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Differentialgetriebe für VW für LKW

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Das Differentialgetriebe ist eine wichtige Komponente im Auto zum Ausgleich der Drehzahlunterschiede der Räder an angetriebenen Achsen. Kommt es zu einem Defekt des Differentialgetriebes kann es zu heulenden Geräuschen, einem schweren Lenken bis zu einer Blockade der Räder kommen. Im schlimmsten Fall droht ein schwerer Unfall. Ein defektes Differentialgetriebe sollte daher immer repariert oder ausgetauscht werden. Die Reparatur kann teuer sein. Sie können Geld sparen, indem Sie das Differentialgetriebe online kaufen. Im Online-Shop von Motointegrator finden Sie Differentialgetriebe für verschiedene Fahrzeugtypen von Markenherstellern in Top-Qualität.

Platzierungskriterien
Reparatursatz, Ausgleichsgetriebe HANS PRIES 100 087
Hersteller:   HANS PRIES
Herstellernummer:   100 087
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Ritzelwelle BTA H2M028BTA
Hersteller:   BTA
Herstellernummer:   H2M028BTA
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Was ist ein Differentialgetriebe?

Jedes Fahrzeug ist in seinem Antrieb mit mindestens einem Differential oder Differentialgetriebe ausgestattet. „Ausgleichsgetriebe" ist eine Alternativbezeichnung dafür. Diese Bezeichnung basiert auf der Funktion des Differentials, denn wenn ein Auto um die Kurve fährt, legen das kurvenäußere und kurveninnere Rad unterschiedlich lange Wege zurück. Die dadurch entstehende Differenz muss ausgeglichen werden. Dies übernimmt das Differentialgetriebe, das aus einem großen Tellerrand, mehreren Kegelrädern und einem Triebling besteht. Gäbe es kein Differentialgetriebe, müssten Sie enge Kurven mit quietschenden und durchdrehenden Reifen durchfahren.

Wie funktioniert ein Differential?

Wie bereits beschrieben, müssen die Räder einer Achse bei Kurvenfahrten unterschiedlich lange Wege zurücklegen - das äußere Rad legt eine längere Strecke zurück als das innere Rad. Dadurch drehen sich die Räder unterschiedlich schnell. Das Differentialgetriebe gleicht diese Differenz der Drehzahl aus und verteilt das Drehmoment gleichmäßig auf die Antriebsräder.

Verursachen bestimmte Fahrbahnverhältnisse Traktionsunterschiede zwischen dem kurvenäußeren und kurveninneren Rad, bestimmt das Rad mit dem kleineren Reibwert für beide Räder einer angetriebenen Achse die übertragbare Vortriebskraft. Das Rad mit der geringeren Reibung, z. B. beim Fahren über Eis oder losem Untergrund, dreht schon bei einem niedrigen Drehmoment durch und sorgt dafür, dass das andere Rad ebenfalls dieses niedrige Drehmoment erhält. Ein Sperrdifferential schafft hier Abhilfe. Sie können automatisch aktiviert oder manuell zugeschaltet werden. Ist das Differenzial gesperrt, dürfen Sie nur geradeaus fahren. Allradfahrzeuge besitzen zwischen den beiden Antriebsachsen ein Differenzial, das als Längs- oder Zentraldifferenzial bezeichnet wird.

Differentialgetriebe in Kegelradbauweise - das sogenannte Kegelraddifferential -inklusive Differentialkäfig, zwei Abtriebswellen und zwei Planetenrädern sind am weitesten verbreitet. Entscheidend für dieses Prinzip ist, dass die beiden Planetenräder auf unterschiedliche Weise für die Verbindung zwischen den beiden Abtriebswellen und Motorantrieb sorgen:

Beim Geradeausfahren: Hier treibt der Motor den Differentialkäfig an, wobei gleichzeitig die Planetenräder stillstehen. Als Folge davon drehen sich die beiden Abtriebswellen und der Käfig gleich schnell. Im Umkehrschluss heißt das: Die beiden Räder an der Achse drehen sich ebenfalls gleich schnell.

Beim Kurvenfahren: In diesem Fall muss das äußere Rad einer Achse einen längeren Weg zurücklegen, wodurch sich die beiden Abtriebswellen unterschiedlich schnell drehen müssen. Indem sich die Planetenräder im Differentialgetriebe mit unterschiedlichem Tempo um ihre eigene Achse drehen, wird die Drehzahldifferenz zwischen den beiden Rädern ausgeglichen.

Wie ist ein Differential aufgebaut?

Das Differentialgetriebe besteht aus meist zwei oder vier Kegelrädern, die im Inneren drehbar befestigt sind, und aus einem drehbaren Differentialkorb. Angetrieben wird der Differentialkorb über ein Stirnrad. Bei einer Geradeausfahrt stehen die Räder still, bei einer Kurvenfahrt drehen sich die Ausgleichsräder mit.

Woran erkennen Sie ein defektes Differential?

Differentialgetriebe sorgen bei Kurvenfahrten für eine geringere Belastung der Antriebswellen und für weniger Reifenverschleiß. Würden Sie auf ein Differential verzichten, käme es vor allem in engen Kurven zum Reifenschlupf und zu erheblichen Verspannungen. Sie könnten schwerer lenken. Darüber hinaus kann es zu schweren Unfällen kommen, wenn die Räder aufgrund eines defekten Differentialgetriebes blockieren würden. Aus diesem Grund sollte ein defektes Differential umgehend repariert oder ausgetauscht werden.

Ein defektes Differential erkennen Sie meist an heulenden Geräuschen im Schubbetrieb, z. B. beim Ausrollen. Sie sollten in diesem Fall schnellstens die Werkstatt aufsuchen und das Differential überprüfen lassen. Werden die Schäden in einem frühen Stadium erkannt, können die Schäden oft noch behoben und die Reparaturkosten niedrig gehalten werden. In allen anderen Fällen hilft es nur noch, das Differentialgetriebe austauschen oder reparieren zu lassen.

Symptome im überblick:

  • heulendes Geräusch im Schubbetrieb
  • schweres Lenken
  • quietschende und durchdrehende Reifen
  • Blockade der Räder

Differentialgetriebe online kaufen

Ein defektes Differentialgetriebe kann teuer sein. Um schwere Unfälle zu vermeiden, sollten Sie die Kosten nicht scheuen. Im allerschlimmsten Fall kommt es bei der Fahrt mit hohen Geschwindigkeiten, z. B. auf der Autobahn, zu einem Blockieren der Räder und damit zu schwersten Unfällen.

Sie können erheblich Kosten sparen, indem Sie das Differential günstig online kaufen und zur Reparatur den Fachleuten übergeben. Aufgrund der Komplexität und des Sicherheitsrisikos sollten Sie die Reparatur oder den Austausch ausschließlich von Fachleuten vornehmen lassen.

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Aufgabe des Differentialgetriebes

Am besten lässt sich die Funktion anhand eines einfachen Fahrradanhängers erklären. Sie können den Fahrradanhänger zu im Kreis drehen, dass das innere Rad auf derselben Position bleibt, aber das äußere Rad einen Kreisradius um diesen "Mittelpunkt" zieht. Sind beide Räder nun mit einer starren Achse miteinander verbunden und würden Sie mit Gewalt versuchen, den Anhänger wie beschrieben im Kreis zu drehen, würde theoretisch die Starrachse reißen. Nun verhält sich das bei Autos nicht anders. Bei einer Kurvenfahrt wird das kurveninnere Rad weniger oft gedreht als das kurvenäußere Rad. Die unterschiedliche Drehbewegung wird durch das Achsdifferenzial bzw. das Differenzialgetriebe im Getriebekasten ausgeglichen.

Wie hoch ist der Wartungsaufwand am Differenzialgetriebe?

Eine wirklich einheitliche Antwort ist nicht möglich. Allerdings lässt sich grundsätzlich feststellen, dass der Wartungsaufwand ausgesprochen gering ist. Das führt leider so weit, dass das Differenzial trotz des geringen Wartungsaufwands relativ häufig Wartungsstau aufweist. Ab einem Fahrzeugalter ab 5 bis 10 Jahren steigt dann die Häufigkeit von Schäden am Differential.

Einige Fahrzeughersteller behaupten sogar, dass kein Wartungsaufwand bestünde. Das ging so weit, dass diese Hersteller vor allem in den 1990ern sogar mitteilten, dass Automatikgetriebe wartungsfrei seien. Es wird auch als Lebenszeitfüllung bezeichnet. Das war ein Trugschluss. Daher bieten wir beispielsweise für verschiedene Mercedes-Modelle auch Peilstäbe samt Gehäuse für verschiedene Automatikgetriebe. Diese wurden nicht mehr angebaut. Später stellte sich heraus, dass die Wartung nicht zu vernachlässigen ist.

Wie wird das Differentialöl gewechselt? Was ist zu beachten?

Abhängig von der Kilometerleistung und dem Alter bzw. dem zeitlichen Abstand zwischen den Inspektionen sollte zumindest eine Kontrolle des Achsöls erfolgen nach Konsistenz, Farbe und Ölstand. Bei neueren Fahrzeugen ist der Ölwechsel nach wie vor zu empfehlen, denn das Differenzial besteht aus Zahnrädern. Überall bei mechanischer Arbeit entsteht auch Abrieb. Daher waren früher viele Getriebeablassschrauben (auch beim Differential) mit einem Magneten ausgestattet.

Das Öl sollte wenigstens im mehrjährigen Abstand gewechselt werden. Letztendlich sind das Alter des Öls sowie die Kilometerleistung entscheidend, aber natürlich auch die Qualität des verwendeten Öls. Wir empfehlen die Kontrolle des Öls alle 20.000 km oder bei Nichterreichen nach zwei Jahren. Der Wechsel sollte dann nach 50.000 bis 100.000 km erfolgen oder nach spätestens 5 bis 10 Jahren, sofern es keine Wechselintervalle des Herstellers gibt. Bei den meisten Achsdifferentialen ist die Unterkante der Einfüllöffnung (Einlass- und Ablassschraube) der vorgeschriebene Ölstand. Es sollten aber auf jeden Fall die Herstellerangaben im Werkstatthandbuch genutzt werden, um den Ölstand zu bestätigen.

Welches Öl sollte verwendet werden?

Das ist abhängig vom Hersteller. Das Angebot reicht vom Automatikgetriebeöl (ATF) bis hin zum Hypoid in der entsprechenden Spezifikation. Große Unterschiede gibt es dabei nach dem Aufbau eines Differentials. So erfordern Achsgetriebe mit Sperrdifferenzial wie der Lamellensperre (LSD bei BMW) eine besondere Spezifikation. Daher sollten bei jedem Fahrzeug die Tabellen zu den freigegebenen Ölen seitens des Fahrzeugherstellers berücksichtigt werden.

Was ist zu tun, wenn das Differential heult?

Ein heulendes oder singendes Differential kennen natürlich vor allem die Fahrer eines Modells mit Heckantrieb. Also vornehmlich Mercedes oder BMW Besitzer. Die Ursachen können unterschiedlich sein. Das Differenzial, das wissen viele nicht, muss eingestellt werden. Ein verstelltes Differential ist sehr oft der Auslöser. Allerdings kann das nicht jede Werkstatt ausführen, da dazu spezielles Werkzeug bzw. entsprechende Lehren benötigt werden.

Daneben können aber auch beschädigte Bauteile wie eingelaufene Zahnräder oder Schäden an Distanzscheiben ursächlich sein. Auch die Lagerung des Achsgetriebes (an den Simmerringen bzw. an den Dichtringen) kann für ein Singen oder Heulen verantwortlich sein. Daneben besteht natürlich aufgrund des häufigen Wartungsstaus noch verbrauchtes Öl oder zu wenig Öl als mögliche Ursache auf der Liste der zu kontrollierenden Möglichkeiten.

Was tun bei einem Ölverlust?

Aus einigen der genannten Schäden kann auch ein Ölverlust resultieren. Findet sich unter dem Differentialgetriebe also ein Ölfleck, ist das Gehäuse völlig verölt oder ist der Ölstand signifikant zu niedrig, sollten auch die Simmerringe bzw. Dichtringe als Ursache in Betracht gezogen und erneuert werden. Wie aber bereits verdeutlicht, dass nicht jede Werkstatt ein Differential einstellen kann, sollte auch der Auftrag zum Erneuern der Dichtungen mit Bedacht erfolgen.

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