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Kupplungsteile für VW für LKW
(38 Suchergebnisse)
Hersteller: | LUK |
Herstellernummer: | 410 0047 10 |
Hersteller: | CORTECO |
Herstellernummer: | 19135716 |
Hersteller: | CORTECO |
Herstellernummer: | 19134564 |
Hersteller: | HANS PRIES |
Herstellernummer: | 100 070 |
Hersteller: | SACHS |
Herstellernummer: | 1863 869 002 |
Hersteller: | LUK |
Herstellernummer: | 410 0008 10 |
Hersteller: | LUK |
Herstellernummer: | 410 0015 10 |
Hersteller: | LUK |
Herstellernummer: | 410 0007 10 |
Hersteller: | LUK |
Herstellernummer: | 414 0019 10 |
Hersteller: | FEBI |
Herstellernummer: | 15916 |
Rolle & Funktion einer Kupplung
Die Aufgabe der Kupplung lässt sich sehr einfach zusammenfassen: Sie verbindet und trennt je nach Bedarf den Motor und das Getriebe. Damit der Motor immer in einem möglichst optimalen Drehzahlbereich arbeiten kann, wird seine Leistung in verschiedenen Gängen über das Getriebe an die Räder weitergegeben. Solang das Auto fährt und der Gang eingelegt ist, ist auch die Kupplung geschlossen. Möchte man jedoch den Gang wechseln und das Getriebe dabei nicht in seine Einzelteile zerschreddern, muss man vorher auskuppeln, sprich Motor und Getriebe voneinander trennen. Dieser Vorgang wird mithilfe des Kupplungspedals gesteuert.
Bestandteile einer Kupplung
Um diese Vorgänge verstehen zu können, sehen wir uns zunächst die wesentlichen Bestandteile einer Kupplung nacheinander an.
Schwungrad
Das Schwungrad ist über die Kurbelwelle mit dem Motor verbunden. Es nimmt also den Schwung des Motors auf und gibt diesen weiter – sofern man es lässt. Zu diesem Zweck hat das Schwungrad in Richtung Kupplung einen Reibbelag.
Druckplatte
Am anderen Ende der Kupplung sitzt die Druckplatte. Auch, wenn zwischen Schwungrad und Druckplatte noch weitere Bauteile kommen, sind die beiden fest verbunden. Die Druckplatte dreht sich also immer gemeinsam mit dem Schwungrad.
Kupplungsscheibe
Zwischen Schwungrad und Druckplatte sitzt die alles entscheidende Kupplungsscheibe. Sie hat an beiden Seiten einen Reibbelag. Die Kupplungsscheibe bringt zudem noch Torsionsdämpffedern mit. Sie sollen die unterschiedlich starken Schwingungen des Motors abfedern und es so ermöglichen, dass eine möglichst gleichmäßige Drehbewegung an das Getriebe weitergegeben wird. Alternativ dazu kann diese Aufgabe auch ein Zweimassenschwungrad übernehmen. In beiden Fällen geht es darum, das Getriebe zu schonen. Auch, wenn die Kupplungsfeder nur in der Mitte sitzt, ist sie es, die die Verbindung zum Getriebe herstellt.
Tellerfeder mit Ausrücklager
Zwischen Kupplungsscheibe und Druckplatte ist eine große Tellerfeder samt Ausrücklager verbaut. Diese beiden spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, die „Befehle“ des Kupplungspedals an die Kupplung weiterzugeben und auszuführen.
Was passiert, wenn man auf das Kupplungspedal steigt?
Wenn kein Druck auf das Pedal ausgeübt wird, ist die Kupplungsscheibe zwischen Schwungrad und Druckplatte fest eingeklemmt. Wenn der Motor läuft, bilden die drei damit eine kraftschlüssige Verbindung. Die Drehbewegung des Motors wird über das Schwungrad und die restliche Kupplung ans Getriebe weitergegeben.
Um den Gang wechseln zu können, muss diese Verbindung getrennt werden. Zu diesem Zweck steigt der Fahrer auf das Kupplungspedal. Ein Hydrauliksystem gibt diese Bewegung in Richtung Kupplung weiter. Dabei drückt schließlich der Ausrückhebel auf das Ausrücklager und dieses wiederum auf die Tellerfeder. Der innere Teil der Feder wird in Richtung Kupplungsscheibe gedrückt. Der äußere Teil wirkt jedoch auf das Drucklager und bewegt dieses von der Kupplungsscheibe weg. Damit ist die Verbindung getrennt und der Gang kann problemlos gewechselt werden.
Steigt der Fahrer nun wieder vom Kupplungspedal herunter, passieren alle Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge. Die Tellerfeder drückt die Druckplatte nicht mehr von der Kupplungsscheibe weg und die kraftschlüssige Verbindung wird wieder eingegangen. Und genau dieser Vorgang macht besonders vielen Fahranfängern beim Anfahren noch Probleme. Aus dem Stillstand kann diese Verbindung nur mit dem nötigen Gefühl eingegangen werden, damit alle Bestandteile erfolgreich zusammenarbeiten können.
Mögliche Probleme mit den Kupplungsteilen in einem Pkw
Ein komplexes System wie die Kupplung mit ihren einzelnen Kupplungsteilen hat so manche mögliche Fehlerquelle. Manche Defekte treten durch unvermeidbaren Verschleiß auf, andere durch ungeschickte Fahrer, die Ihre Kupplung nicht ausreichend schonen. Wo auch immer die Ursachen liegen, führen sie meist zu einem der beiden Hauptprobleme: Entweder trennt die Kupplung nicht mehr oder sie greift nicht mehr. Im ersten Fall würde die Leistung vom Motor nicht mehr unterbrochen. Im zweiten Fall würde sie nicht mehr weitergegeben. Es sind also beide keine wünschenswerten Szenarien.
Reparatur und Austausch von Kupplungsteilen
Die jeweiligen Ursachen können in einem der vielen Kupplungsteile liegen. Welches Teil auch immer betroffen ist, Reparaturen rund um die Kupplung sind keine einfachen, schnell zwischendurch erledigten Aufgaben. Immerhin müssen dabei in der Regel große Teile des Getriebes aus- und wieder eingebaut werden. Auch die Arbeiten an der Kupplung selbst sind durch ihren komplexen Aufbau keine Anfängeraufgaben. Diese Tätigkeiten gehören unbedingt von Profihänden in einer entsprechend ausgestatteten Werkstatt erledigt.
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Die Kupplung übernimmt eine entscheidende Aufgabe, wenn es darum geht, ein Auto in Bewegung zu versetzen und diese Fortbewegung auch zu erhalten. Ein ausgeklügeltes Zusammenspiel mehrerer Kupplungsteile macht diesen Vorgang Kilometer für Kilometer möglich. So komplex diese Abläufe sind, so empfindlich ist dieses Zusammenspiel auch. Wenn hier Probleme auftreten, besteht akuter Handlungsbedarf durch Profis in einer Werkstatt. Die passenden Ersatzteile rund um die verschiedenen Kupplungsteile können Sie jederzeit bei Motointegrator finden.