Einspritzdüseneinsätze für MOTORRÄDER

Der Einspritzdüseneinsatz – die Funktion

Einspritzdüsen befinden sich im oberen Segment des Motorraumes im Zylinderkopf. Sie stehen in direkter Verbindung mit der Einspritzleiste. Einspritzdüsen werden auch Injektoren genannt. Um zu gewährleisten, dass der Motor Ihres Fahrzeugs selbst unter hohen Belastungen rund läuft, ist es erforderlich, das optimal dosierte Benzin- bzw. Diesel-Luft-Gemisch jeweils zum richtigen Zeitpunkt in die Brennkammer einzubringen. Diese wichtige Aufgabe übernehmen die Einspritzdüsen. Sie spritzen das Kraftstoffgemisch unter hohem Druck in die Brennkammer.

Unterscheidung der Einspritzverfahren

• Bei Fahrzeugen älteren Baujahres wird das Kraftstoffgemisch in eine separate Kammer eingespritzt. Dieses Verfahren heißt Wirbelkammer- oder Vorkammereinspritzung.
• Wenn die Einspritzpumpe den Kraftstoff direkt in die Brennkammer injiziert, ist von der sogenannten Direkteinspritzung die Rede. Dieses Verfahren wird bei den meisten Fahrzeugen angewendet. Es zeichnet sich dadurch aus, dass kein separater Brennraum erforderlich ist und etwaige Strömungsverluste reduziert werden.

Der Kompressionsdruck ist beim Direkteinspritzen höher. So wird der Einspritzdüsensatz aufgrund der mechanischen Funktionsweise sowie durch die thermische Belastung und die zum Teil erheblichen Temperaturunterschiede deutlich stärker beansprucht. Bestellen Sie deshalb rechtzeitig den passenden Einspritzdüsensatz, beispielsweise für Ihren Ford oder Mercedes in unserem Trusted Shops zertifizierten Online-Shop. Bei Motointegrator profitieren Sie von einem umfangreichen Portfolio an qualitativ hochwertigen Ersatz- und Zubehörteilen aller Fahrzeugmarken. Auch die günstigen Preise und die schnellen Lieferzeiten werden Sie überzeugen.

So sind Einspritzdüsen aufgebaut

Einspritzdüsen bestehen im Wesentlichen aus einem Pumpen- und einem Düsenelement. Das Pumpenteil ist in der Regel außerhalb des Zylinders angebracht, während das Düsenteil in den Brennraum hineinragt. Die Pumpe enthält einen Kolben mit zusätzlicher Feder. Damit werden, je nach Belastung, mehrere tausend Pumpvorgänge in der Minute umgesetzt.

Das sollten Sie über den Verschleiß der Einspritzdüsen wissen

Meist halten Einspritzdüsen bis zu 150.000 Kilometer. Wenn die Düse verstopft ist, weil sich im Laufe der Nutzungsdauer zu viele Rückstände abgesetzt haben, ist der Austausch des Einspritzdüseneinsatzes unabdingbar. Wir beraten Sie gerne und geben Ihnen wertvolle Tipps zum Wechsel der Einspritzdüsen.

Bedenken Sie, dass beim Anlassen des Motors im kalten Zustand besonders viele Schadstoffe freigesetzt werden. Rußteilchen setzen sich ab und können den Einspritzdüsen erheblich zusetzen.

So erkennen Sie defekte Einspritzdüsen:

• Weißer oder schwarze Qualm wird aus dem Auspuff ausgestoßen.
• Der Motor läuft unrund.
• Es sind auffällige Geräusche beim Motorstart vernehmbar.
• Der Benzin- oder Dieselverbrauch erhöht sich.
• Es treten Startschwierigkeiten beim Anlassen des Motors auf.

Wenn aufgrund defekter oder verstopfter Einspritzdüsen zu wenig oder zu viel Benzin oder Diesel in den Brennraum eingespritzt wird, kann eine unsaubere Verbrennung die Folge sein. Daher kann es zu Problemen beim Motorstart oder anderen Auffälligkeiten kommen. Ganz abgesehen davon können die Schmutzablagerungen die Lebensdauer des Fahrzeugmotors verkürzen. Schlimmstenfalls kommt es dadurch über kurz oder lang sogar zu einem Motorschaden.

Tipp der Motointegrator-Experten: Im Falle einer schlechten Verbrennung müssen Sie mit Problemen bei Ihrer nächsten Hauptuntersuchung rechnen. Sofern die Abgaswerte Ihres Fahrzeugs unzureichend sind, werden Sie Ihre TÜV-Plakette nicht ausgehändigt bekommen. Beugen Sie vor und tauschen Sie die Einspritzdüsen rechtzeitig aus.

Ist die Einspritzdüse defekt? So finden Sie es heraus:

Um einen möglichen Defekt der Injektoren zu eruieren, fixieren Sie einen Schlauch an der Leckölleitung und geben Sie das gegenüberliegende Ende in eine Glasflasche. Lassen Sie den Motor Ihres Fahrzeugs an und nehmen Sie dann den austretenden Benzin- oder Dieselfluss in Augenschein. Der Sprit sollte pulsierend zum Vorschein kommen. Wenn keine Flüssigkeit austritt oder falls sie in einem ununterbrochenen Strom austritt, müssen sie den Einspritzdüsensatz austauschen.

Beim Austausch der Einspritzdüseneinsätze ist es sinnvoll, das AGR-Ventil und die Ansaugbrücke zu säubern. Denn auch dort können im Falle einer unsauberen Verbrennungen Ablagerungen entstehen. Außerdem ist es im Zuge dessen ratsam, einen Wechsel des Diesel- oder Benzinfilters vorzunehmen. Danach ist die Kraftstoffanlage Ihres Fahrzeugs wie neu. Reparatur- oder Wartungsarbeiten müssen daher in den Bereichen erst einmal nicht mehr vorgenommen werden.

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