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Heckleuchten für BOOTE

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Welche Funktion übernehmen die Heckleuchten?

Die Heckleuchten stellen einen Teil der sicherheitsrelevanten Beleuchtungsanlage am Auto dar. Sie dienen dazu, das Fahrzeug von hinten für andere Teilnehmer im Straßenverkehr sichtbar zu machen. Aufgrund der charakteristischen roten Farbe des Kunststoffgehäuses unterscheidet sich das Rücklicht von den Frontscheinwerfern. Die Rückleuchte setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen. Das strapazierfähige Gehäuse besitzt einen Mechanismus zur Befestigung am Auto. In seinem Inneren befindet sich die Fassung mit dem Leuchtmittel. LED-Heckleuchten stechen hierbei mit langer Haltbarkeit und niedrigem Energieverbrauch gegenüber anderen Leuchtmitteln heraus.

Aufgrund des robusten Materials zeigt sich der Verschleiß der Heckleuchten nur gering. Die Autoteile halten ohne schädigende Einflüsse von außen mehrere Jahrzehnte. Allerdings kommt es vor, dass Sie die Leuchtmittel tauschen müssen. Durch einen Unfall oder Umwelteinflüsse entstehen unter Umständen Kratzer und Schäden an der Rückleuchte. Folglich beeinträchtigen Sie deren Funktionalität. Eine Sichtprüfung verrät, wie gravierend die Schäden ausfallen und ob ein Tausch der kompletten Leuchte angeraten ist.

Worauf achten Sie beim Kauf von Heckleuchten?

Benötigen Sie für Ihr Fahrzeug eine neue Heckleuchte, achten Sie auf deren Bauform und die Zulassung. Erstere erhält für die Funktionalität der Fahrzeugbeleuchtung Relevanz. Ausschließlich eine Rückleuchte, die zu Ihrem Auto passt, ist langlebig und funktioniert zuverlässig. Bei Motointegrator bieten wir Ihnen über fünf Millionen Ersatzteile, zu denen Heckleuchten von HELLA, aber auch Herstellern wie:

  • BLIC
  • Valeo
  • DEPO
  • TYC

gehören. Die Heckleuchten in unserem vielseitigen Angebot eignen sich für zahlreiche Fahrzeugmarken und -typen. Sie trumpfen mit hoher Qualität und Zuverlässigkeit auf. Der blitzschnelle Versand erfolgt bei Motointegrator innerhalb von ein bis drei Werktagen.

Neben der Bauform der Heckleuchten spielt deren Zulassung eine ausschlaggebende Rolle. Das E-Prüfzeichen auf dem Gehäuse sowie die Prüfnummer geben darüber Aufschluss. Für den Straßenverkehr zugelassene Rückleuchten besitzen die sogenannte ABE (allgemeine Betriebserlaubnis).

Woran erkennen Sie eine defekte Rückleuchte?

Einen Defekt an der Heckleuchte erkennen Sie schnell anhand einer Sichtprüfung: Die Rückleuchte leuchtet während der Fahrt nicht auf oder ist “blind”. Letzteres tritt beispielsweise ein, wenn Steinschlag oder andere Einflüsse das Gehäusematerial stark zerkratzen. Eine nicht funktionierende Heckleuchte brauchen Sie nicht zwangsläufig paarweise zu ersetzen. Es reicht, das betroffene Autoteil durch einen passenden Ersatz auszutauschen. Dafür benötigen Sie keine Spezialkenntnisse. Um eine Heckleuchte selbst zu wechseln, brauchen Sie folgende Werkzeuge:

  • Schraubendreher
  • Kontaktspray
  • abhängig von Ihrem Fahrzeug einen Satz Steck- oder Gabelschlüssel
  • eventuell eine Taschenlampe

Eine Heckleuchte Schritt für Schritt auswechseln

Für den Austausch einer Heckleuchte stellen Sie Ihr Auto an einen gut beleuchteten Platz. Schalten Sie die Zündung aus und entfernen Sie aus Sicherheitsgründen den Zündschlüssel aus dem Schloss. Das Ausbauen des Rücklichts erfordert ein Trennen der elektrischen Verbindung. Obgleich es kein Muss ist, können Sie vor der Arbeit an der elektrischen Anlage des Fahrzeugs dessen Batterie abklemmen.

Anschließend halten Sie sich an folgende Schritte:

  1. Öffnen Sie die Heckklappe Ihres Autos und legen Sie die Hutablage beiseite.
  2. Räumen Sie bei Bedarf den Kofferraum frei.
  3. In der Mehrzahl der Fahrzeuge erreichen Sie die Heckleuchte über die Seitenwandverkleidung. In der Stoffverkleidung des Kofferraums suchen Sie nach einem oder mehreren Clips, um diese zu lösen.
  4. Teilweise besitzt die Heckleuchte eine separate Abdeckung, die Sie entfernen müssen. Dadurch sehen Sie den Stecker, über den das Rücklicht mit Strom versorgt wird.
  5. Trennen Sie die elektrische Verbindung der Heckleuchte, indem Sie den Stecker abziehen.

Nach diesem Schritt lösen Sie die Rückleuchte. Abhängig vom Fahrzeugmodell befinden sich an der Seitenwand des Kofferraums Schrauben zur Befestigung des Autoteils. Lösen Sie diese, nehmen Sie die Heckleuchte ohne Kraftaufwand heraus. Sofern keine Schrauben in der Kofferraumseitenwand ersichtlich sind, befinden sie sich in der Wasserrinne seitlich des Hecks.

Im Anschluss bereiten Sie die neue Leuchte vor. Dafür vergleichen Sie diese mit der entnommenen Rückleuchte. Es kommt vor, dass Sie fehlende Teile umbauen müssen. Abhängig von Ihrem Fahrzeug gehört dazu beispielsweise der Lampenträger der Heckleuchte. Ist das Ersatzteil komplett, überspringen Sie diesen Schritt. In dem Fall folgt direkt der Einbau. Hierbei spielt die exakte Position der Heckleuchte eine Rolle. Diese besitzt Führungen oder Bolzen, die zu den dazugehörigen Gegenstücken im Auto passen und zur Stabilisierung des Rücklichts beitragen.

Nach dem Einsetzen der Heckleuchte setzen Sie die Schrauben und Muttern wieder an und ziehen sie fest. Vor dem Anschließen des Steckers sprühen Sie die Kontakte mit einem elektrischen Kontaktspray ein. Dabei sollte kein Spray in Stecker oder Buchsen gelangen. Anschließend setzen Sie den Stecker wieder ein. Die Steckverbindung rastet dabei hörbar ein. Achten Sie darauf, dass die mechanische Sicherung wieder greift.