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Katalysatoren für Fiat
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Der Katalysator, kurz Kat genannt, stellt einen wesentlichen Bestandteil der Abgasanlage im Fahrzeug dar. Er dient der Abgasnachbehandlung in Autos mit Verbrennungsmotoren. Das aus einem Edelstahlgehäuse bestehende Autoteil wandelt schädliche Abgasbestandteile in unschädliche Gase um. Ein defekter Katalysator beeinträchtigt die Funktionalität des Wagens. Gleichzeitig wirkt er sich schädlich auf die Umwelt aus. Suchen Sie nach einem hochwertigen Ersatzteil, finden Sie bei Motointegrator günstige Modelle, die sich durch eine hohe Qualität auszeichnen.
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Der Katalysator heute
In den ersten Fahrzeugen waren noch ungeregelte Katalysatoren eingebaut, es folgten die geregelten Kats. Allerdings bezieht sich die Regelung nicht auf den Katalysator selbst, sondern auf die abgestimmte Motorregelung anhand des Motormanagements, welches durch die fortschreitende Elektronik (Steuergeräte) möglich wurde. Wie es der Name schon andeutet, ist der Kat selbst nur indirekt an der Abgasreinigung beteiligt. Ohne näher auf den Aufbau einzugehen: es befinden sich bestimmte Stoffe (Edelmetalle) im Katalysator. Treffen nun Abgase (Stickoxide NOx) in einer bestimmten Zusammensetzung in einem sauerstoffarmen und warmen Milieu auf diese Stoffe, kommt es zu einem chemischen Prozess - die Abgase wandeln sich zu Wasser und CO2.
Welche Katalysatoren gibt es?
Darüber hinaus muss zwischen Katalysatoren für Ottomotoren und für Dieselmotoren unterschieden werden. In den Dieselabgasen befindet sich deutlich mehr Sauerstoff, weshalb eine andere Katalyse erforderlich ist. Die dritte Unterscheidung ist eher dem Fortschritt gewidmet. Bislang herkömmliche Katalysatoren sind mit einer Lambdasonde ausgekommen. Moderne Katalysatoren dagegen besitzen auch nach dem Kat einen Abgassensor. Wie sauber die Abgase aus dem Kat kommen, beeinflusst maßgeblich das Motormanagement.
Kann ein Katalysator gereinigt werden?
Ein 3-Wege-Kat wird im Lauf der Zeit vergiftet oder überhitzt. Beim Überhitzen (Temperaturen über 900 Grad Celsius) setzt der Vorgang des Sinterns ein und verkleinert die Katalysatorenoberfläche (thermisches Altern). Ansonsten kommt es entweder zu einer chemischen oder einer mechanischen Vergiftung. Bei der chemischen Vergiftung erfolgt ein nicht erwünschter und unkontrollierter chemischer Prozess. Der kann durch Additive, schlechten Kraftstoff, eine schlechte Verbrennung usw. ausgelöst werden. Die katalytische Schicht wird dabei maßgeblich zerstört.
Die mechanische Vergiftung ist die, die eventuell (angeblich) etwas verbessert werden kann. Blei und Schwefel aus Öl- und Kraftstoffrückständen lagern sich dabei auf der katalytischen Oberfläche (ohne chemischen Prozess) ab. Durch ein Erhitzen des Kats ist es eventuell möglich, diese Schicht zumindest teilweise abzubrennen. Dazu müsste der Kat 10 bis 15 Minuten bei einer Drehzahl ab 4.000 Umdrehungen erhitzt werden. Allerdings besteht dann auch das Risiko, den Kat zu überhitzen, falls aufgrund der eingeschränkten Funktion überhaupt noch genug Leistung abgerufen werden kann. Dieser Weg ist nicht zu empfehlen und bringt kaum Verbesserung.
Kann ein Kat beim Anschleppen kaputtgehen?
Wie heiß wird ein Kat?
Die Wirkung des Kats setzt ein um die 250 Grad. Die durchschnittliche Betriebstemperatur liegt zwischen 400 und 900 Grad. Hier beträgt die Effizienzrate rund 90 Prozent. Über 900 Grad setzt die thermische Alterung ein, über 1.000 Grad kann der Kat schmelzen und er wird zerstört.