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Differentialgetriebelagerung für Mercedes-Benz
(4 Suchergebnisse)
Hersteller: | LEMFOERDER |
Herstellernummer: | 42019 01 |
Hersteller: | FEBI |
Herstellernummer: | 171130 |
Warum das so ist und woran Sie eine kaputte Differenziallagerung erkennen, sind die Hauptthemen dieses Ratgebers. Zudem gehen unsere Kfz-Profis von Motointegrator auf die Funktionsweise, den Aufbau sowie auf die Reparaturkosten eines Differentialgetriebes ein.
Aufbau und Funktion des Differentialgetriebes inkl. Lagerung
Das Differenzial – auch Ausgleichsgetriebe genannt – liegt bei fast allen Kraftfahrzeugen zwischen den hinteren Antriebsrädern. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb wird ein zusätzliches Differenzial an der Frontachse verbaut. Wenn Sie ein Auto mit Frontantrieb fahren, dann befindet sich das Diff direkt im Schalt- oder Automatikgetriebe. In diesem Artikel steht die Differentialgetriebe-Lagerung bei Pkws mit Hinterradantrieb im Vordergrund.
Das wichtigste Bauteil des Hinterrad-Differentials ist der Differentialkorb (Ausgleichsgehäuse). Darin befinden sich in der Regel zwei oder vier Kegelräder, die im Korb drehbar montiert sind. Angetrieben wird der Differentialkorb über ein sogenanntes Stirn- oder Tellerrad. Dieses ist wiederum mit der Antriebswelle verbunden.
Wenn Sie geradeaus fahren, dann stehen die Kegelräder im Ausgleichsgehäuse still zueinander. Erst beim Kurvenfahren oder beim Anfahren auf unterschiedlichem Fahrbahnbelag tritt das Differenzial in Aktion. In der Kurve dreht sich das innenliegende Rad langsamer als das äußere. Im Differenzial-Korb rollen sich nun die Kegelräder unterschiedlich schnell ab. Und zwar dreht sich das kurveninnere Kegelrad um den Betrag langsamer, um den das kurvenäußere Kegelrad schneller läuft. Der gleiche Effekt tritt auch ein, wenn Sie zum Beispiel mit der einen Fahrzeugseite auf Rollsplitt und mit der anderen auf Asphalt stehen. Das unterschiedliche Drehmoment der Räder wird beim Anfahren ebenfalls von Differentialgetriebe ausgeglichen.
Differentialgetriebelagerung beim Pkw defekt
Ein kaputtes Differenzial wirkt sich logischerweise negativ auf das Fahrverhalten des Autos aus. Es lässt sich besonders beim Kurvenfahren schwerer kontrollieren. Bei fortgeschrittenem Schaden überträgt das Differenzial die Antriebskraft des Motors nur noch auf ein Rad. Zudem weisen Störgeräusche wie ein Heulen, Brummen oder Schlagen während der Fahrt auf einen Defekt hin. Die Geräusche eines kaputten Differentialgetriebes verändern sich mit zunehmender Geschwindigkeit. Ein reibendes Geräusch kann ein Indiz für Metallabrieb innerhalb des Differenzials sein. Sollte dies der Fall sein, überprüfen Sie, ob Öl aus dem Ausgleichsgetriebe läuft.
Wichtig:
Die Hauptverdächtigen im Falle eines kaputten Hinterraddifferentials bei einem Pkw sind die Differentialgetriebelagerungen. Die Zahnräder selbst geraten nur bei einem zu niedrigen Öl-Stand innerhalb des Differenzials in Mitleidenschaft.
Komplettreparatur oder Wechsel der Pkw Differentialgetriebelagerungen?
Sobald Sie Anzeichen für ein defektes Differentialgetriebe bemerken, sollten Sie baldmöglichst die nächste Kfz-Werkstatt aufsuchen. Im schlimmsten Fall kann ein kaputtes Differenzial zum Blockieren eines Rades führen. Wenn Ihnen das bei hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn passiert, dann kann das schwerwiegende Folgen haben.
Die Differentialgetriebe-Lagerungen bei einem Pkw selbst zu wechseln, das sollten Sie nur mit entsprechenden Spezialwerkzeugen und dem nötigen Know-how in Angriff nehmen. Schon die Demontage des Achsgetriebes ist nicht einfach. Dazu muss das Fahrzeug mittels Hebebühne aufgebockt und etliche Autoteile entfernt werden. Bevor Sie allerdings zu solch drastische Maßnahmen ergreifen, überprüfen Sie zunächst das Differenzial auf seine Dichtigkeit sowie das Spiel (Bewegungsfreiheit) der Differenzialgetriebelagerungen. Defekte Wellendichtringe lassen sich zum Beispiel bei einigen Fahrzeugmodellen von außen ersetzen. Dazu muss das Ausgleichsgetriebe nicht demontiert werden, was den Aufwand erheblich verringert.
Falls es sich aber doch um einen Defekt im Differenzial selbst handelt, dann kommen Sie um einen Ausbau nicht herum.
Reparaturkosten bei defektem Differentialgetriebe
Auch unsere Kfz-Profis von Motointegrator können es nicht schönreden: Ein kaputtes Differenzial ist eine teure Angelegenheit. Abhängig von der Fachwerkstatt und der Region fällt schon mal ein hoher Anteil der Reparaturkosten auf die Arbeitsstunden. Im Schnitt sind zwei Mechaniker zwischen zwei und vier Stunden mit der Reparatur des Differenzials beschäftigt.
Ein neues Differentialgetriebe kostet stattliche 1000 bis über 2000 Euro. Bei älteren Fahrzeugen lohnt sich der Blick auf den Gebrauchtteile-Markt oder sogar der Gang zum Schrottplatz, um dort ein baugleiches Austausch-Differential zu erwerben. Bei den Differentialgetriebelagerungen sollten Sie dagegen keine Kompromisse eingehen. Unser Tipp ist es, neue Lagerungen für Pkw Differentialgetriebe günstig online zu kaufen.
Und hier kommt unser Online-Shop für Autoersatzteile ins Spiel. Wir bieten Ihnen für zahlreiche Automodelle passende Differentialgetriebelagerungen zu extrem günstigen Preisen an. Darüber hinaus finden Sie in unserem Sortiment noch weitere Differential-Ersatzteile, wie zum Beispiel einzelne Wellendichtungen und Dichtungssätze. Außerdem liefern wir Ihnen die neuen Differentialgetriebelagerungen innerhalb von einem bis drei Werktagen nach Hause. Falls Sie Fragen haben, dann wenden Sie sich einfach an unseren kompetenten Kundenservice.