren und zu Oxidation führen. Schön zu sehen ist das an Alufelgen oder offenen Kupferrohren.Zunächst muss die Korrosion entfernt werden. Es wird eine Drahtbürste verwendet, deren Besatz der Metalllegierung entsprechen muss. Also bei einer Kupferleitung eine Kupferdrahtbürste, bei Alu mit Aluminiumbesatz, bei Stahl mit Stahlbesatz.

Andernfalls reagiert auch das edlere mit dem weniger edlen Metall. Auch feines Schleifpapier kann verwendet werden. Nachdem die Bremsleitung vollständig von Korrosion befreit wurde, ist Korrosionsschutz aufzutragen. Dazu können Sie entweder ein Öl verwenden, welches dafür freigegeben wurde. Es gibt aber auch wachsähnliche Produkte, die aufgesprüht werden. Außerdem gibt es noch kunststoffbeschichtete Bremsleitungen alternativ zum Rostschutz. Wenn Sie nichts anderes zur Hand haben, können Sie eine gereinigte Bremsleitung auch mit Wälzlagerfett einstreichen. Dabei werden auch die Verbindungen eingefettet.

Bremsleitungen vollständig oder auch nur teilweise austauschen?

Bremsleitungen müssen Sie nicht komplett erneuern lassen. Es ist ausreichend, nur ein zerstörtes oder korrodiertes Teilstück zu ersetzen. Dazu können auch Adapter eingesetzt werden, um eine lange Bremsleitung zu stückeln. Das Erneuern der Bremsleitungen sollte jedoch ausschließlich von erfahrenen Fachkräften durchgeführt werden. Neben dem umfangreichen Wissen rund um die Bearbeitung und Verarbeitung von Bremsleitungen muss die Bremse im Anschluss entlüftet werden.

Nicht zu vergessen die verschiedenen Spezialwerkzeuge wie zum Beispiel Bremsleitungsschlüssel, die Sie benötigen. Zudem werden wirklich hochwertige Geräte zum Biegen und Bördeln der Bremsleitungen benötigt. Mit Billigprodukten ist das Arbeitsergebnis oftmals nur mangelhaft ausreichend, obwohl das auch ein Fachmann nur sehr schwer kennen kann. Das gilt beispielsweise beim Bördeln und diese nicht richtig dicht wird.