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Motorblöcke für VW
(12 Suchergebnisse)
Hersteller: | FEBI |
Herstellernummer: | 47167 |
Hersteller: | ELRING |
Herstellernummer: | 215.870 |
Hersteller: | ELRING |
Herstellernummer: | 429.550 |
Hersteller: | ELRING |
Herstellernummer: | 391.020 |
Hersteller: | FEBI |
Herstellernummer: | 32255 |
Hersteller: | HANS PRIES |
Herstellernummer: | 118 073 |
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Was ist der Motorblock?
Der Motorblock erfüllt im Fahrzeug eine Reihe von Aufgaben. Er überträgt die Kräfte des Motors. Außerdem dient er zur Lagerung von Kurbel- und Nockenwelle und zur Aufnahme des Zylinderkopfs. Im Motorblock befinden sich zudem die Kanäle für Schmiermittel und Kühlflüssigkeiten sowie (bei Motoren mit Flüssigkeitskühlung) der Wassermantel. In diesem Bereich des Fahrzeugs sind viele weitere Bauteile montiert.
Der Motorblock ist im Betrieb des Fahrzeugs starken Belastungen ausgesetzt. Deshalb wird er robust konstruiert. Zumeist werden Motorblöcke aus Gusseisen oder Aluminium in einem Stück gegossen.
Welche Defekte können im Motorblock auftreten?
Da der Motorblock eine Vielzahl von Bauteilen und Aufgaben in sich vereint, kann es auch zu vielfältigen Defekten kommen. Diese sind insbesondere durch Verschleiß bedingt.
Schäden an der Zylinderkopfdichtung etwa führen zu Wasseransammlungen und damit einem Druckanstieg in der Brennkammer. Dies kann gravierende Motorschäden nach sich ziehen.
Schäden an der Nockenwelle können die Leistung des Motors drastisch herabsetzen und sogar zum kompletten Ausfall des Motors führen. Ein Ölmangel gehört zu den möglichen Ursachen für Defekte am Motorblock. Dieser kann zum sogenannten Kolbenfresser führen. Der Kolben verformt sich dann durch Kontakte an benachbarten Teilen des Motors. Hier droht ein schwerer Motorschaden. Eine weitere Ursache für Schäden an Motorblöcken ist eine Überhitzung des Motors. Zu dieser kann es insbesondere kommen, wenn Sie die Hinweise der Motorwarnleuchte nicht berücksichtigen.
Symptome für Schäden am Motorblock
Welche Symptome bei Schäden am Motorblock auftreten, hängt wiederum vom jeweils betroffenen Bauteil ab. Häufig lässt sich nur mit dem Besuch in einer Fachwerkstatt herausfinden, worin genau der Defekt besteht. Bei diesen Symptomen sollten Sie auch an den Motorblock denken:
- Der Motor fällt plötzlich komplett aus.
- Sie nehmen einen erheblichen Leistungsverlust des Motors wahr.
- Aus dem Motorblock treten Flüssigkeiten aus.
- Mit bloßem Auge können Sie einen Riss erkennen.
Mit Schäden am Motorblock sollten Sie keinesfalls weiterfahren, sondern schnellstmöglich eine Werkstatt für eine genaue Diagnose aufsuchen. Das Risiko, dass bei einem weiteren Betrieb zusätzliche Schäden auftreten, ist hoch.
Motorblock reinigen: Lohnt sich das?
Läuft der Motor nicht nur rund, kann eine Reinigung des Motorblocks sich lohnen. Dabei wird der Motorblock mit einem Dampfreiniger vorbehandelt. Anschließend wird ein Kaltreiniger eingespielt. Dies können Sie prinzipiell in eigener Regie vornehmen, sofern Sie über das notwendige Know-how und Equipment verfügen. Bedenken Sie jedoch, dass Sie die Bauteile zunächst demontieren und in ein dichtes Gefäß legen müssen. Ansonsten kann es zum Austritt von Öl in die Umwelt kommen.
Im Zuge einer Reinigung in der Werkstatt werden häufig neben dem Motorblock auch weitere Bauteile wie AGR Ventil, Turbolader, Drosselklappe oder Luftmassenmesser gereinigt. Diese Bauteile sind besonders durch Schmutzpartikel betroffen. Manche Werkstätten können den Motorblock auch mit Ultraschall reinigen.
Wechsel des Motorblocks: Vorgehen und Kosten
Kommt es zu Defekten im Bereich des Motorblocks, sind häufig Reparaturen oder der Austausch einzelner Teile möglich. Dies gilt etwa für die Zylinderkopfdichtung oder das Motorlager. Mitunter ist es auch erforderlich, den gesamten Motorblock auszutauschen. Dann haben Sie die Wahl zwischen einem fabrikneuen Motor und einem gebrauchten Austauschmotor. Welche Variante sich am besten eignet, hängt auch von Alter und der Laufleistung des Fahrzeugs ab. Auch das Modell spielt eine Rolle. Bei Kleinwagen ist die Beschaffung eines Ersatzmotors häufig deutlich erschwinglicher als bei Sportwagen, die nur in geringen Stückzahlen produziert werden.
Generell sind die Kosten für den Wechsel des Motorblocks in Fachwerkstätten recht hoch. Dies liegt am hohen Arbeitsaufwand von ca. 8 Stunden. Selbst können Sie die Maßnahme nur mit entsprechendem Know-how durchführen. Was genau zu tun ist, richtet sich nach dem Fahrzeugmodell. Typischerweise müssen Sie den gesamten Motor ausbauen und zerlegen.
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