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Kraftstoffpumpen für LANDMASCHINEN

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Die Kraftstoffpumpen eines Fahrzeuges befördern unter Druck den Kraftstoff aus dem Tank zu Einspritzventilen, dem Vergaser oder den Einspritzpumpen des Motors. Sie sorgen demnach dafür, dass der Kraftstoff in der richtigen Menge in den Motor gelangt. Ist die Kraftstoffpumpe in Ihrem Pkw defekt, finden Sie hier schnellen Ersatz.

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Wie ist eine Kraftstoffpumpe aufgebaut?

Der Aufbau einer Kraftstoffpumpe variiert je nach Fahrzeug. Die Kraftstoffpumpe ist heutzutage meist elektrisch angetrieben und nur wenige herkömmliche Dieselsysteme arbeiten noch mit mechanisch angetriebenen Pumpen, die auf dem Verdrängerprinzip basieren. Die Kraftstoffpumpe befindet sich entweder nahe des Kraftstofftanks oder im Tank, was dafür sorgt, dass der Kraftstoff den elektrischen Antrieb durchströmt. Das soll gleichzeitig die elektrische Kraftstoffpumpe schmieren und kühlen, ohne dass Feuergefahr besteht. An den relevanten Komponenten der Kraftstoffpumpe ist durch Verdrängung von Luft und für Verbrennung des erforderlichen Sauerstoffs keine Gefahr durch Überhitzung oder Funkenflug vorhanden.

Was passiert, wenn die Kraftstoffpumpe ausfällt?

Kommt es zu einem Ausfall der Kraftstoffpumpe, ist das Fahrzeug nicht mehr fahrtauglich. Es kommt zum Stillstand, weshalb Kraftstoffpumpen eine sehr hohe Zuverlässigkeit aufweisen müssen. Die Betriebszeit der Kraftstoffpumpen ohne Ausfälle beträgt in der Regel 5.000 bis 10.000 Stunden.

Welche Arten von Kraftstoffpumpen gibt es?

Es gibt mehrere Arten von Kraftstoffpumpen mit unterschiedlicher Förderleistung. Einige Fahrzeugmotoren benötigen nur kleine Mengen an Kraftstoff, weiter sind Kraftstoffpumpen in zahlreichen anderen Fahrzeugen wie Flugzeugen und Raketen verbaut, bei denen die Pumpen enorme Leistungen erbringen müssen. Vergasermotoren verfügen oft über Membranpumpen, bei denen der Förderdruck zwischen 0,15 und 0,40 bar liegt. Ein Einspritzmotor benötigt einen höheren Druck, vor allem in Verbindung mit einer Saugrohreinspritzung. Für die Förderung von Benzin kommen oft Strömungspumpen zum Einsatz, während Verdrängerpumpen für die Förderung von schmierendem Dieselöl Anwendung finden. Wie hoch die Förderleistung ist, hängt von den Tankkomponenten und dem Verbrennungsmotor ab.

Meist liegt der Betriebsdruck zwischen 3 und 7 bar bei einer Förderleistung von 80 und 250 l/h. Die geförderte Menge an Kraftstoff gelangt in den Einspritzmotor, der nur einen geringen Teil davon verbraucht. Der überschüssige Kraftstoff gelangt über den Rücklauf wieder in den Tank.

Grundsätzlich können Sie zwischen folgenden Kraftstoffpumpen unterscheiden:

  • Verdrängerpumpen
  • Strömungspumpen

Die Verdrängerpumpen finden hauptsächlich bei Dieselsystemen Anwendung. Die Strömungspumpen kommen meist in Benzinfahrzeugen zum Einsatz und haben eine geringere Leistung als Verdrängerpumpen. Zudem gibt es Kombinationen aus Strömungspumpen und Verdrängerpumpen.

So äußern sich Defekte der Kraftstoffpumpe

Wie sich eventuelle Defekte der Kraftstoffpumpe äußern, kann sehr unterschiedlich sein. Erste Anzeichen sind ein Stottern oder Ruckeln vom Motor, das nicht unbedingt gleichmäßig auftreten muss. Es kann zum Leistungsabfall des Motors kommen oder das Aggregat reagiert langsamer. Nicht immer weisen diese Veränderungen auf eine defekte Kraftstoffpumpe hin. Es kommen weitere Ursachen infrage, weshalb es gilt, zunächst den Fehler festzustellen und die Funktionstüchtigkeit der Kraftstoffpumpe zu prüfen.

Defekte Kraftstoffpumpe ersetzen

Der Aufbau der Kraftstoffpumpe soll zwar darauf ausgerichtet sein, den Wagen lebenslang mit Kraftstoff zu versorgen, trotzdem ist auch die Kraftstoffpumpe nicht davor gefeit, Defekte und Schäden aufzuweisen. Wenn Sie ein gewisses Grundwissen mit sich bringen, können Sie die Kraftstoffpumpe selbst wechseln. Hier ist zunächst eine Hebebühne erforderlich und Sie sollten das notwendige Werkzeug zur Hand haben. Besonders bei mechanischen Kraftstoffpumpen, die sich direkt am Motor befinden, haben Sie gute Chancen, die Kraftstoffpumpe reibungslos selbst zu wechseln. Elektrische Pumpen dagegen befinden sich oft im Kraftstofftank und sind nicht so leicht erreichbar. Bei wenig Erfahrung sollten Sie daher den Einbau einer geschulten Fachwerkstatt überlassen.

Beachten Sie folgende Schritte, wenn Sie die Benzinpumpe wechseln wollen:

  • Das Fahrzeug sollte sich auf einer Hebebühne befinden.
  • Prüfen Sie Motorsteuerung und Sicherung sowie alle Anschlüsse, um sicherzugehen, dass sie nicht für den Defekt verantwortlich sind. Gegebenenfalls müssen Sie die Kraftstoffpumpe nicht austauschen, wenn nur ein defektes Kabel für den Fehler verantwortlich ist.
  • Ist die Benzinpumpe im Tank verbaut, sollten Sie gegebenenfalls Fachpersonal konsultieren und um Rat fragen. In den meisten Fällen befindet sich die Benzinpumpe jedoch zwischen Rückbank und Tankdeckel.
  • Sorgen Sie dafür, dass die Batterie des Fahrzeuges abgeklemmt ist.
  • Entfernen Sie die Benzinleitungen der Kraftstoffpumpe. Verschließen Sie die Leitungen, damit kein Kraftstoff mehr austreten kann.
  • Entfernen Sie die Steuerleitungen und Stromleitungen der Pumpe.
  • Nehmen Sie die Kraftstoffpumpe heraus und säubern Sie sie.
  • Setzen Sie die neue Kraftstoffpumpe ein und schließen Sie sie nach Angaben des Herstellers wieder an.
  • Nach dem Vorgang sollten Sie die Kraftstoffpumpe auf Dichtigkeit der Anschlüsse und Funktionstüchtigkeit prüfen.

Beliebte Hersteller von Kraftstoffpumpen

Bei Motointegrator finden Sie eine große Anzahl an Kraftstoffpumpen und erforderliches Zubehör. Sie haben die Wahl aus zahlreichen Herstellern, um die richtige Kraftstoffpumpe für Ihr Fahrzeug auszuwählen. Nachfolgend sind beliebte Hersteller aufgelistet:

  • VDO
  • Bosch
  • Pierburg
  • Valeo
  • Meatdoria
  • Magneti Marelli
  • Delphi

Kraftstoffpumpen bei Motointegrator online kaufen

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Wo sitzt die Kraftstoffpumpe am Fahrzeug?

Die Kraftstoffpumpe sitzt am Tank. Hier fördert sich den Kraftstoff aus dem Tank. Gleichzeitig ist sie mit einem Rückschlagventil kombiniert, damit der Kraftstoff aus der Zulaufleitung nicht zurücklaufen kann (nicht zu verwechseln mit dem Rücklauf). Bei modernen Fahrzeugen wird der Druck exakt über das Steuergerät definiert. Die Position ist entweder nah am Tank (am Unterboden) oder auch im Tank (eine der Öffnungen wie für den Tankuhrgeber oder eben diese Öffnung).

Der Kraftstoff muss beim Benziner wie beim Diesel vom Tank in den Motor gelangen. Daher wird eine Kraftstoffpumpe benötigt. Je nach verwendetem Kraftstoff werden verschiedene Arten von Kraftstoffpumpen benutzt. Es handelt sich abgesehen von alten Vergasermotoren jedoch durchweg um elektrische Pumpen.

Welche Pumpen werden verwendet?

Kraftstoffpumpen bei Ottomotoren (Benzinpumpe)

Bei Benzinmotoren (Ottomotoren) kommen in der Regel Strömungspumpen zum Einsatz. Diese machen sich vor allem dadurch "bemerkbar", dass sie sehr leise arbeiten. Wer einmal bei einem älteren Fahrzeug den Zündschlüssel herumdreht, kann eine richtig laute Pumpe am Tank hören. Das sind Verdrängungspumpen, wie sie bis vor wenigen Jahren für jeden Verbrennungsmotor eingesetzt wurden (abgesehen Vergasermotor). Der Fortschritt in der Elektrotechnik hat jedoch dafür gesorgt, dass die effizienteren Strömungspumpen verwendet werden können beim Ottomotor.

Kraftstoffpumpen beim Dieselmotor (Dieselpumpe)

Verdrängungspumpen haben dennoch ihre Berechtigung - beim Dieselaggregat. Denn Diesel ist ein Öl und verändert temperaturbedingt seine Viskosität. Das heißt, Diesel wird zum Beispiel im Winter zähflüssiger. Bei einem Medium mit hoher Viskosität ist eine Verdrängungspumpe die bessere Wahl.

Wie sieht die Wartung einer Kraftstoffpumpe aus?

Benzinpumpen oder Dieselpumpen sind wartungsfrei. Sie sitzen unter dem Fahrzeug am Tank. In der Regel arbeiten moderne Kraftstoffpumpen so zuverlässig, dass sie das ganze Autoleben halten. Jedoch kann es bei älteren Fahrzeugen durchaus vorkommen, dass die Pumpe nicht mehr kann. Das ist oft wegen Korrosion und Wasser im Tank (auch Wasser sammelt sich hier) der Fall. Bei einem älteren Auto würde es also durchaus Sinn machen, das komplette Kraftstoffsystem entsprechend zu warten und den Tank zu reinigen.

Der Aufwand ist aber enorm. Das Risiko eines Defekts an der Pumpe steigt jedoch bei Autos, die älter als 7 bis 10 Jahre sind, wo die Fahrt in die Werkstatt nicht unbedingt für eine so große Arbeit lohnt. Dann ist es durchaus preiswerter, ausschließlich die Pumpe bei einem Defekt zu erneuern und gegebenenfalls den Tankinhalt einmal abzulassen (damit das Wasser herauskommt). Tanks besitzen dazu eine Ablassschraube.

Welche Schäden können auftreten an einer Kraftstoffpumpe?

Funktioniert die Kraftstoffpumpe nicht mehr, ist zunächst die entsprechende Sicherung zu überprüfen. Ist diese durchgebrannt, stellt sich die Frage, weshalb das so ist. Es kann ein Kurzschluss an den Leitungen oder Korrosion an den Steckverbindungen vorliegen. Ist jedoch Schmutz oder Wasser in die Pumpe gelangt, kann sich diese auch gefressen haben und der Elektromotor durchgebrannt sein. Die Pumpe sollte also entsprechend geprüft werden - wie auch Anschlüsse und Steckverbindungen auf Korrosion und Kabelbruch.

Wie entleert man die Kraftstoffpumpe?

Am Unterboden befestigte Kraftstoffpumpen sind über Kraftstoffschläuche an die Kraftstoffleitung bzw. den Tank angeschlossen. Einige dieser Pumpen können eine Ablassschraube besitzen, bei anderen müssen lediglich die Schläuche abgezogen werden. Zum Auffangen des Kraftstoffs müssen entsprechende Maßnahmen getroffen werden (Umweltschutz beachten!).

Welche Pumpen sollten verbaut werden?

Gerade bei Kraftstoffpumpen greifen einige Autobesitzer oftmals zu Billigpumpen aus Fernost. Von diesen Pumpen, die oft nur einen Bruchteil von Markenware kosten, ist zwingend abzuraten. Tests zeigen immer wieder, dass aufgrund der hohen Drücke insbesondere die Dichtungen der Pumpen nicht halten. Daraus ergibt sich ein falscher Druck, eine große Umweltverschmutzung und massive Entzündungsgefahr. Gerade bei der Kraftstoffpumpe sollte daher unbedingt auf Markenqualität geachtet werden, die alle relevanten Anforderungen erfüllt.