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Fußrasten und Fußstützen für MOTORRÄDER
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Die Bedeutung der Fußrasten bzw. der Fußrastenanlage für Motorräder wird häufig unterschätzt. Die perfekten Fußrasten ermöglichen einen aktiven Fahrstil und tragen als wichtige Komponente zur Ergonomie eines Motorrades bei. Als Zubehör für Motorräder finden Sie bei Motointegrator von einfachen Fußrasten bis zur kugelgelagerten Fußrastenanlage alles, was Ihnen beim Motorradfahren, Bremsen und Schalten hilft. Bei vielen Motorrädern lohnt sich ein Upgrade, damit Sie sicheren Halt unter den unterschiedlichsten Bedingungen erhalten. Wir geben Ihnen einige Tipps zu Motorradfußrasten, damit Sie für sich die besten Fußrasten auswählen können.
Hersteller: | RMS |
Herstellernummer: | RMS 12 163 0020 |
Hersteller: | ZAP TECHNIX |
Herstellernummer: | ZAP-EP502OR |
Welche Fußrasten für Motorräder stehen zur Auswahl?
Bei Motorrädern verschwindet die Technik nicht wie bei Autos unter der Motorhaube oder unter dem Fahrzeug, sondern ist für jeden frei sichtbar. Damit steigen auch die Ansprüche an Design und Materialien. Das wissen natürlich auch die Hersteller und der Motorradfahrer kann sich einer großen Auswahl der Fußrasten für die Nachrüstung erfreuen, zum Beispiel bei Motointegrator.
Sehr beliebt ist die Kombination aus gefrästem Aluminium und Carbon. Durch entsprechende Metall-Veredelungstechniken, wie das Eloxieren, sind auch der Farbauswahl kaum Grenzen gesteckt. Wenn Sie hochwertige Fußrasten nachrüsten, erhalten Sie jedoch viele Vorteile mehr, als nur ein an Ihr Motorrad angepasstes Design.
Die meisten Fußrasten und Fußrastenanlagen für Motorräder lassen sich genau einstellen und damit an den jeweiligen Fahrer anpassen. Das berücksichtigen die serienmäßigen Fußrasten von Motorrädern selten oder nur in der gehobenen Klasse. Dabei ist es fast selbsterklärend, dass jemand mit großer Körpergröße eine andere Position der Fußrasten benötigt, als jemand mit einer geringeren Körpergröße.
Fußrastenanlagen im Winter
Wer das ganze Jahr über mit dem Motorrad unterwegs ist, sollte auf einen guten Oberflächenschutz der Fußrastenanlage achten. Besonders das Salz im Winter auf den Fahrbahnen kann für Korrosion sorgen und selbst rostfreies Aluminium wird angegriffen, sodass es matt, rau und unansehnlich wird.
Hightech Fußrastenanlagen mit leichtgängigen Kugel- oder Nadellagern an den beweglichen Komponenten sorgen stets für leichtgängige Bedienung, erhöhen aber besonders im Winter den Wartungsaufwand an einem Motorrad. Gelangt Schmutz oder Salz in die Lager, ist von der hohen Komfortsteigerung nicht mehr viel zu merken. Das Reinigen und neu einfetten der Lager addiert sich also zum restlichen Wartungsaufwand hinzu.
Wer nur im Sommer unterwegs ist, hat natürlich auch seinen Wartungsplan, aber seltener und ist schneller fertig.
Fußrastengummi oder Komfortrasten?
Gummirasten gehören oft zur Serienausstattung der Motorräder. Sie sind weich, schonen die Schuhe und federn sogar die Übertragung von Stößen auf die Füße ab. Den richtigen festen Halt bei sportlicher Fahrweise vermissen jedoch die Motorradfahrer. Auch dafür gibt es spezielle Fußrasten mit harten, gezackten, scharfen Kanten, wo der Fuß stets fest aufliegt und auch bei Nässe nicht so schnell abrutschen kann. Allgemein werden sie auch als „Rennrasten" bezeichnet. Haben die Schuhe ein Mitspracherecht, wird es jedoch ein Modell mit Fußrastengummi werden.
Viele Einstellmöglichkeiten der Fußrastenanlagen
Jeder kennt es vom Autositz. Umso mehr Einstellungsmöglichkeiten zur Auswahl stehen, umso schwieriger erscheint es, die perfekte Einstellung zu finden. Der Vorteil bei den einstellbaren Fußrastenanlagen ist natürlich, sie jederzeit noch genauer anzupassen oder Einstellungen wieder rückgängig zu machen.
Die Fußrasten lassen sich in der Regel 6 bis 8 cm in beide Richtungen verschieben. Die perfekte Position lässt sich am besten austesten, wenn sich auf das Motorrad gesetzt wird. Vielleicht ist ja auch noch im Kopf, was an den alten starren Fußrasten hätte besser sein können. Wichtig ist natürlich, dass beide Seiten gleich positioniert bzw. eingestellt werden.
Die Schalt- und Bremshebel sollten einen Winkel von ca. 15 bis 20 Grad nach unten haben. Passen Sie es Ihren Erfahrungen aus der Fahrpraxis an, welche nicht immer im Einklang mit den Lehrbüchern ist. Der Winkel zwischen dem kleinen Schalthebel am Getriebe und der Schaltstange ist bei 90 Grad optimal. Abweichungen nach oben oder unten erschweren das exakte Schalten.
Anbau Typ-geprüfter Fahrzeugteile
Mit einem Teilegutachten zu der Fußrastenanlage erhalten Sie die Unterlagen, welche Sie für die Prüfung und Eintragung in die Fahrzeugpapiere benötigen. Zuständig für die Überprüfung des sachgerechten und verkehrssicheren Einbaus ist zum Beispiel der TÜV, KÜS oder Dekra. Vergewissern Sie sich, welche Auflagen oder Einschränkungen in dem Teilegutachten benannt sind und explizit Ihr Motorradmodell nicht ausgenommen ist. Grundsätzlich können Sie den Umbau der Fußrastenanlage selbst vornehmen oder von einer Fachwerkstatt durchführen lassen.
Als Werkzeug sollten Sie neben Ring- oder Gabelschlüssel, Inbus- und Sechskant-Einsätzen auch über einen Drehmomentschlüssel verfügen, der den Bereich bis zu 50 Newtonmeter abdeckt. Liegen dem Bausatz keine Schrauben-Sicherungsmittel bei, benötigen Sie diese ebenfalls. Oft gehört zum Fußrasten-Bausatz auch ein hydraulischer Bremslichtschalter, der an die Bremsleitung anzuschließen ist. Sie müssen dann also auch die Bremsleitung abbauen und an den Bremslichtschalter anschließen. Haben Sie Bremsschläuche aus Gummi, ist es ein weiteres sinnvolles Upgrade, sie gegen Stahlflex Bremsleitungen auszuwechseln.
Sie finden im Online-Shop von Motointegrator nicht nur Ersatzteile und Zubehör wie eine Fußrastenanlage für Ihr Motorrad, sondern auch Bremsflüssigkeiten, Motoröle oder Werkzeuge wie Drehmomentschlüssel. Wir vertrauen auf renommierte Hersteller, u.a. ARIETE, BIKE IT, Honda, RMS, YAMAHA, TRW, VICMA, TOURMAX oder ZAP TECHNIX.