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Druckplatten für VW
(25 Suchergebnisse)
Hersteller: | SACHS |
Herstellernummer: | 3082 149 436 |
Hersteller: | SACHS |
Herstellernummer: | 3082 299 335 |
Hersteller: | SACHS |
Herstellernummer: | 3082 307 232 |
Hersteller: | SACHS |
Herstellernummer: | 3082 001 168 |
Hersteller: | SACHS |
Herstellernummer: | 3082 043 132 |
Hersteller: | SACHS |
Herstellernummer: | 3082 000 476 |
Hersteller: | SACHS |
Herstellernummer: | 3082 149 644 |
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Hersteller: | SACHS |
Herstellernummer: | 3082 278 031 |
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Hersteller: | SACHS |
Herstellernummer: | 3082 308 041 |
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Welche Aufgabe kommt der Druckplatte in der Kupplung zu?
Der Motor besitzt eine Schwungscheibe, welche den Motorlauf stabilisiert, dem Anlasserzahnrad eine Außenverzahnung bietet und der Kupplungsscheibe zur Drehmomentübertragung dient. Die Kupplungsscheibe ist beweglich auf der Getriebewelle gelagert und kann vor und zurückverschoben werden. Die Druckplatte ist über die Kupplungsscheibe gestülpt und fest mit der Schwungscheibe des Motors verschraubt. In der Mitte der Druckplatte befinden sich Tellerfedern, welche im Ruhezustand die Kupplungsscheibe gegen das Schwungrad des Motors pressen. Damit wird der Kraftschluss zwischen Motor und Getriebewelle hergestellt und das Drehmoment kann übertragen werden.
Wird das Kupplungspedal betätigt, drückt das Ausrücklager, auch Drucklager genannt, in der Mitte auf die Tellerfedern. Dadurch reagieren die Tellerfedern wie eine Wippe und heben den Kranz der Kupplungsscheibe von der Schwungscheibe etwas ab. Damit wird der Kraftschluss unterbrochen, bzw. Motor und Getriebe sind nun getrennt.
Für das Anfahren wird keine vollständige Trennung bewirkt, sondern der Druck auf die Kupplungsscheibe wird verringert. Die Kupplung schleift entsprechend der Kupplungspedalstellung und die Kraftübertragung erfolgt nicht mehr 1:1 von Motor an das Getriebe. Die Kupplung schleift und ermöglicht ein sanftes Anfahren, bis das Kupplungspedal nicht mehr betätigt wird.
Defekte an der Kupplung und Druckplatte
Beim Ein- und Auskuppeln werden die Bauteile der Kupplung belastet und es entsteht Verschleiß. Aber auch, ohne dass die Kupplung betätigt wird, kann Verschleiß entstehen. Je nach defektem Bauteil der Kupplung kann das Schalten oder die Kraftübertragung gestört sein.
Defekte an der Kupplungsscheibe
Am häufigsten ist die Kupplungsscheibe von Verschleiß betroffen, da sie wie Bremsbeläge bei jedem Einkuppeln etwas abgeschliffen werden. Das gilt noch stärker beim Anfahren, wenn die Kupplungsscheibe nicht fest auf der Schwungscheibe aufliegt, sondern darüber schleift. Ist der Belag der Kupplungsscheibe abgenutzt, kann sie durchrutschen. Beim Beschleunigen oder an Steigungen, wenn die Belastung für die Kupplung ansteigt, ist oft das erste Durchrutschen bemerkbar. Sobald sie anfängt durchzurutschen, steigt der Verschleiß der Kupplungsscheibe rapide an.
Abgenutzte Kupplungsscheiben können auch dafür verantwortlich sein, wenn das Schalten schwerer fällt und das Getriebe krachende Geräusche beim Schaltvorgang produziert. Kupplungsscheiben in Top-Qualität sowie ganze Reparatursätze für Kupplungen finden Sie bei Motointegrator in Top-Qualität.
Defekte an der Druckplatte
Die Tellerfedern der Druckplatte müssen ständig die Kupplungsscheibe gegen das Schwungrad pressen, damit das Drehmoment des Motors auf die Getriebewelle übertragen wird. Ermüden, verbiegen oder brechen die Federn, kann es zu Problemen kommen. Zum einen ist der Kraftschluss eingeschränkt und auch eine intakte Kupplungsscheibe kann aufgrund zu geringem Anpressdruck durchrutschen. Die Tellerfedern übertragen auch die Kraft des Kupplungspedals zum Abheben der Kupplungsscheibe, was dann ebenfalls nur eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich ist. Trotz getretener Kupplung kann das Fahrzeug langsam davonrollen, Getriebe und Motor sind nicht vollständig getrennt. Auch das Schalten wird dadurch schwieriger und es sind wieder krachende Geräusche vom Getriebe vernehmbar. Druckplatten von Premiumherstellern erhalten Sie günstig bei Motointegrator.
Defekte am Ausrücklager (Drucklager)
Das Ausrücklager drückt bei betätigter Kupplung auf die Tellerfedern und hebelt damit die Kupplungsscheibe von der Schwungscheibe ab. Ist das Ausrücklager defekt, fallen in der Regel zuerst Geräusche auf, wenn die Kupplung benutzt wird. Schreitet der Verschleiß voran, bleiben die Geräusche auch nach dem Loslassen der Kupplung. Dann dauert es nicht mehr lange, bis das Drucklager zerstört ist und sich die Kupplung nicht mehr betätigen lässt. Oft liegt ein erhöhter Verschleiß des Drucklagers an Bedienungsfehler. Wird während der Fahrt der Fuß leicht auf das Kupplungspedal abgesetzt, beginnt der Verschleiß des Ausrücklagers. Eine lange Fahrt kann so einen Verschleiß vergleichbar mit unzähligen Betätigungen der Kupplung erzeugen.
Defekte am Schwungrad
Das Schwungrad sorgt mit seiner Masse, dass der Motor ruhiger läuft und Vibrationen unterdrückt werden. Defekte am Schwungrad zeigen sich in einer Zunahme der Vibrationen oder unruhigem Motorlauf. Ist der Zahnkranz an der Außenseite des Schwungrades beschädigt, kann es Probleme mit dem Starten des Motors geben bzw. er lässt sich gar nicht mehr starten. Neue Schwungräder, wie das Zweimassenschwungrad (ZMS), finden Sie passend zu Ihrem Fahrzeug über die Suchmaske im Online-Shop von Motointegrator.
Kupplungsseil defekt
Kupplungsseile verlaufen vom Kupplungspedal bis zur Kupplung am Getriebe. Durch Witterungseinflüsse, besonders im Winter, können Kupplungsseile schwergängig werden oder ganz festsitzen. Oft reißt das Kupplungsseil dann und die Betätigung der Kupplung ist nicht mehr möglich. Besser ist es, bei den ersten Anzeichen von Störungen mit der Kupplung auch das Kupplungsseil zu begutachten. Haben sich bereits einige Drähte des Stahllseils gelöst, sollte es zeitnah ausgewechselt werden. Sie benötigen das Kupplungsseil zum Anfahren und Schalten. Neue Kupplungsseile oder Druckplatten für den PKW erhalten Sie bei Motointegrator von Premiumherstellern, wie zum Beispiel LUK, KAWE oder FEBI BILSTEIN.